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Gutes Werkzeug erleichtert bei einem Reifenwechsel die Arbeit. Neben einem Drehmomentschlüssel für das Auto sollte die folgende Ausrüstung zusätzlich vorhanden und einsatzbereit sein:
Einen Drehmomentschlüssel für das Auto oder für das Motorrad verwendest du als Ratsche. Das gewünschte Drehmoment stellst du direkt am Schlüssel ein. Dadurch entfaltet er die optimale Klemmkraft und vermindert den Kraftaufwand beim Befestigen oder Lösen von Radschrauben. Gewöhnliche Drehmomentschlüssel sind ca. 50 Zentimeter lang, wodurch sie ein gutes Hebelmoment erzielen. Auf diese Weise löst du Schrauben und Muttern ohne grossen Kraftaufwand. Später kannst du sie sicher wieder anziehen, sodass sie sich während der Fahrt garantiert nicht lösen. Verwende für Autos oder Motorräder einen Drehmomentschlüssel der Norm DIN EN ISO 6789. Richte dich beim Einsatz eines Drehmomentschlüssels nach den Angaben in der Bedienungsanleitung des Produkts.
Bei einer Reifenpanne oder beim Aufziehen der Sommer- bzw. Winterreifen kann das Lösen und Befestigen der Radschrauben viel Zeit und Kraft kosten. Ein Drehmomentschlüssel eines zuverlässigen Herstellers erleichtert den Vorgang. Als Zubehör im Auto oder in der Werkstatt sollte dieser praktische und robuste Schraubenschlüssel nicht fehlen. Der Drehmomentschlüssel lässt sich einfach ansetzen und sorgt dank des individuell einstellbaren Drehmoments für eine ideale Kraftübertragung. Zudem garantiert dieser Schlüssel eine feste und sicherere Verschraubung und schont das Gewinde. Neben dem leichtgängigen Lösen und Anziehen bietet der flexibel einsetzbare Schlüssel also auch Sicherheitsvorteile. Ein moderner Drehmomentschlüssel kann in einer platzsparenden Box mitgeführt und bei Bedarf schnell zusammengesetzt werden.
Drehmomentschlüssel sind als Tools in verschiedenen Arten und Grössen erhältlich. Der Aufbau ist aber stets ähnlich. Der Schlüssel besteht aus einem Knarrenkopf mit diversen Aufsätzen. Für die Hebelwirkung sorgt ein bis zu 50 Zentimeter langer Stab. Du kannst beim Drehmomentschlüssel zwischen Links- und Rechtslauf wählen. Ausserdem kannst du das Drehmoment von einer Anzeige ablesen und mit einer Skalentrommel anpassen. Für die Arbeit am Auto oder am Motorrad erreichen die Schlüssel ein maximales Anzugsmoment von bis zu 200 Nm.
Man unterscheidet zwischen auslösenden und anzeigenden Drehmomentschlüsseln. Hier folgen einige Informationen über die verschiedenen Arten von Drehmomentschlüsseln:
Beide Modelle messen das Drehmoment über Dehnungsmessstreifen im Torsionsstab. Der Wert wird in der Masseinheit Nm angezeigt.
Zuerst bereitest du den Reifenwechsel vor, indem du das Werkzeug bereitlegst und das Fahrzeug absicherst. Stelle dann den Drehmomentschlüssel auf ein hohes Drehmoment ein und löse die Radschrauben um eine Viertelumdrehung an. Danach bockst du das Fahrzeug mit einem Wagenheber auf. Achte darauf, dass sich das Auto auf einer ebenen Fläche befindet und wähle die Ansatzpunkte für den Wagenheber entsprechend der Gebrauchsanleitung des Fahrzeugs. Sorge dafür, dass genug Platz vorhanden ist, um den Drehmomentschlüssel anzusetzen. Stelle ein mittleres bis niedriges Drehmoment ein, setze den Schlüssel an und löse die Schrauben nun vollständig. Jetzt kannst du den Reifen entfernen.
Prüfe zuerst den Zustand, die Profiltiefe und den Luftdruck des neuen Reifens. Halte dafür einen Profiltiefenmesser und einen Luftdruckmesser bereit. Auch die Bremsscheibe sollte kontrolliert und bei starker Abnutzung gewechselt werden. Dann setzt du das Rad auf und drehst Schrauben und Muttern in die Gewinde. Setze nun den Drehmomentschlüssel an und ziehe die Schrauben durch gleichmässiges Herunterdrücken des Hebels fest. Autowerkstätten empfehlen, die Radschrauben nach etwa 100 Kilometern nochmals nachzuziehen. Die Belastung im Strassenverkehr führt dazu, dass sich die Schrauben setzen und etwas lockern können.
