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Mit einer Motorreinigung kann entweder die Säuberung des kompletten Motorraums oder auch die Innenreinigung des Motors selbst gemeint sein. Im Laufe der Zeit sammeln sich im Motorraum Ölreste ebenso an wie Staub und Schmutz. Stehen in deiner Nähe viele Bäume, findest du beim Öffnen der Motorhaube möglicherweise trockenes Laub im Motorraum. Auch Marder hinterlassen dort gern ihren Kot, was zu unangenehmen Gerüchen führen kann. Mit einer professionellen Motorwäsche kannst du die Lebensdauer deines Motors durchaus verlängern. Auch wenn dein Fahrzeug beim MFK vorgestellt werden soll, macht ein sauberer Motorraum immer einen guten Eindruck. In Vorbereitung auf diese Prüfung solltest du also eine fachmännische Motorreinigung durchführen lassen. Vor allem die Trockeneisvariante ist binnen kürzester Zeit erledigt und belastet deinen Geldbeutel nicht allzu sehr.
Eine besonders beliebte Art der Motorwäsche ist der Einsatz von Trockeneis. Diese Variante hat den Vorteil, dass bei der Autopflege komplett auf Feuchtigkeit verzichtet wird. So können auch empfindliche Fahrzeuge wie Oldtimer oder teure Sportwagen bedenkenlos gereinigt werden. Trockeneis geht beim Aufprall in den gasförmigen Zustand über, sodass man sich keine Gedanken um die Entsorgung machen muss. Eine Reinigung mit Trockeneis ist übrigens auch für den Innenraum von Fahrzeugen gut geeignet. Immer mehr Werkstätten nutzen diese Art der Reinigung sowohl im Innen- als auch im Aussenbereich. Im Vergleich zu anderen Reinigungsarten ist die Reinigung mit Trockeneis besonders schonend zu allen Oberflächen und daher aus der professionellen Autopflege nicht mehr wegzudenken.
Bei einer Motorinnenreinigung benötigt der Garagist überhaupt keine Maschinen. Vielmehr wird mit einem speziellen Motorreinigungsöl gearbeitet. Zunächst wird das alte Öl abgelassen, ehe das Reinigungsöl hinzugegeben wird. Dann wird der Motor gestartet und läuft zehn Minuten im Leerlauf. Im Anschluss wird das Gemisch wieder aus dem Motor entfernt, der nun von innen gereinigt ist. Eine solche Motorinnenreinigung solltest du immer dem Fachmann überlassen. Eine weitere Möglichkeit ist die Reinigung mit Wasserstoff. Eine Wasserstoffmaschine, die in vielen Werkstätten zum Einsatz kommt, verbrennt einen Grossteil der vorhandenen Kohlenstoffablagerungen. Mit einer professionellen Motorwäsche sanierst du deinen Motor und kannst das Auswechseln teurer Ersatzteile wie Turbolader, Katalysator oder Partikelfilter deutlich hinauszögern.
Ein Handpolierer ist eines der beliebtesten Werkzeuge zur Autopflege. Zur Reinigung des Motorraumes hingegen ist er nur wenig geeignet. Vielmehr bringst du mit einem Handpolierer den Lack wieder in Schuss. Ein Handpolierer oder auch eine Poliermaschine sind ideale Hilfsmittel, wenn du dein Fahrzeug regelmässig zu Hause säuberst. Poliermaschinen sind gar nicht so teuer in der Anschaffung, bieten dir aber folgende Vorteile:
Der häufigste Fehler bei einer Motorreinigung ist die Verwendung von zu viel Wasser. Einen Hochdruck- oder Dampfreiniger solltest du für die Motorwäsche nicht verwenden, denn zu viel Feuchtigkeit schadet den empfindlichen Bauteilen. Putze die einzelnen Teile lieber von Hand mit einem nur leicht angefeuchteten Tuch. Für die schwer erreichbaren Zwischenräume ist ein Pinsel sehr gut geeignet.
Experten empfehlen, eine Motorreinigung ausschliesslich in der Werkstatt und nicht zuhause durchzuführen. Der Grund: In modernen Autos ist viel empfindliche Elektronik verbaut, die bei einer falsch durchgeführten Reinigung Schaden nehmen könnte. Auch sind die Motoren moderner Autos mittlerweile so gut vor Schmutzpartikeln geschützt, dass eine Motorreinigung kaum noch nötig ist. In Vorbereitung auf die MFK kannst du sie in der Werkstatt natürlich dennoch durchführen lassen, zumal sie nicht sehr kostspielig ist.
