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Die Meinungen darüber, ab welchem Alter ein Auto zu den Youngtimern gehört, sind nicht ganz einheitlich. Für manche reicht es aus, wenn das Fahrzeug vor 15 Jahren vom Stapel lief, normalerweise gelten aber 20 Jahre als das gängige Alter. Youngtimer haben sich, im Gegensatz zu Gebrauchtwagen, gut gehalten und werden nicht mehr als Neuwagen hergestellt und verkauft. Ausserdem sind sie kaum bis gar nicht modifiziert, präsentieren sich also in einem guten Originalzustand. Derselbe Motor, dieselbe Ausstattung, keine markenfremde Extras sind weitere Kriterien. Im Gegensatz zu Oldtimern gibt es aber keinen rechtlichen Rahmen in der Schweiz und damit keine klare Definition. Der Begriff bezieht sich zumeist auf Personenkraftfahrzeuge, die, ähnlich ihrem noch älteren Pendant, als Klassiker gelten und von ihren Fans aus Liebe gepflegt und weiterhin gefahren werden. Dazu gehören vor allem Sportwagen, Limousinen, aber auch Kombis und Kleinwagen. Für die 2020er sind es die späten 1990er und 2000er, die die „neue“ Generation an Youngtimern einleiten.
Wer sich für den Kauf eines Youngtimers interessiert, der sollte nicht nur auf die Anschaffungskosten, sondern vor allem auf die Unterhaltskosten achten. Dabei kommt es auch darauf an, was du mit dem Fahrzeug vorhast. Willst du es tatsächlich als Alltagsauto verwenden und damit regelmässig über die Strassen rollen? Dann werden die Kosten für Reparaturen und die Ersatzteile viel eher eine Rolle spielen als bei einem Wagen, der nur gelegentlich oder eher selten aus der Garage geholt wird. Gerade Ersatzteile sind ein nicht zu unterschätzender Kostenfaktor. Die Autos der späten 1990er und frühen 2000er verfügen häufig über eine elektronische Ausstattung, für die sich nur schwer Ersatzteile beschaffen lassen. Auch bei den Plastik-Anbauteilen kann die Wiederbeschaffung kompliziert werden. Schaue dir die Fahrberichte der Wagen an und informiere dich über Verbrauch, Leistung, Komfort und weitere Aspekte des Wagens. Was den Preis angeht, hast du bei Youngtimern eine grosse Auswahl. Viele greifen zu Sportwagen aus der Oberklasse. Diese Fahrzeuge verfügen über eine verhältnismässig moderne und sicherheitstechnisch hochwertige Ausstattung sowie eine starke Motorleistung und gute Technik.
Manche leisten sich einen Youngtimer nicht vornehmlich zum Fahren, sondern als Wertanlage. Sie kaufen ihn und warten, bis er als Oldtimer gilt, um ihn anschliessend zu einem höheren Preis zu verkaufen. In diesem Fall spielen Überlegungen die grössere Rolle, die sich um die preisliche Entwicklung und den späteren Status des Autos drehen. Da ein solches Fahrzeug eher selten gefahren wird, ist der Anschaffungspreis wichtiger als der Pflegeaufwand, wobei der Besitzer das Fahrzeug auch in der Garage gut instand halten sollte. Es ist besser, einen Youngtimer nicht nur als Wertanlage zu sehen, sondern auch etwas Fahrspass damit zu haben. Dann hast du mehr davon und wenn du ihn richtig pflegst, dürfte der spätere Wert kaum abnehmen.
Generell markiert das Alter von 30 Jahren den Übergang von einem Youngtimer zu einem Oldtimer. Ab da an gelten sie als Veteranenfahrzeuge und können auch als solche ein besonderes Kennzeichen bekommen. Dafür gibt es einige Beurteilungskriterien, die es für eine offizielle Kategorisierung als Youngtimer nicht gibt. Wer seinen Klassiker gut pflegt und ihn in der ursprünglichen Ausführung belässt, der kann ihn mit dem Überschreiten des 30. Lebensjahres als Oldtimer einstufen lassen.
Übrigens sind beide Begriffe Pseudoanglizismen und so in der englischsprachigen Welt gar nicht gebräuchlich. Stattdessen verwendet man dort die Begriffe „classic car“ für Oldtimer und „modern classic“ für Youngtimer. „Oldtimer“ wird im englischsprachigen Raum für Personen, nicht für Autos verwendet und „Youngtimer“ ist ein unbekannter Begriff.
Die Meinungen darüber, welche Wagen aus den späten 1990er bis 2000er Jahren zu den guten Youngtimern gehören, gehen weit auseinander. Manche Experten halten diese Autogeneration für den heutigen Markt überhaupt nicht geeignet. Andere verweisen auf die Sportwagen dieser Zeit als gute Wertanlage, etwa:
Weniger sportliche und preislich günstigere Marken aus dieser Zeit waren etwa der:
Viele Versicherer bieten Versicherungen für Oldtimer an, doch ob es welche für weniger alte Klassiker gibt, musst du vorab klären. Die Frage danach, ab wann ein Auto eine besondere Versicherung für Veteranen- und Liebhaberfahrzeuge bekommt, ist je nach Anbieter unterschiedlich.
