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Wähle zunächst das passende Produkt, um die Bremsflüssigkeit zu wechseln. Wichtig: Bevor du dich entscheidest, frage in der Autowerkstatt oder im Fachhandel für Autozubehör nach, ob ein bestimmtes Produkt mit deinem Fahrzeug kompatibel ist, um Schäden in der Bremsanlage zu vermeiden. Folgende Klassifikationen für Bremsflüssigkeiten findest du heute auf dem Markt:
Bei dem Begriff DOT handelt es sich um eine amerikanische Bezeichnung für das Verkehrsministerium – Department Of Transportation.
Hast du die passende Bremsflüssigkeit gefunden, bereitest du im nächsten Schritt das Werkzeug und deine Schützausrüstung vor. Du benötigst:
Öffne den Behälter mit der Bremsflüssigkeit im Auto. Dafür löst du entweder die kleinen Schrauben am Behälter oder du drehst das Gewinde ab. Lässt du die alte Flüssigkeit nicht über die Randbremszylinder ab, saugst du sie mit der Spritze ab. Entscheidest du dich für den Bremsflüssigkeitswechsel in einer Werkstatt, kommt an dieser Stelle ausserdem Druckluft zum Einsatz, um mögliche Rückstände auszublasen.
Damit das Bremssystem tadellos funktioniert, ist eine vollständige Entlüftung beim Wechseln der Bremsflüssigkeit notwendig. Fülle den Behälter (zu mindestens drei Vierteln) mit neuer Bremsflüssigkeit auf. Tipp: Berücksichtige immer die Anweisungen des Produktherstellers, wenn du die Flüssigkeit nachfüllst.
Dann geht es an die Entlüftung der Bremsen und dafür benötigst du Hilfe: Beim Entlüften betätigt dein Helfer das Bremspedal, bis er einen Bremsdruck spürt. Jetzt hält er das Bremspedal durchgedrückt. Öffne immer zuerst das Ventil, das am weitesten vom Bremspedal entfernt liegt. Es läuft etwas Flüssigkeit ab. Entweicht danach der Druck, fällt das Bremspedal. Schliesse das Ventil, sobald das Pedal fast unten ist. Diesen Vorgang wiederholst du an allen Zylindern. Sobald du im transparenten Schlauch keine Bläschen mehr siehst, beendest du den Entlüftungsvorgang.
Ist der Entlüftungsvorgang beendet, drehst du vorsichtig die jeweiligen Schrauben wieder zu. Setze sodann die Gummikappe auf. Im letzten Schritt befüllst du den Behälter für die Bremsflüssigkeit mit frischer Flüssigkeit. Achte darauf, dass du nicht zu wenig oder zu viel Bremsflüssigkeit hineinfüllst. Es gilt: Im Idealfall erreichst du die höchste Markierung (Maximalstand), damit sich später keine Luft im Vorratsbehälter staut.
Nach dem Wechsel der Bremsflüssigkeit musst du das alte Produkt im Sondermüll entsorgen. Wichtig ist, dass du die Flüssigkeit nicht im Hausmüll, in der Toilette oder im Küchenabfluss entsorgst. Der Grund: Bremsflüssigkeit gilt als umweltschädigend, sodass dir ein Bussgeld droht, wenn du alte Flüssigkeit zu Hause wegschüttest. Folgende Möglichkeiten stehen dir für die Entsorgung zur Verfügung:
Nach dem Wechsel der Bremsflüssigkeit geht es daran, deine Bremsanlage zu testen. Wichtig ist, dass dein Bremspedal sich problemlos durchdrücken lässt und die Bremskraft dabei ausreichend stark ist. Im Zweifelsfall suchst du eine Autowerkstatt für den kompletten Wechsel der Bremsflüssigkeit auf und lässt die Bremsen gleich testen. Denn schliesslich gilt: Die Bremsen eines Fahrzeugs müssen im Strassenverkehr einwandfrei funktionieren, da Schäden an Bremsbelägen oder an Bremsscheiben ein immenses Risiko darstellen.
