Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Wenn der Vergaser nicht richtig eingestellt ist, kann das zu unterschiedlichen Problemen mit deinem Fahrzeug führen. Der Motor läuft nicht richtig rund, wenn die Vergasereinstellung nicht passt. So springt der Motor vielleicht nur widerwillig an oder er geht ständig aus, wenn nicht genügend Benzin in den Vergaser gelangt. Dein Motor stottert beim Hochdrehen, aus dem Auspuff kommt schwarzer Rauch und die Zündkerzen werden beeinträchtigt? Hier gelangt vermutlich zu viel Kraftstoff in den Vergaser. Grund dafür kann eine zu grosse Hauptdüse sein. Stellst du fest, dass bei deinem Bike der Motor während der Fahrt nicht richtig zieht und zu heiss wird, gelangt vermutlich nicht ausreichend Kraftstoff in den Vergaser. Bei Problemen mit dem Motor ist es daher sinnvoll, den Vergaser zu überprüfen und bei Bedarf richtig einzustellen.
Wenn du deinen Vergaser einstellen möchtest, sollte das Ziel immer sein, das Mischungsverhältnis von Kraftstoff und Luft genau an den Motor deines Fahrzeugs beziehungsweise deiner Maschine anzupassen. Wichtig ist, dass das Gemisch durch den Zündfunken sofort verbrannt wird. Bei der Vergasereinstellung kommt es darauf an, die Menge an Luft so zu regulieren, dass der gesamte Kraftstoff verbrannt wird.
Enthält das Gemisch zu viel Luft, spricht man von einer mageren Mischung. Die Folge eines zu mageren Gemischs ist ein schlecht startender Motor. Zudem verliert der Motor an Leistung, wenn er sich im oberen Drehzahlbereich befindet. Hinzu kommt, dass der Motor dadurch sehr heiss werden und sich an den Zündkerzen ein grauer Belag bilden kann. Von einem zu fetten Gemisch spricht der Fachmann, wenn das Mischungsverhältnis zu viel Kraftstoff enthält. Der Kraftstoff wird durch die vorhandene Luftmenge dann nicht vollständig verbrannt. Das hat zur Folge, dass der Motor zwar gut startet, es aber zu verspäteten Zündungen im Auspuff oder zu Zündaussetzern kommen kann. Dadurch steigt der Kraftstoffverbrauch und die Zündkerzen verrussen.
In der Regel verfügen Vergaser über ein Leerlaufsystem. Bei diesem Leerlaufgemischsystem handelt es sich im Grunde um einen kleinen Vergaser im Vergaser. Zu diesem System gehören eine Kraftstoffdüse und eine Luftöffnung. Die Zufuhr von Kraftstoff und Sauerstoff kann durch eine konische Schraube geregelt werden. Soll das Gemisch im Leerlauf eher fett oder eher mager sein, kannst du die Schraube entsprechend einstellen. Im Grunde gilt, dass du die Leerlaufgemischregulierschraube für ein mageres Gemisch hineindrehen musst. Für ein fetteres Gemisch musst du die Schraube hingegen herausdrehen.
Wenn du den Vergaser einstellen möchtest, musst du erst einmal sicherstellen, dass mit dem Motor alles in Ordnung ist. Der Luftfilter sollte sauber und die Zündkerzen müssen in Ordnung sein. Das Ventilspiel sollte richtig eingestellt sein. Hast du das alles überprüft, gehst du bei der Vergasereinstellung so vor:
Den Vergaser richtig einzustellen, ist eine wichtige Voraussetzung dafür, dass der Motor lange hält und seine volle Leistung bringt. Bei einer zu fetten Mischung aus Kraftstoff und Sauerstoff kann der Motor zwar mehr Leistung bringen, allerdings führt dies auf Dauer zu einem erhöhten Kraftstoffverbrauch und der Materialverschleiss steigt. Wer das nicht möchte, sucht nach dem idealen Mischungsverhältnis bei der Vergasereinstellung und sorgt so dafür, dass der Motor optimale Leistung bringt, ohne dass Bauteile unnötig beschädigt werden.