Den reibungslosen Ablauf im Fahrzeug beim Steuern und Bremsen gewährleisten zuverlässig zusammenarbeitende Bauelemente, zu denen auch die Radaufhängung gehört. Sie ermöglicht die korrekte Radstellung auf der Fahrbahn und beeinflusst ebenfalls die Lenkung. Dabei überträgt sie alle Kräfte zwischen den Rädern und der Karosserie und sorgt so für das sichere Fahrverhalten. Die Radaufhängung unterliegt einem hohen Verschleiss, da sie dauerhaft beansprucht wird.
Bist du viel mit deinem Auto unterwegs, sind die Felgen die Leidtragenden und machen so einiges mit: Verschmutzungen bleiben nicht aus und durch Bordsteinkanten, Streusalz oder Rollsplitt sind kleinere Schäden an den Felgen keine Seltenheit. Damit es erst gar nicht zu hartnäckigem Schmutz, zu Rissen und Kratzern kommt, kannst du deine Felgen pulverbeschichten lassen. Eine Pulverbeschichtung bietet nicht nur effektiven Schutz, sondern wertet sowohl Alu- als auch Stahlfelgen enorm auf. In unserem Ratgeber erklären wir dir, wie du deine Felgen pulverbeschichten lassen kannst, wie das Verfahren funktioniert und worauf du dabei achten solltest.
Die Carbonfolie darf keineswegs mit der Carbonfaser verwechselt werden, der sie täuschend ähnlich sieht. Vielmehr imitiert die Folie den sogenannten Carbon-Look, der vielen aus der Rennsportszene geläufig ist. Hervorgerufen durch die Carbonfaser, einer industriell gefertigten Kohlenstofffaser, entstehen durch chemische Reaktionen grafitartige Strukturen, die vor allem für den Leichtbau oder zur Gewebeherstellung genutzt werden können. Die Carbonfolie kann auf allen glatten Flächen angewendet werden, doch was ist sie genau? Alle Fragen und Antworten zu diesem Thema findest du in unserem Artikel.
Autonomes Fahren liegt im Trend. Dabei integrieren immer mehr Automobilhersteller smarte und innovative Lösungen in ihre Fahrzeuge, um ihren Kunden den bestmöglichen Komfort und die höchstmögliche Sicherheit zu bieten. Die Bandbreite der eingesetzten Systeme ist gross und reicht von einfachen Notbremssystemen bis zu Technologien, die es dem Fahrzeug erlauben, selbstständig zum gewünschten Zielort zu navigieren. Die rechtlichen Rahmenbedingungen, unter denen die Technik eingesetzt werden darf, unterscheiden sich von Land zu Land und sind ständigen Änderungen und Anpassungen unterworfen. Doch wie funktioniert autonomes Fahren eigentlich, wie beeinflusst es unsere Mobilität und welche Vorteile bieten die neuen Technologien?
Wenn du deinen Pkw transportieren oder ihn für eine Reparatur aufbocken möchtest, ist dir eine solide Auffahrrampe für Autos dabei behilflich. Mit der Verladerampe lässt sich der Höhenunterschied von der Strasse auf den Anhänger problemlos überbrücken. Bei einer Kfz-Reparatur kann ein Wagenheber ausreichen, um den Wagen hochzubocken, doch für den Transport eines Autos ist die Rampe unverzichtbar. Wichtig ist, dass die Auffahrrampe die richtige Stabilität und Grösse für dein Fahrzeug hat.
Es gibt kaum ein Sportmodell, das ohne einen Heckdiffusor auskommt. Hierbei handelt es sich um ein aerodynamisch geformtes zusätzliches Bauteil, das sich unter dem Wagen befindet. Dieses Bauteil soll dafür sorgen, dass der Wagen noch schneller wird. Nach Meinung mancher Tuning-Fans gehört es zu einem Sportwagen genauso wie ein Heckspoiler. Was der Heckdiffusor wirklich bringt und was es alles zu wissen gibt, erfährst du hier.