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Menschen mit Handicap nutzen sowohl Neuwagen als auch Gebrauchtwagen und Occasionen. Die Wagen werden von spezialisierten Unternehmen behindertengerecht umgebaut. Zum Service der Werkstätten gehören neben den Umbauten auch die vorhergehenden Beratungen, insbesondere für Rollstuhlfahrer und Rollstuhlfahrerinnen:
Mobilität mit Handicap kann viele Formen annehmen. Vielleicht ist dein Handicap so ausgeprägt, dass du mit kleineren Umbauten am Fahrzeug den Fahrersitz selbst besetzen kannst. In diesem Fall brauchst du eine Fahrschule, um deine Fahrerlaubnis zu erlangen, sowie ein auf deine Bedürfnisse umgebautes Fahrzeug. Vielleicht kannst du aber auch gar nicht selbst fahren, weil die Muskelkontrolle fehlt oder andere Gründe dagegen sprechen. Dann benötigst du einen Fahrer oder eine Fahrerin sowie einen Wagen, in dem du mitsamt deiner individuellen Mobilitätshilfe mitfahren kannst.
Mobilität kann für Menschen mit Handicap aber auch bedeuten, dass sie anstelle einer persönlichen Fahrassistenz einen entsprechenden Transportservice in Anspruch nehmen. Wenn du beispielsweise von einem Fahrdienst für die Schule oder die Ausbildung in einem spezialisierten Betrieb abgeholt und nach Hause gebracht wirst, ist in der Regel ein Bus mit den entsprechenden Fahrzeugumbauten für den Transport von mehreren Rollstühlen im Einsatz. Menschen mit Handicap sind nicht zwangsläufig in ihrer Mobilität eingeschränkt. Mobilität sieht für sie nur etwas anders aus.
Es gibt tatsächlich verschiedene Möglichkeiten. Der Rollstuhl kann so klein und leicht ausfallen, dass du ihn selbst zusammenklappst und im Wagen verräumst, nachdem du eingestiegen bist. Dann ist der Fahrersitz deines Wagens entsprechend umgebaut und du hast eine grosse Verladetür in Reichweite. Meist ist innen im Wagen noch eine Verladevorrichtung angebracht, die dir beim verkehrssicheren Verstauen deines Rollstuhls hilft. Vielleicht bist du aber auch auf Assistenz angewiesen. Dann wird deine Assistenz den Rollstuhl für dich hinten im Wagen verstauen und ist ohnehin immer dabei, um dich bestmöglich zu unterstützen. Wer nicht selbst fährt, kann möglicherweise im Rollstuhl im Wagen mitgenommen werden. Dann wird der Rollstuhl über eine Rampe oder Hebebühne in den Wagen gebracht und dort gesichert.
Du brauchst einen Führerschein und einen Wagen, den du trotz Handicap bedienen kannst – das ist alles. Auf dem Weg zur Fahrerlaubnis begleitet dich vielleicht die Stiftung MyHandicap oder eine andere Organisation mit
Ob Neuwagen, Gebrauchtwagen oder Occasionen: Menschen mit Handicap finden ihre Autos nicht einfach beim lokalen Autohändler. Sie benötigen normalerweise Umbauten, die speziell auf ihr Handicap ausgerichtet sind, und darauf haben sich einige Firmen in der Schweiz spezialisiert. Dort sind bereits umgebaute Fahrzeuge erhältlich, aber selbstverständlich können auch Serienmodelle neu erworben und individualisiert werden. Was sinnvoller, kostengünstiger oder einfacher ist, muss im Einzelfall entschieden werden. Für die speziellen Fahrzeuge gibt es übrigens Zuschüsse: Die Invalidenversicherung übernimmt unter bestimmten Voraussetzungen die Kosten für den Umbau. Für den Neukauf von Wagen gibt es teilweise Rabatt. Informationen dazu geben diese Organisationen heraus:
Nein, denn nicht jeder Mensch mit Behinderung muss in seinem Rollstuhl in den Wagen verladen werden. Es gibt zahlreiche andere Möglichkeiten, Autos für Menschen mit Behinderung nutzbar zu machen.