Wenn du keine Erfahrung mit der Vergasereinstellung hast, solltest du dir Unterstützung beim Händler holen. Der Profi kann dir mit Know-how und Erfahrung helfen, die richtige Vergasereinstellung für dein Motorrad zu finden.
Sind die kalten Wintermonate vorbei, ist es an der Zeit, dein Fahrzeug auf Vordermann zu bringen. Dazu zählt nicht nur die umfassende Reinigung des Innenraumes. Auch dem Lack solltest du ein besonderes Augenmerk zukommen lassen, damit er wieder schön glänzt. Für das Polieren des Fahrzeugs sind diverse Hilfsmittel im Handel erhältlich. Wichtig ist aber auch die richtige Technik, damit keine Kratzer entstehen. Der Einsatz einer Poliermaschine ist besonders ratsam, denn mit ihr sparst du beim Auto polieren viel Zeit.
Sicher legst du Wert darauf, dass dein Fahrzeug von aussen glänzt und gepflegt aussieht. Auch die Polster wirst du regelmässig saugen. Hast du aber schon einmal daran gedacht, den Motorraum zu säubern? Eine Motorreinigung kann notwendig sein, denn auch im Motorraum sammeln sich Staub, Schmutz und Ölrückstände ebenso an wie Laub und Marderkot. Ist auch der Motorraum top gepflegt, kannst du den Wiederverkaufswert deines Fahrzeugs deutlich erhöhen. Am besten begibst du dich für die Motorreinigung in eine Werkstatt, denn unter der Motorhaube verstecken sich einige empfindliche Teile.
Für Autofans, die Wert auf ein gepflegtes Erscheinungsbild ihres Fahrzeugs legen, sind Kratzer und Risse an den Alufelgen ein Dorn im Auge. Die Unebenheiten sehen nicht nur unschön aus, sie sind zudem ein wertmindernder Faktor. Tiefere Risse und Beulen stellen sogar ein Sicherheitsrisiko für die Kfz-Insassen dar. Nicht immer musst du jedoch sofort neue Alufelgen kaufen – kleine Schönheitsfehler kannst du auch selbst ausbessern und reparieren. Wie das funktioniert, erklären wir dir Schritt für Schritt in unserer Anleitung: Was sind die typischen Schäden? Worauf ist beim Felgen Reparieren zu achten? Und welche Reparaturen sind nicht erlaubt?
Als Alternative zu Winterreifen und Schneeketten bieten sich Spike Reifen an. Es handelt sich um besondere Reifenmodelle, in die Stifte eingearbeitet sind. Diese Spikes geben dem Fahrzeug auf vereister Fahrbahn eine sichere Haftung. Spikes sind als PKW- und Motorradreifen erhältlich. Ihr Einsatz auf Schnee und Eis birgt einige Risiken, denn du musst für Spike Reifen zuerst ein Gefühl entwickeln. Dann sorgen die Produkte aber vor allem in Kurven für ein sicheres Fahrverhalten. Im Folgenden erfährst du, unter welchen Bedingungen Spike Reifen im Verkehr eingesetzt werden dürfen und über welche Eigenschaften und Vorteile sie verfügen.
Der Radnabenmotor ist eigentlich keine neue Erfindung, ganz im Gegenteil: Bereits im Jahr 1900 entstanden die ersten Elektroautos mit Radnabenmotor. Lange Zeit fristete diese besondere Art von Antriebstechnik ein Nischendasein, doch in den letzten Jahren wandten sich immer mehr Autohersteller diesem besonderen Motor zu. Die Antriebsart verfügt über eine ganze Reihe von Vorteilen, ganz ohne Probleme ist sie allerdings nicht. In unserem Ratgeber erfährst du, was es über den Radnabenmotor zu wissen gibt.
V8-Motoren sind eine Legende im Automobilbau und vor allem durch die in jeder Hinsicht opulenten amerikanischen Strassenkreuzer der Fünfziger- und Sechzigerjahre bekannt geworden. In der heutigen Zeit, in der der Kraftstoffverbrauch ein immer stärkeres Kaufargument ist, erscheint der V8 dagegen immer mehr als veraltende Technologie. Dennoch hält er sich in der Luxusklasse, auch dank immer neuer Innovationen der Hersteller. Spannende Informationen über V8-Motoren erhältst du im Folgenden.