Welche Reifen und Felgen zu deinem Auto passen, lässt sich an den jeweiligen Massangaben ablesen. Ein relevantes Merkmal ist die Einpresstiefe der Felgen. Diese Angabe erfolgt in Millimetern. Bei der Kennzeichnung ET25 handelt es sich also um eine Einpresstiefe von 25 Millimetern. Die Felgenmitte ist ausschlaggebend für die Ermittlung der Einpresstiefe. Wenn die Radanschlussfläche genau hier abschliesst, liegt das Mass bei ET0. Bei vielen Fahrzeugen ist die Einpresstiefe jedoch positiv. Das heisst, dass sich der Radflansch weiter aussen befindet als die Felgenmitte. So wirkt dein Wagen gleich etwas sportlicher.
Bei einem Noxsensor handelt es sich um eine spezielle Art von Sensor, vergleichbar mit einer Lambdasonde. Dieser Sensor misst zum einem den Lambdawert und ausserdem die Stickoxide, die beim Betrieb deines Fahrzeugs entstehen. Früher oder später kann dieser Sensor kaputtgehen und Probleme verursachen. Wir erklären dir, was es zum Thema Noxsensor und zu anderen Sensoren zu wissen gibt.
Alte und abgefahrene Autoreifen werden gesammelt, um sie zu erneuern oder zu recyceln. Auf diese Weise lassen sich Abfälle vermeiden sowie Umwelt und Klima schonen. Alte Reifen können darüber hinaus vielfältig verwendet werden, zum Beispiel für eine Streckenbegrenzung, als Ersatzstoff oder zur Gewinnung von Energie. In der Schweiz werden jährlich rund 50.000 Tonnen Altreifen entsorgt. Zu diesem Zweck gibt es an vielen Orten spezielle Sammelstellen. Im Folgenden erfährst du mehr darüber, wo du alte Pneus entsorgen kannst und wie ihre Verwertung erfolgt.
Das am weitesten verbreitete Bremssystem ist die Scheibenbremse, die in fast allen modernen Fahrzeugen zum Einsatz kommt und auch an Motorrädern oder Fahrrädern verbaut ist. Sie besteht aus Bremsscheibe, Bremssattel, Bremsbelägen und einem Bremssattelträger. Beim Bremsvorgang wird durch Reibung die Bewegungsenergie in Wärme umgewandelt – das verringert die Geschwindigkeit und stoppt das Fahrzeug. So wie das Öl regelmässig gewechselt werden muss, ist auch der Austausch der Bremsbeläge und Bremsscheiben notwendig. Was tun, wenn die Scheibenbremse quietscht? Hier erfährst du es.
Wer Reparaturen an seinem Automotor durchführen oder diesen sogar austauschen möchte, ist in jedem Fall auf einen Motorheber angewiesen. Da Motoren sehr schwer sind, ist nur so ein Herausheben des ganzen Blocks möglich, um an die einzelnen Bauteile heranzukommen. Damit du bei der Anschaffung eines solchen Werkstattkrans auch das passende Modell findest, solltest du mehrere Aspekte beachten. Qualitativ minderwertige Ware oder eine falsche Handhabung können ansonsten kostspielige Folgen haben. Wir sagen dir, worauf es ankommt.
Chrom muss glänzen! Schöne verchromte Felgen und Leisten am Auto bringen nicht viel, wenn du dich nicht in ihnen spiegeln kannst. Das geht aber nur mit regelmässiger Pflege. Chrom ist ein Metall, das an sich anlauf- und korrosionsbeständig ist, dennoch setzt sich häufig Rost auf den Chromoberflächen ab. Auch Staub, Schlamm und anderer Schmutz lassen den Glanz verschwinden. Wir erklären dir, wie du ihn wiederherstellst – in sieben einfachen Schritten. Mit unseren Tipps und ein paar Hausmitteln bekommst du deine verchromten Teile wieder sauber und zum Glänzen.