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Die optimale Spureinstellung ist bei jedem Fahrzeug unerlässlich. Hierbei spielt der Fahrkomfort eine grosse Rolle: Denn fährst du nicht „in der Spur“, ist es mehr als unangenehm, wenn du ständig mit dem Lenkrad gegensteuern musst, weil das Auto einen Links- oder Rechtsdrall hat. In diesem Zusammenhang ist auch der Sicherheitsaspekt relevant. Bei einer verzogenen Lenkgeometrie verschlechtert sich die Strassenlage und dein Bremsweg kann sich zudem verlängern. In der Konsequenz erhöht sich das Risiko für Unfälle. Eine falsche Spureinstellung führt zudem zu einer unregelmässigen Reifenabnutzung und damit zu einer verkürzten Lebensdauer der Räder. Teilweise kann sich auch der Rollwiderstand der Reifen auf der Strasse erhöhen, sodass diese nicht nur schneller verschleissen, sondern auch der Spritverbrauch ansteigt. Zudem können weitere Fahrwerksteile in Mitleidenschaft gezogen werden, darunter Stossdämpfer, Federn und Felgen.
Eine verzogene Lenkgeometrie entsteht häufig während der Fahrt, wenn du beispielsweise durch Schlaglöcher, über Bordsteine, Steine oder andere Hindernisse und Unebenheiten fährst. Vor allem bei tiefer gelegten Fahrzeugen ist das Risiko gross, dass es so zu einer Verschiebung der Achsgeometrie kommt.
Es gibt einige deutliche Hinweise, die auf eine schlechte Lenkgeometrie hinweisen und die einen Werkstattbesuch erforderlich machen. Das sind:
Eine Achsvermessung inklusive einer Einstellung der Lenkgeometrie kann aber auch sinnvoll sein, wenn noch keine konkreten Symptome vorliegen, zum Beispiel:
Berücksichtige, dass das Einstellen der Lenkgeometrie nicht zu den Standardleistungen eines Services beziehungsweise einer Inspektion gehört.
Grundsätzlich besteht bei einem Reifenwechsel (zum Beispiel bei einem Tausch von Sommerreifen zu Winterreifen) keine Verpflichtung, die Lenkgeometrie einzustellen. Unnötig ist das vor allem, wenn die Reifengrösse die gleiche bleibt. Sobald sich diese bei einem Reifenwechsel jedoch ändert, ist eine neue Spureinstellung obligatorisch und sollte als Service – abhängig von der Werkstatt auch gegen Zusatzkosten – mit durchgeführt werden.
Bevor die Lenkgeometrie eingestellt werden kann, müssen zunächst die Achsen vermessen werden. Dies geschieht heute ausschliesslich mit elektronischen Diagnosemessgeräten. Üblich ist die Laser-Achsvermessung. Hier werden Reifendrucksensoren an den Reifen angebracht, die deren Position und die Relation vermessen. Alternativ gibt es auch eine 3D-Achsvermessung, bei der Reflektoren an die Reifen kommen. Eine Kamera nimmt diese Position auf und erstellt ein dreidimensionales Bild.
Die sich daraus jeweils ergebenden Istwerte vergleicht der Fachmann dann mit den vom Hersteller vorgegeben Sollwerten. Weichen diese Werte voneinander ab, stellt er die Lenkgeometrie wieder richtig ein. Grundsätzlich besteht zwar auch die Möglichkeit, die Achsvermessung selbst ohne digitale Techniken zum Beispiel mit einem Richtscheit oder einer Schnur durchzuführen, hierfür ist jedoch einiges an technisch-mathematischem Geschick notwendig. Auch wird das Ergebnis wahrscheinlich niemals so exakt sein, wie das bei der professionellen Achsvermessung der Fall ist.
Eine Achsvermessung sollte immer für alle Achsen und Räder eines Fahrzeugs durchgeführt werden. Hierbei wird unterschieden zwischen:
Mithilfe modernster Technik werden die Achsen wieder richtig justiert. Das ist teilweise Millimeterarbeit, die vorzugsweise von einem Fachmann ausgeführt werden sollte. Bei Bedarf tauscht dieser defekte Komponenten direkt mit aus – neben den Reifen und Felgen können das auch die Stossdämpfer oder die Felgen sein.
