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Nur die wenigsten privaten Haushalte verfügen über einen Getriebeheber. Meist begründen professionelle Anforderungen oder die Begeisterung als Hobbyschrauber eine Anschaffung. Ganz anders sieht es in Kfz-Werkstätten aus. Dort stellt das Gerät ein unverzichtbares Hilfsmittel dar. Es erleichtert den Ein- und Ausbau des Getriebes und damit verbundener Bauteile. Deshalb wird das Gerät auch gerne als Motorheber bezeichnet. Insbesondere Automatikgetriebe können über ein Eigengewicht von 100 Kilogramm und mehr verfügen. Ein Unterstützungswerkzeug mit grosser Tragkraft ist daher unabdingbar. Übrigens: Mit manchen Modellen hebst du auch andere schwere Lasten an. Ein Adapter macht es möglich.
Getriebeheber kommen unter Hebebühnen zum Einsatz. Das heisst: Du musst dein Auto zunächst aufbocken. Anschliessend positionierst du den Getriebeheber unter der Motorkomponente, die du abbauen willst. Dann pumpst du das Gerät auf die erforderliche Höhe und befestigst es am Motor. Achte dabei auf einen stabilen Stand. Viele Getriebeheber verfügen über Bremsvorrichtungen, die ein Davonrollen verhindern. Bevor du Teile beziehungsweise Komponenten des Motorraums entfernst, musst du mit Werkzeugen die jeweiligen Befestigungsschrauben lösen. Andernfalls kann ein kostspieliger Schaden entstehen. Am besten informierst du dich beim Fahrzeughersteller, wie die einzelnen Produkte verbaut sind. Ist alles gelöst, lässt du das Getriebe mit Hilfe des hydraulischen Systems langsam herab. Einer Reparatur steht dann nichts im Weg. Das Einsetzen erfolgt am Schluss in umgekehrter Reihenfolge.
Um das schwere Getriebe zu entfernen, eignen sich nicht nur Motorheber. Auch mit einem Werkstattkran ist ein Aus- und Einbau möglich. Dabei ziehst du anders als bei einem Getriebeheber die Bauteile über eine Kette von oben aus dem Motorraum heraus. Beim Einbau wird der Motor dementsprechend herabgelassen und nicht wie beim Getriebeheber hochgefahren. Beide Verfahren gebrauchen die hydraulische Hebelwirkung. Die Bedienung ist ähnlich: Über eine Pumpe gelangen die schweren Bauteile nach oben, über ein Rad werden sie herabgelassen. Es ist deshalb nicht verwunderlich: Diesem praktischen Werkzeug hat die Automobilbranche die Bezeichnung "Faulenzer" verliehen.
Die grosse Auswahl macht eine Kaufentscheidung nicht gerade leicht. Damit du die passende Ausrüstung mitsamt Zubehör erwirbst, solltest du vor allem auf folgende Kriterien achten:
Getriebeheber bringen zahlreiche Vorteile mit sich. Insbesondere bewältigen sie erhebliche Traglasten. Aufgrund der Hydraulik benötigst du kaum eigene Körperkraft, um schwere Bauteile hochzuhieven. Noch leichter machen es dir Geräte, die über einen Motor verfügen. Ferner bietet ein Motorheber im Vergleich zu einem Werkstattkran eine hohe Standfestigkeit. Er lässt sich flexibel positionieren und benötigt kaum Platz. Praktisch sind Modelle mit Zubehör für weitere Arretierungen.
Mit der Zeit führt der häufige Gebrauch eines Getriebehebers zu Verschleiss. Deshalb solltest du regelmässig Komponenten wie die Pumpe kontrollieren. Informationen zur Wartung hält die Gebrauchsanleitung des Herstellers bereit. Die meisten Geräte sind als hydraulische Getriebeheber konzipiert. Diese benötigen ein spezielles Öl, um einwandfrei zu arbeiten. Mindestens einmal im Jahr ist das Altöl über die Auslassöffnung abzulassen und durch ein neues zu ersetzen.
