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Welche verschiedenen Reifenvarianten für deinen Wagen zugelassen sind und wie hoch die maximale Höchstgeschwindigkeit ist, findest du in der Betriebsanleitung. Sind diese Angaben nicht aufgeführt, kann dir das kantonale Strassenverkehrsamt weiterhelfen. Dafür musst du die Typengenehmigungsnummer deines Fahrzeuges angeben. Diese findest du im Fahrzeugausweis unter der Ziffer 24.
Folgende Informationen findest du auf deinen Reifen:
Bei Sommerreifen musst du darauf achten, dass die zugelassene Geschwindigkeit des Reifens mindestens der Höchstgeschwindigkeit deines Autos entspricht – auch wenn du natürlich auf unseren Strassen nicht so schnell fahren darfst. Winterreifen, die das Schneeflockensymbol haben, müssen diese Höchstgeschwindigkeit deines Wagens nicht abdecken. Für Reifen mit der Bezeichnung M+S ohne Schneeflockensymbol gelten die gleichen Vorschriften wie für Sommerpneus.
Der Index des Reifens, der mit verschiedenen Buchstaben auf dem Pneu aufgedruckt ist, entspricht folgenden Höchstgeschwindigkeiten des Reifens in Stundenkilometern:
Runflat-Reifen, also Reifen mit Notlaufeigenschaften, sind Modelle, die es ermöglichen, mit einem Reifenschaden bei verminderter Geschwindigkeit weiterzufahren. Das bedeutet, mit dem Wagen kannst du bei einer Geschwindigkeit von 80 Stundenkilometern noch 80 bis 300 Kilometer fahren, wenn der Reifen defekt ist. Bei diesen Reifen spürst du als Fahrer kaum einen Druckverlust. Deshalb ist hier ein Reifendruckkontrollsystem vorgeschrieben. Ein Reserverad kannst du dir mit solchen Reifen sparen. Vor allem gepanzerte Personenwagen haben solche Pneus montiert.
Auf Motorradreifen sind folgende Reifenkennzeichnungen enthalten:
Welche Reifen du auswählst, hängt stark davon ab, welche Reifen für dein Fahrzeug zugelassen sind, in Bezug auf Reifenbreite, aber auch auf Felgendurchmesser und Geschwindigkeitsindex. Ein weiterer Punkt, der eine Rolle spielt, ist, ob du bereits Felgen auf deinem Fahrzeug montiert hast und wenn ja, welche Grösse diese haben. Doch Vorsicht: bei einigen Felgen sind nur Reifen von bestimmten Herstellern zugelassen. Auch die Schneeketten und deine Reifen müssen zueinander passen: Bereits vorhandene Schneeketten können deine Wahl der künftigen Pneus an deinem Wagen zusätzlich einschränken.
Grundsätzlich gilt: Dein Wagen darf nur mit Reifen bereift werden, die für den Wagen auch zugelassen sind. Und: Reifen, Felgen und Schneeketten müssen zueinander passen. Achte also auf Einschränkungen, wenn du eines dieser drei Produkte kaufst. Dies gilt natürlich auch, wenn du Kompletträder kaufst. Bist du unsicher, notiere dir am besten die Reifengrösse, Reifenbezeichnung und die Reifentypen, wenn du neue Pneus kaufst, und gehe mit diesen Angaben zu deinem Pneuhändler.
Bei Motorradreifen gilt das Gleiche wie bei Autoreifen. Hinzu kommt, dass die Reifen, die du für dein Motorrad kaufst, auch der Verwendung deines Motorrades entsprechen sollen. Ändert sich der Zweck, ist allenfalls ein Reifenwechsel angesagt. Der richtige Reifendruck ist ebenfalls zu beachten und sorgt für zusätzliche Sicherheit.
Ein paar PS mehr unter der Motorhaube – welcher Autofahrer wünscht sich das nicht? Doch dafür gleich ein neues Fahrzeug zu kaufen, kommt für viele Fahrzeughalter aus Kostengründen nicht in Frage. Zum Glück gibt es auch eine andere Möglichkeit, die Leistung und das Drehmoment jedes Autotyps zu erhöhen: Motortuning. Es gibt viele verschiedene Varianten des Motortunings und nicht alle sind legal. Wer seinen Motor tunen lassen will, sollte sich deshalb im Vorfeld eingehend darüber informieren, was machbar, was sinnvoll und was erlaubt ist. Ansonsten kann das Motortuning unangenehme Folgen haben.