Auch beim Motorrad spricht nichts dagegen, alle Oberflächen mit Trockeneis zu säubern. Ähnlich wie beim Auto gilt auch hier: Auf zu starke Hochdruckreiniger sollte man eher verzichten, da sie unter Umständen schwere Schäden an empfindlichen Teilen hervorrufen können. Mit Trockeneis-Strahlmaschinen hingegen schaffst du es binnen kürzester Zeit, dein Bike von festsitzendem Schmutz zu befreien. Trockeneis-Pellets haben eine Temperatur von minus 78,5° Celsius. So wird der Schmutz förmlich von der Oberfläche abgesprengt.
Allwetterreifen sind für Autofahrer eine tolle Sache: Ohne Reifenwechsel kommst du damit durch das gesamte Jahr. Zumindest versprechen die Hersteller das. In der Realität fährst du mit Winterreifen und Sommerreifen besser, denn die Winterpneus geben auf Schnee und Eis einfach mehr Grip. Und das ist nicht nur bei vierrädrigen Fahrzeugen wie PKW und Lieferwagen so: Auch LKW und sogar Motorräder benötigen im Winter andere Reifen. Denn die Gummimischung muss bei kühlen Temperaturen auf der Fahrbahn Halt bieten, die Profiltiefe muss auf Schnee und Matsch abgestimmt sein. Aber sind Winterreifen in der Schweiz Pflicht? Und wenn ja, für welche Fahrzeuge?
Antriebswellenmanschetten, auch Achsmanschetten genannt, sind für den Schutz der Gelenke der Antriebswelle zuständig. Ohne sie wären die Antriebswellen nicht beweglich – was bei den Rädern des Autos aber natürlich eine wichtige Eigenschaft ist. Achsmanschetten sind aufgrund dieser Bewegung hohen Belastungen ausgesetzt. Sie sind Verschleissteile, weshalb du sie regelmässig überprüfen und auswechseln solltest. Auch geübte Hobbyschrauber überlassen diese Arbeit lieber den Profis.
Die Carbonfolie darf keineswegs mit der Carbonfaser verwechselt werden, der sie täuschend ähnlich sieht. Vielmehr imitiert die Folie den sogenannten Carbon-Look, der vielen aus der Rennsportszene geläufig ist. Hervorgerufen durch die Carbonfaser, einer industriell gefertigten Kohlenstofffaser, entstehen durch chemische Reaktionen grafitartige Strukturen, die vor allem für den Leichtbau oder zur Gewebeherstellung genutzt werden können. Die Carbonfolie kann auf allen glatten Flächen angewendet werden, doch was ist sie genau? Alle Fragen und Antworten zu diesem Thema findest du in unserem Artikel.
Alle zwei Jahre einen Bremsflüssigkeitswechsel durchführen – so lautet die allgemein bekannte Empfehlung vieler Autoexperten. Aus gutem Grund: Bremsflüssigkeit ist für ihre besonders hygroskopische Eigenschaft bekannt. Das heisst, die Bremsflüssigkeit nimmt Wasser auf und löst es wieder. Als Folge kommt es bei Überhitzung zu einer Bläschenbildung und die Bremskraft nimmt ab. Lies im Folgenden, wie du Schritt für Schritt deine Bremsflüssigkeit wechselst und damit die Bremskraft des Fahrzeugs erhältst.
Autonomes Fahren liegt im Trend. Dabei integrieren immer mehr Automobilhersteller smarte und innovative Lösungen in ihre Fahrzeuge, um ihren Kunden den bestmöglichen Komfort und die höchstmögliche Sicherheit zu bieten. Die Bandbreite der eingesetzten Systeme ist gross und reicht von einfachen Notbremssystemen bis zu Technologien, die es dem Fahrzeug erlauben, selbstständig zum gewünschten Zielort zu navigieren. Die rechtlichen Rahmenbedingungen, unter denen die Technik eingesetzt werden darf, unterscheiden sich von Land zu Land und sind ständigen Änderungen und Anpassungen unterworfen. Doch wie funktioniert autonomes Fahren eigentlich, wie beeinflusst es unsere Mobilität und welche Vorteile bieten die neuen Technologien?
Ein Getriebeschaden ist für viele Autofahrer ein grosser Schock. Denn bei einer Getriebereparatur handelt es sich in der Regel um eine kostenintensive Angelegenheit. Der Schaden wirkt sich jedoch nicht nur auf das Geldkonto aus. Mit einem kaputten Getriebe fällt zunächst häufig auch ein wichtiges Transportmittel für den Arbeitsweg weg und auch der Grosseinkauf wird ohne Auto oft zur Tortur. Was jetzt auf dich zukommt, wie du ein kaputtes Getriebe am ehesten erkennst und reparieren lässt und wie du einem Schaden vorbeugst – das alles erfährst du im folgenden Ratgeber.