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Jedes Fahrzeug in der Schweiz benötigt eine: Sobald du als Auto- oder Motorradfahrer auf allen Nationalstrassen mit weiss-grüner Markierung fährst, ist die Vignette Pflicht. Hiermit belegst du, dass du die Maut bezahlt hast – die Schweizer Polizei kontrolliert dies regelmässig. Die Abgabe wird sowohl für Schweizer als auch für Ausländer (zum Beispiel Urlauber), die durch die Schweiz fahren, als Jahresgebühr in Höhe von 40 Franken fällig – unabhängig davon, wie häufig du die Autobahnen und -strassen nutzt. Verfügbar sind jeweils Jahresplaketten mit einer Gültigkeit von Dezember des Vorjahres bis Ende Januar des Folgejahres. Spätestens am 1. Februar benötigst du daher eine neue Vignette und musst die alte entfernen. Hast du keine Vignette oder ist diese falsch aufgeklebt, wird gemäss Bussgeldkatalog ein Bussgeld von 200 Franken fällig.
FĂĽr das Anbringen der Vignette gelten strenge Vorschriften:
Leider ist es in der Regel nicht damit getan, die Aufkleber einfach wieder abzuziehen. Aufgrund schwankender Temperaturen und der UV-Strahlung kann sich die ausgehärtete Klebung in die Scheibe eingebrannt haben. Wer jetzt mit „scharfem Geschütz“, wie Küchenmessern, Feuerzeugen oder Heissluftpistolen, die Vignette entfernen will, riskiert Schäden durch Kratzer an der Scheibe. Hinzu kommt, dass der Erfolg nicht garantiert ist.
Um die Vignetten restlos zu entfernen, kannst du einerseits auf spezielle Produkte zurückgreifen. Im Handel gibt es Vignetten-Entferner-Sets, die neben einem Reinigungsmittel meist auch einen Schaber, ein Putztuch sowie einen Schwamm enthalten. Andererseits ist es auch möglich, die Autobahnvignetten mit einfachen Hausmitteln abzulösen. Das sind:
Sollten trotz der Massnahmen immer noch Klebereste an der Windschutzscheibe vorhanden sein, kann ein Vignetten-Schaber eine gute Lösung sein. Entweder kaufst du dir ein entsprechendes Produkt oder du verwendest dafür einen Ceranfeldschaber. Gehe hierbei äusserst vorsichtig vor, damit du das Glas nicht zerkratzt. Auch ein Radiergummi kann dir bei dieser Arbeit nützliche Dienste erweisen. Hinweis: Natürlich kannst du mögliche Reste auch mit den Fingernägeln ablösen. Diese Prozedur ist allerdings aufwendig und das Ergebnis nicht immer optimal.
Vor Ablauf der Gültigkeit darf die Vignette nicht abgelöst und auf eine andere Windschutzscheibe geklebt werden. Die Plakette ist demnach nicht auf ein anderes Fahrzeug übertragbar. Verstösst du dagegen, ist nach dem geltenden Bussgeldkatalog ebenfalls ein Bussgeld fällig. Muss die Scheibe ausgetauscht werden, beantragst du eine neue Vignette - in diesem Fall ist die neue Plakette aber kostenlos. Lediglich bei einem Totalschaden zahlst du selbst für den neuen Aufkleber.
Wie auch andere Länder, so plant auch die Schweiz künftig eine elektronische Vignette einzuführen. Bei der „unsichtbaren“ sogenannten E-Vignette verunziert bald keine Plakette mehr die Frontscheibe und muss dementsprechend auch nicht mehr entfernt werden. Wer die E-Vignette beantragt, erhält lediglich eine Bestätigung als E-Paper. Anders als die bisherige Vignette ist die E-Vignette an ein Kennzeichen und nicht an ein Fahrzeug gebunden.
Tiefbettfelgen gehören zu den wichtigsten Autoteilen überhaupt. Beim Auto trägt eine Felge den vierten Teil der Fahrzeuglast und muss starken Antriebs- und Bremskräften widerstehen. In Kurven muss sie seitliche Krafteinwirkungen aushalten. Zudem dürfen ihr weder Bremswärme noch Reibungswärme etwas ausmachen – alles in allem eine echte Herausforderung für Ingenieure. Aus dem einfachen stählernen Radkranz, auf dem früher der Reifen sass, wurde mit der Zeit ein technisch raffiniertes Bauteil entwickelt: die Tiefbettfelge. Sie garantiert nicht nur den perfekten Halt eines Reifens, sie punktet auch mit spannenden Designs.