Schon kleine Unachtsamkeiten am Parkplatz führen schnell zu kostspieligen Parkschäden am Fahrzeug. Dabei ist man für den Schaden oftmals gar nicht selbst verantwortlich und auch vom Verursacher fehlt vielfach jede Spur. Zum Glück gibt es Parkschadenversicherungen, die die Kosten für Parkschäden für gewöhnlich übernehmen. Die Versicherungen unterscheiden sich jedoch stark in ihrem Leistungsspektrum, wobei Kostenlimits, Deckungsbeiträge und Ausschlussgründe variieren. Was gilt es daher beim Abschluss einer Parkschadenversicherung zu beachten, wie findest du die passende Versicherung und warum lohnt sich ein Versicherungsvergleich so gut wie immer? Unser Ratgeber hilft weiter.
Den reibungslosen Ablauf im Fahrzeug beim Steuern und Bremsen gewährleisten zuverlässig zusammenarbeitende Bauelemente, zu denen auch die Radaufhängung gehört. Sie ermöglicht die korrekte Radstellung auf der Fahrbahn und beeinflusst ebenfalls die Lenkung. Dabei überträgt sie alle Kräfte zwischen den Rädern und der Karosserie und sorgt so für das sichere Fahrverhalten. Die Radaufhängung unterliegt einem hohen Verschleiss, da sie dauerhaft beansprucht wird.
Die meisten Autobesitzer machen niemals die Bekanntschaft eines Kurbelwellensensors, denn im Prinzip hält er ein Autoleben lang und braucht keinen Wechsel. Doch selbstverständlich kommt es vor, dass ein Kurbelwellensensor den Dienst versagt. Das kann die Folge einer Beschädigung sein oder an vorzeitiger Materialalterung liegen. Die Kurbelwellensensoren einiger Automodelle kommen schlecht mit Hitze zurecht und stellen gehäuft in heissen Sommern den Dienst ein. Der Autofahrer merkt davon selten etwas. Bei neueren Fahrzeugen leuchtet die Motorkontrollleuchte, doch ältere Fahrzeuge springen eventuell nur schlecht an. Zu spektakulären Pannen kommt es in der Regel durch defekte Kurbelwellensensoren nicht.
Die Schweizer Regierung hat sich das ambitionierte Ziel gesetzt, den Anteil an neu zugelassenen Fahrzeugen, die mit Strom unterwegs sind, in den nächsten Jahren deutlich zu steigern. Damit dieses Unterfangen gelingt, muss die Regierung das Netz an leistungsfähigen Ladepunkten rasch ausbauen. Denn ohne die notwendige Infrastruktur ist es nicht möglich, den Kauf von Elektroautos auch für Berufspendler oder Personen, die ausserhalb von Ballungszentren leben, so attraktiv zu gestalten, dass sie vermehrt auf Elektromobilität setzen. Doch wie gut ist die aktuelle Ladeinfrastruktur in der Schweiz, welche Möglichkeiten gibt es, Elektrofahrzeuge zu laden und welche Rolle spielt das Lastmanagement?
Für verschiedene Schraubarbeiten am Fahrzeug brauchst du das richtige Werkzeug und den korrekten Krafteinsatz. Damit lässt sich das Drehmoment für M 4 oder M 5 Schrauben sicher voreinstellen. Ein zu hohes Anzugsdrehmoment könnte Schrauben, Gewinde und andere Bauteile beschädigen. Wenn das Drehmoment zu niedrig ist, besteht die Gefahr, dass sich etwas löst. Darum ist es wichtig, die Richtwerte für Getriebe, Federbein oder Autoräder zu berücksichtigen. Mit einem zuverlässigen Drehmomentschlüssel kannst du selbst die Felgen oder Reifen wechseln. Schwierige Wartungsarbeiten an der Kurbelwelle solltest du hingegen in einer Werkstatt durchführen lassen.