Im Gegensatz zu Oldtimern verfügen Youngtimer über kein besonderes Kennzeichen. Du kannst sie daher ohne eine gesonderte Fahrzeugprüfung und Kennzeichen fahren.
Der Führerausweis ist für die meisten Erwachsenen heute eine Selbstverständlichkeit. Wer älter ist als 75, muss allerdings inzwischen alle zwei Jahre zur Tauglichkeitsprüfung, um ihn behalten zu dürfen. Welche Möglichkeiten haben Menschen, die den Führerausweis abgegeben oder nie gemacht haben, wenn sie plötzlich doch ein Fahrzeug benötigen? Tatsächlich gibt es sie: Autos ohne Führerschein. Dabei handelt es sich um kleine, leichte Konstruktionen, meist Elektromobile, die nur eine sehr beschränkte Leistung und Geschwindigkeit haben. Trotzdem kommst du darin vor Wind und Wetter geschützt voran. Hier erfährst du alles über Autos ohne Führerschein!
Sind die kalten Wintermonate vorbei, ist es an der Zeit, dein Fahrzeug auf Vordermann zu bringen. Dazu zählt nicht nur die umfassende Reinigung des Innenraumes. Auch dem Lack solltest du ein besonderes Augenmerk zukommen lassen, damit er wieder schön glänzt. Für das Polieren des Fahrzeugs sind diverse Hilfsmittel im Handel erhältlich. Wichtig ist aber auch die richtige Technik, damit keine Kratzer entstehen. Der Einsatz einer Poliermaschine ist besonders ratsam, denn mit ihr sparst du beim Auto polieren viel Zeit.
Welche Reifen und Felgen zu deinem Auto passen, lässt sich an den jeweiligen Massangaben ablesen. Ein relevantes Merkmal ist die Einpresstiefe der Felgen. Diese Angabe erfolgt in Millimetern. Bei der Kennzeichnung ET25 handelt es sich also um eine Einpresstiefe von 25 Millimetern. Die Felgenmitte ist ausschlaggebend für die Ermittlung der Einpresstiefe. Wenn die Radanschlussfläche genau hier abschliesst, liegt das Mass bei ET0. Bei vielen Fahrzeugen ist die Einpresstiefe jedoch positiv. Das heisst, dass sich der Radflansch weiter aussen befindet als die Felgenmitte. So wirkt dein Wagen gleich etwas sportlicher.
Reifen gibt es für viele Zwecke: für einen bestimmten Nutzungszeitraum wie Sommer, Winter oder das ganze Jahr, für bestimmte Umgebungsbedingungen wie Gelände oder für besondere Fahrzeuge wie einen Lkw. Meist handelt es sich dabei um Radialreifen, die sich nach ihrer Einführung im Jahr 1948 schnell zum Standard entwickelt haben. Radialreifen sorgen für ein sicheres und komfortables Fortkommen und unterstützen das Bremsen und die Lenkung selbst in schwierigen Situationen. Wir zeigen dir auf, was Radialreifen so besonders macht und worauf du bei einer Verwendung achten musst. Auf unserem Vergleichsportal erklären wir dir, welche Kriterien bei einem Reifenkauf entscheidend sind.
Die Zeiten, als ein unbrauchbares Auto unweigerlich in der Schrottpresse endete, sind schon lange vorbei. Heute kümmern sich Entsorgungsbetriebe um Altautos und Unfallfahrzeuge, deren Reparatur sinnlos wäre. Der Schrottplatz war früher ein Ort, an dem sich Bastler und Liebhaber von Oldtimern durch Schrottberge kämpften und benötigte Ersatzteile selbst abmontierten. Inzwischen hat Recycling die Verschrottung zu grossen Teilen abgelöst und viele Abbruchunternehmen sind moderne Betriebe, die brauchbare Fahrzeugteile verkaufen und ihnen so ein zweites Leben verleihen. Andere Abbruchmaterialien entsorgen die Spezialisten fachgerecht. Das schont die Umwelt und die Geldbeutel der Kundschaft im gleichen Masse.
Ein Reifenwechsels kann zeitraubend, aufwendig und umständlich sein. Ein Drehmomentschlüssel erleichtert die Arbeit. Er zeichnet sich im Gegensatz zum Kreuzschlüssel durch eine einfache Handhabung aus und schont die Materialien. Dieses Werkzeug hilft dir, präzise und schnell Schraubverbindungen zu lösen und zu befestigen. Bauteile aus Aluminium und Leichtmetallen lassen sich mit einem Drehmomentschlüssel besonders gut bearbeiten. Der Schlüssel entfaltet das ideale Dreh- und Zugmoment, um festsitzende oder angerostete Schrauben am Fahrzeug zu lösen. Im Folgenden erhältst du mehr Informationen über die Vorteile und Einsatzmöglichkeiten eines Drehmomentschlüssels. Ausserdem gibt es wichtige Tipps für den sicheren Reifenwechsel.