Motor und Getriebe bilden in vielen Fahrzeugen eine Einheit, was teilweise an einem gemeinsamen Gehäuse erkennbar ist. Daher bezeichnen viele Hersteller einen Getriebeheber auch als Motorheber. Wer Arbeiten an einer versteckten Stelle am Getriebe ausführt, hebt den Motor gleichzeitig mit an. Übrigens: Streng genommen dient der Motor der Krafterzeugung und das Getriebe der Kraftübertragung. Beides läuft während des Autofahrens zusammenhängend ab: Das Getriebe leitet die Motorkraft an die Antriebsräder weiter.
Auspuffband ist nicht nur ein tolles Gimmick für Fans von Rat Bikes. Das grob strukturierte Gewebeband ist auch ein bewährter Hitzeschutz für alle anderen Motorräder – unabhängig von Marke, Modell oder Schlüsselnummer. Es wird sogar behauptet, dass durch die Verwendung von Hitzeschutzband die Motorleistung gesteigert werden könne. Wir gehen hier dieser und anderen Fragen auf den Grund – lies weiter für spannende Informationen zum Auspuffband.
Hörst du ein klackerndes Geräusch aus dem Motor, dann ist möglicherweise einer der Hydrostössel defekt. Dabei handelt es sich um kleine Bauteile mit der Aufgabe, das Ventilspiel automatisch auszugleichen. Dank dem Hydrostössel muss das Auto seltener in die Wartung. Doch sollte dieses Bauteil kaputt sein, kann das zu einer defekten Nockenwelle oder im schlimmsten Fall zu Motorschäden führen. Wir erklären dir, was es zu beachten gibt.
Damit sich in einem Verbrennungsmotor die dortigen Ventile zur richtigen Zeit öffnen und schliessen, um das Kraftstoffgemisch ein- und auszulassen, ist eine sehr präzise und störungsfrei funktionierende Technik notwendig. Zu dieser gehört die Nockenwelle, die für den Vorgang der Ventilsteuerung verantwortlich ist. Oft ist sie durch Zahnräder auch mit der Benzin- und Ölpumpe und mit dem Stromverteiler verbunden und treibt diese an.
Ein wichtiges Zubehör für ein Kraftfahrzeug ist der Wagenheber, der in vielen Situationen hilfreich ist und eine solide Konstruktion aufweist. Neben einer Hilfe bei typischen Reifenpannen vereinfacht er auch den Reifenwechsel im Sommer und Winter. Es gibt verschiedene Modelle, darunter hydraulische Rangierwagenheber, die eine höhere Tragkraft und Hubhöhe als herkömmliche Modelle erreichen. Dazu ist ihre Bedienung unkompliziert und schneller möglich.
Ein Getriebeschaden ist für viele Autofahrer ein grosser Schock. Denn bei einer Getriebereparatur handelt es sich in der Regel um eine kostenintensive Angelegenheit. Der Schaden wirkt sich jedoch nicht nur auf das Geldkonto aus. Mit einem kaputten Getriebe fällt zunächst häufig auch ein wichtiges Transportmittel für den Arbeitsweg weg und auch der Grosseinkauf wird ohne Auto oft zur Tortur. Was jetzt auf dich zukommt, wie du ein kaputtes Getriebe am ehesten erkennst und reparieren lässt und wie du einem Schaden vorbeugst – das alles erfährst du im folgenden Ratgeber.
Fahrerassistenzsysteme sollen dazu dienen, die Sicherheit im Strassenverkehr zu erhöhen. Mittlerweile gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Systeme, die in diesem Zusammenhang zum Einsatz kommen können. Welche das sind, auf welche Weise sie den Fahrer entlasten und weitere Informationen erfährst du in diesem Beitrag zum Thema Fahrerassistenzsysteme.