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Die Motorfahrzeug-Prüfstationen sind dazu befugt, die theoretische und die praktische Führerprüfungen durchzuführen. Die Theorieprüfungen finden zum Teil in Aussenstellen statt und werden meist computerunterstützt durchgeführt. Besondere Computerkenntnisse sind hierfür nicht erforderlich. Die Basistheorie besteht aus 50 Fragen mit 150 zu erreichenden Punkten. Die Prüfung gilt als bestanden, wenn innerhalb 45 Minuten 135 Punkte erreicht werden. Je nach Fahrzeugklassen müssen unterschiedliche theoretische Führerprüfungen abgelegt werden. Um bei der Theorieprüfung zugelassen zu werden, muss ein Antrag beim Wohnsitzkanton eingereicht werden und die Zulassungsbewilligung zur Motorfahrzeugkontrolle vorliegen. Auch die praktischen Führerprüfungen werden über die Motorfahrzeug-Prüfstation abgelegt. Nach der bestandener Theorieprüfung erhältst du deinen Lernfahrausweis, wenn zusätzlich ein Sehtest und der Nothelferkurs absolviert sind. Dieser Lernfahrausweis ist zwei Jahre lang gültig und du musst innerhalb dieser Zeit deine fahrpraktische Prüfung ablegen.
Um bei der Theorieprüfung zugelassen zu werden, muss ein Antrag beim Wohnsitzkanton eingereicht werden und die Zulassungsbewilligung zur Motorfahrzeugkontrolle vorliegen. Ebenso benötigst du zur Antragstellung einen gültigen Lichtbildausweis. Für die fahrpraktische Prüfung braucht es einen gültigen Lernfahrerausweis. Nach der praktischen Prüfung erhältst du deinen Führerausweis, der mit einer Probezeit von drei Jahren verknüpft ist. Alle Formulare kannst du online bei deiner zuständigen Motorfahrzeugprüfstation herunterladen.
Gemäss der Verordnung über die technischen Anforderungen an Strassenfahrzeuge unterscheidet man drei Arten von Fahrzeugprüfungen:
Geprüft werden unter anderem
Jeder Kanton in der Schweiz hat seine eigenen Motorfahrzeug-Prüfstationen. Wenn dein Fahrzeug an der Reihe ist, wirst du von den zuständigen Behörden deines Wohnkantons angeschrieben. Innerhalb der Kantone gibt es auch unterschiedliche Vorgehensweisen. Genaue Informationen, wie es in deinem Wohnkanton abläuft, erhältst du bei deinem Strassenverkehrsamt oder auf der Internetseite der zuständigen Prüfstation. In manchen Kantonen werden die Überprüfungen auch an Betriebe oder Organisationen übertragen. Hierzu befugt sind beispielsweise die Technischen Zentren des Touring Clubs Schweiz (TCS) in den Kantonen Aargau, Bern, Luzern, Neuenburg, Solothurn, St. Gallen, Tessin und Zürich. In einigen Schweizer Kantonen kann die Motorfahrzeugkontrolle erst in einem Technischen Zentrum des TCS vorgenommen werden, wenn du zuvor ein Aufgebot des kantonalen Strassenverkehrsamt erhalten hast.
Der Fahrzeughalter unterliegt grundsätzlich der Pflicht, sein Fahrzeug auf die Prüfung vorzubereiten. Vor der Vorführung bei der Motorfahrzeug-Prüfstation empfiehlt sich ein Service in einer Autogarage. Eine Einschätzung, ob dein Fahrzeug die Prüfung besteht, gibt dir auch der Touring Club Schweiz mit seinem MFK-Vortest ab. Auf jeden Fall solltest du im Vorfeld sicherstellen, dass alle prüfungsrelevanten Systeme in deinem Fahrzeug einwandfrei funktionieren und auch dein Fahrzeug in einem gepflegten Zustand ist. Dazu gehören
Erfüllt dein Fahrzeug nicht die Mindestanforderung an die Verkehrssicherheit, muss das Fahrzeug zu einer kostenpflichtigen Nachkontrolle. Der Prüfer hält dabei die festgestellten Mängel in einem Prüfbericht fest. Diese Mängel musst du innert 30 Tagen beseitigen lassen und das Fahrzeug zur Nachkontrolle vorstellen. Kleine Mängel werden je nach Wohnkanton unterschiedlich behoben. In manchen Kantonen reicht es aus, wenn der Nachweis der Mängelbehebung an die Motorfahrzeug-Prüfstation geschickt wird. Andere Kantone verlangen auch bei kleinsten Mängeln eine Wiedervorstellung des Fahrzeugs zur Nachkontrolle. Wie es in deinem Wohnkanton gehandhabt wird, erfährst du auf dem Strassenverkehrsamt oder direkt bei der zuständigen Prüfstelle.