Wer Rad und Felgen optisch besser zur Geltung bringen will, kann die Bremssättel lackieren. Ein Bremssattel gehört zu den Autoteilen, die trotz Autopflege schnell verschmutzen und mit ihrer eintönigen grauen Farbe wenig zum Design beitragen. Eine Lackierung schafft hier Abhilfe. Die Gestaltung kann passend zu den Autolackierungen erfolgen. Dabei sind wahlweise eine Sprühlackierung oder das Arbeiten mit dem Pinsel möglich. Folien haften hingegen nicht auf dem Bremssattel. Im Folgenden erhältst du einige nützliche Tipps, wie du dein Auto mit lackierten Bremssätteln optisch aufwertest. Und: Du erhältst eine übersichtliche Anleitung, wie du die Lackierung Schritt für Schritt ausführst.
Du gehst am Morgen zu deinem Auto, siehst, dass das Licht noch an ist, und ahnst Böses. Deine Befürchtungen bewahrheiten sich schnell: Die Autobatterie ist leer, der Wagen springt nicht an. Jetzt kannst du entweder den Pannendienst rufen oder selbst aktiv werden. Ein freundlicher Nachbar gibt dir bestimmt gerne Starthilfe. Es ist nämlich nicht schwer, eine Autobatterie zu überbrücken. Das schaffst du, vor allem wenn du die folgenden Punkte der Reihenfolge nach abarbeitest. Zusätzlich geben wir dir noch einige hilfreiche Tipps mit an die Hand. Beherzige diese Anleitung und dein Auto ist schnell wieder startklar.
Rennreifen tragen in der Formel 1 den Beinamen „schwarzes Gold“, denn oft genug hängt der Sieg an der Reifenwahl. Zwischen harten und weichen Reifen liegt der Unterschied bei den Rundenzeiten meist nur bei wenigen hundertstel Sekunden. Bei einem Rennen mit etwa 60 Runden können diese Pneus aber einen zusätzlichen Boxenstopp ermöglichen und damit den Wechsel auf einen weiteren Satz superschnelle Rennreifen. Deshalb unterscheiden sich Pneus für den Profirennsport deutlich von alltagstauglichen Reifen. Allerdings werden für ambitionierte Hobby-Rennfahrer auch Rennreifen mit Strassenzulassung angeboten, die dem Fahrer in der Tat ein völlig neues Fahrgefühl vermitteln.
Getriebe und Motor in einem Fahrzeug bestehen aus komplexen Einzel- und Ersatzteilen, die in ständiger Bewegung sind und einer höheren Abnutzung unterliegen. Es ist daher wichtig, die Autoteile mit Schmierstoffen vor dem Verschleiss zu schützen. Während ein Ölwechsel beim Motor häufiger notwendig ist, ist das bei Getrieben nicht der Fall. Allerdings sind Automatikgetriebe in ihren Bau- und Ersatzteilen etwas anfälliger und daher in ihrer Beschaffenheit auch auf den Getriebeölwechsel angewiesen. Ein hochwertiges Getriebeöl schützt alle wichtigen Einheiten und weist ein gutes Fliessverhalten auf.
Der Wankelmotor galt in den 1960er-Jahren als Zukunftstechnologie mit grossem Potenzial und trieb automobile Ikonen wie den NSU Ro 80 an. In den 1990er-Jahren verhalf Mazda dem Wankelmotor mit dem modernen Klassiker RX-7 zu einem Revival. Doch seit 2012 werden keine Autos mit Wankelmotor mehr hergestellt. Eine echte Zukunft scheint der kompakte, drehfreudige Kreiskolbenmotor nicht zu haben. Zu gross sind die Herausforderungen der heutigen Zeit und zu schlecht die Voraussetzungen, die der Wankelmotor dafĂĽr mitbringt.
Jedes Fahrzeug braucht in regelmässigen Abständen einen Ölwechsel, um den Motor vor Verschleiss zu schützen und teure Folgeschäden zu vermeiden. Das Öl kann natürlich jede Kfz-Werkstatt wechseln, wer selbst gerne am Auto schraubt und werkelt, kann mit etwas Geschick den Ölwechsel aber auch selbst durchführen. Wie das funktioniert, erklären wir dir Schritt für Schritt in unserem Ratgeber. Ausserdem erfährst du, in welchen Intervallen ein Ölwechsel notwendig ist, welches Motoröl das richtige ist und was du beim Öl Wechseln unbedingt beachten solltest.