Warum fährt eigentlich kaum jemand ein Erdgasauto? Alle reden von Strom als alternativem Kraftstoff zu Benzin oder Diesel. Erdgas wird dabei fast völlig totgeschwiegen. Dabei haben Fahrzeuge mit Erdgasantrieb einige unschlagbare Vorteile: schnelles und kostengünstiges Auftanken, eine grosse Reichweite, Rabatte bei Versicherungen und eine gute Umweltbilanz. Ist es wirklich nur die vage Angst der Verbraucher vor einer eventuellen Explosion, die gasbetriebenen Fahrzeugen den Markteinstieg erschwert?
In Zeiten der immer grösser werdenden Umweltverschmutzung hat sich der Gesetzgeber schon viel einfallen lassen. Bereits seit mehreren Jahren müssen Autos bestimmte Normen hinsichtlich der Abgase erfüllen, um am Strassenverkehr teilnehmen zu dürfen. Der Abgastest Schweiz dient dazu, diese Werte zu ermitteln und die Fahrzeuge entsprechend für den Verkehr zuzulassen. Eine Abgaswartungspflicht besteht also grundsätzlich für jedes Fahrzeug, wenngleich es natürlich Ausnahmen gibt.
Motorräder, Autos und andere Maschinen mit Verbrennungsmotoren sind mit einem Vergaser ausgestattet. Dessen Aufgabe besteht darin, Kraftstoff zu zerstäuben und mit Luft zu mischen. Bei diesem Vorgang wird ein verbrennungsfähiges Kraftstoff-Luft-Gemisch erzeugt. Anschliessend wird das Kraftstoff-Luft-Gemisch in den Brennraum beziehungsweise die Brennräume des Verbrennungsmotors geleitet. In den 1990er Jahren wurde damit begonnen, Verbrennungsmotoren von Autos nicht mehr mit Vergasern, sondern mit Einspritzanlagen auszustatten. Heute findet man Vergaser daher überwiegend in Oldtimern, Motorrädern, Motorsägen, Rollern, Rasenmähern, Mofas und Leichtflugzeugen. Willst du den Vergaser einstellen, musst du die Menge an Kraftstoff so regeln, dass sie auf die Drehzahl des Motors abgestimmt ist.
In der Schweiz wird für Motorradreifen im Sommer eine Profiltiefe von wenigstens 1,0 Millimeter gefordert. Bei Autoreifen sind es im Sommer 1,6 Millimeter, bei Winterreifen dagegen 4,0 Millimeter. Diese Vorgabe betrifft auch die Profilrillen von Ganzjahresreifen: Winterreifen sind nicht zwingend vorgeschrieben. Vorgeschrieben ist lediglich eine Bereifung, die dir die Beherrschung deines Fahrzeugs in der jeweiligen Situation erlaubt. Wenn du mit Ganzjahresreifen auf Schnee ausreichend Grip auf der Fahrbahn hast, ist das in Ordnung. Aber wie sieht so eine Messung der Profiltiefe aus? Idealerweise untersuchst du die Lauffläche deiner Winter- und Sommerreifen jeweils beim Reifenwechsel.
Du möchtest eine Anhängerkupplung einbauen und dafür nicht extra den Autoservice in Anspruch nehmen? Dann bist du hier genau richtig! In diesem Artikel findest du eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Installation einer Anhängerkupplung. Die Installation einer Anhängerkupplung ist eine relativ einfache Aufgabe für die Automobilindustrie. Ein typischer Einbau kann einige der folgenden Schritte umfassen: Entfernen des Reserverads, Absenken des Auspuffs, Entfernen vorhandener Fahrzeugteile, Anheben der Anhängerkupplung in Position und Anziehen der Anhängerkupplung auf die richtigen Werte. Wenn du unsicher bist, kannst du natürlich immer noch einen Experten fragen oder das Ergebnis am Ende begutachten und absichern lassen.