Nach Inverkehrsetzung unterliegt ein Fahrzeug einer gesetzlichen Prüfungspflicht. Dabei gelten folgende Intervalle für die Fahrzeugprüfung:
Übrigens: Ein Verkauf des Fahrzeugs ändert die Intervalle zur Wiedervorstellung zur Motorfahrzeugkontrolle nicht.
Viele erwarten das Aufgebot zur Motorfahrzeugkontrolle mit Bangen. Es gibt verschiedene Arten von Prüfungen. Die periodische Fahrzeugprüfung ist die häufigste Kontrolle, von der Fahrzeugbesitzer alle paar Jahre betroffen sind. Nach einer Nutzungsdauer von vier Jahren nach der Erstzulassung steht die erste Kontrolle bei Motorrädern und Personenwagen an, weitere drei Jahre später die nächste. Danach wird dein Fahrzeug alle zwei Jahre aufgeboten. Neben einem groben Überblick über die verschiedenen Arten der Motorfahrzeugkontrollen erfährst du hier, was geprüft wird, was du kontrollieren lassen musst und warum es nicht ratsam ist, die Arbeiten selbst durchzuführen.
Zum sicheren und gleichmässigen Lackieren ist eine spezielle Anlage nötig. Dieser abgeschlossene Raum ist speziell auf das Auftragen von Lacken und Beschichtungsstoffen ausgelegt. Lackierkabinen sind so aufgebaut, dass sie sich für verschiedene Applikationstechniken eignen. Bei den professionellen Ausführungen ist die Erfüllung der geltenden Normen sichergestellt. Wenn du über unser Portal eine Lackierwerkstatt für dein Auto auswählst, kümmern sich die Fachleute um die Steuerung der Lackierwerkzeuge. Abhängig von deinen Ansprüchen kannst du auch selbst eine Kabine für die Lackierarbeiten und die Vorbehandlung bauen.
Eine Fahrt bei herrlichem Sonnenschein auf der A2 nach Süden ist purer Fahrgenuss. Plötzlich kommt wie aus dem Nichts ein kräftiger Regenschauer. Du siehst nur eine Gischt und sicherheitshalber bremst du. Nichts passiert, du trittst hektisch dein Bremspedal durch. ABS und ESP versuchen, die Lage in den Griff zu bekommen. Doch dein Fahrzeug wird kaum langsamer – du hast zu wenig Profil auf den Autoreifen. Sie haben den Kontakt zum Asphalt verloren. Noch gefährlicher ist ein geringes Reifenprofil im Winter. Wissenswertes und Tipps zu den Bestimmungen zum Reifenprofil in der Schweiz, zur Profiltiefe und zu den Einflussfaktoren erhältst du hier.
Reifen gibt es für viele Zwecke: für einen bestimmten Nutzungszeitraum wie Sommer, Winter oder das ganze Jahr, für bestimmte Umgebungsbedingungen wie Gelände oder für besondere Fahrzeuge wie einen Lkw. Meist handelt es sich dabei um Radialreifen, die sich nach ihrer Einführung im Jahr 1948 schnell zum Standard entwickelt haben. Radialreifen sorgen für ein sicheres und komfortables Fortkommen und unterstützen das Bremsen und die Lenkung selbst in schwierigen Situationen. Wir zeigen dir auf, was Radialreifen so besonders macht und worauf du bei einer Verwendung achten musst. Auf unserem Vergleichsportal erklären wir dir, welche Kriterien bei einem Reifenkauf entscheidend sind.
Besonders in den kalten Herbst- und Wintermonaten kann das Einsteigen in das Auto unangenehm sein. Es ist kalt und die Heizung des Autos braucht je nach Fahrzeug einige Minuten, um für angenehme Temperaturen zu sorgen. Gerade an kalten Tagen bietet eine Sitzheizung einen grossen Komfort. Im Gegensatz zum Fahrzeug selbst, das erst nach einigen gefahrenen Kilometern Wärme über die Heizung abgibt, sorgt die Sitzheizung schnell für angenehme Temperaturen. Wenn du eine Sitzheizung nachrüsten möchtest, stehen dir viele Möglichkeiten offen. Eine beheizbare Sitzauflage eignet sich beispielsweise für alle Modelle. Welche Möglichkeiten du noch hast, erfährst du in unserem Ratgeber.
Wer Reparaturen an seinem Automotor durchführen oder diesen sogar austauschen möchte, ist in jedem Fall auf einen Motorheber angewiesen. Da Motoren sehr schwer sind, ist nur so ein Herausheben des ganzen Blocks möglich, um an die einzelnen Bauteile heranzukommen. Damit du bei der Anschaffung eines solchen Werkstattkrans auch das passende Modell findest, solltest du mehrere Aspekte beachten. Qualitativ minderwertige Ware oder eine falsche Handhabung können ansonsten kostspielige Folgen haben. Wir sagen dir, worauf es ankommt.