Welche Umbauten für dich interessant sind, hängt von deinem Handicap ab. Behinderungen, die die Nutzung eines Serienmodells schwierig oder unmöglich machen, reichen von verkürzten oder nicht vorhandenen Gliedmassen über Lähmungen bis zu schlicht anders angeordneten Gliedmassen. Ein ärztliches Attest bescheinigt dir, dass du mit deinem ganz individuellen Körperbau in der Lage bist, aktiv am Strassenverkehr teilzunehmen. Das auf deine Bedürfnisse zugeschnittene Fahrzeug muss während der Fahrausbildung von der Fahrschule zur Verfügung gestellt werden. Hast du die Fahrerlaubnis erlangt, kaufst du selbst ein Auto, das an deine Bedürfnisse angepasst ist. Denkbar sind Umbauten wie:
Statistisch gesehen trifft es einen Autofahrer selten – nur etwa alle 150.000 Kilometer musst du damit rechnen, wegen einer Reifenpanne liegen zu bleiben. Aber wenn es dich doch erwischt, dann ist der Zeitpunkt meist äusserst ungünstig. Da ein Reifenwechsel zeit- und schmutzintensiv ist, setzen immer mehr Autohersteller auf ein Pannenset mit Reifendichtmittel statt auf das herkömmliche Ersatzrad – nicht zuletzt auch, um Platz im Kofferraum und Kosten zu sparen. Aber ist Reifendichtmittel tatsächlich eine brauchbare Alternative? Hier bekommst du alle wichtigen Fragen beantwortet, in welchen Situationen der Einsatz eines Reifendichtmittels hilfreich ist.
Dein Auto springt nicht mehr an, weil die Batterie leer ist? Dann benötigst du normalerweise ein anderes Fahrzeug, das Starthilfe gibt. Doch es geht auch einfacher: Mit einem Batterieladegerät bist du nicht mehr auf fremde Hilfe angewiesen. Damit kannst du den Akku deines Fahrzeuges selbst laden. Und auch, wenn dein Auto noch anspringt, die Batterie aber schon älter ist, kann die Anschaffung eines solchen Gerätes sinnvoll sein, um die Lebensdauer der Stromquelle zu verlängern. Doch worauf sollte man beim Kauf von Autobatterie-Ladegeräten achten und welche Funktionen bringen sie mit?
Zu einem sauberen Auto gehören glänzend geputzte Felgen. Deshalb gehört das Felgen Reinigen zur Autopflege dazu. Die Felgen werden mit der Zeit nicht nur vom normalen Schmutz der Strasse, sondern auch von eingebranntem Bremsstaub verunziert. Dieser Staub bleibt wegen der Hitze, die durch das Bremsen entsteht, auf den Felgen haften und lässt sich nur sehr schwer entfernen. In unserem Ratgeberartikel findest du Tipps, womit du ausser mit Spezialreinigern deine Felgen noch putzen kannst, was du beachten musst, wie du am besten vorgehst und was für Glanz sorgt sowie einige Extratipps zur Beseitigung von extrem hartnäckigen Schmutz.
Die Zeiten, als ein unbrauchbares Auto unweigerlich in der Schrottpresse endete, sind schon lange vorbei. Heute kümmern sich Entsorgungsbetriebe um Altautos und Unfallfahrzeuge, deren Reparatur sinnlos wäre. Der Schrottplatz war früher ein Ort, an dem sich Bastler und Liebhaber von Oldtimern durch Schrottberge kämpften und benötigte Ersatzteile selbst abmontierten. Inzwischen hat Recycling die Verschrottung zu grossen Teilen abgelöst und viele Abbruchunternehmen sind moderne Betriebe, die brauchbare Fahrzeugteile verkaufen und ihnen so ein zweites Leben verleihen. Andere Abbruchmaterialien entsorgen die Spezialisten fachgerecht. Das schont die Umwelt und die Geldbeutel der Kundschaft im gleichen Masse.
Um die Arbeit an einem beschädigten Fahrzeug zu erleichtern, werden in Werkstätten entweder Hebebühnen oder ein Autolift genutzt. Das gestattet ein schnelleres Herankommen an verschiedene Bauteile am Fahrzeug, gleichzeitig gewährleistet ein Autolift eine hohe Sicherheit, sowohl für das Fahrzeug als auch die daran arbeitende Person. Die Bedienung ist simpel, der Lift ist fahrbar und betätigt über einen Schalter die Hebetechnik. Die Tragkraft liegt in der Regel zwischen 500 Kilogramm und vier Tonnen.
Glücklich ist, wer seinen Wagen immer dort parken kann, wo das das Fahrzeug vor Unwetter geschützt ist. Aber was geschieht, wenn du doch einmal in einen Hagelschauer gerätst und danach hässliche Dellen die Karosserie deines Autos verunstalten? Wer kümmert sich um die Beulen? Kommt die Versicherung für die Reparatur eines Hagelschadens am Auto auf? Reicht eine Teilkaskoversicherung oder sollte es mehr Schutz sein? Beratung zum passenden Rechtsschutz ist schon vor dem Schadenfall wichtig. Wir beantworten die häufigsten Fragen.