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Bevor du die Überbrückungskabel anschliesst, um dir Starthilfe zu besorgen, brauchst du erst einmal die richtige Ausrüstung. Hole dir ein hochwertiges Starthilfekabel, ansonsten wird dein Versuch keinen Erfolg haben. Ein nach der Norm DIN 72553 oder ISO 6722 gefertigtes Kabel ist perfekt. Zusätzlich ist ein zweiter Wagen notwendig. Hier kommt aber nicht jedes Fahrzeug infrage. Lkw- und Pkw-Batterien zum Beispiel vertragen sich nicht.
Falls das Pannenfahrzeug an einer stark befahrenen Strasse oder einem schlecht einsehbaren Ort steht, sind Pannendreieck und Warnweste Pflicht. Wirf die Weste über und stelle das Dreieck gut sichtbar auf – mindestens 50 Meter vor der Pannenstelle. Auf Autobahnen oder Landstrassen kommt das Pannendreieck 100 Meter vor die Pannenstelle.
Bevor du das Starthilfekabel anschliesst, machst du diese vier Dinge, um dich und den Wagen vor Schaden zu bewahren:
Nimm das Starthilfekabel und greife zur roten Klammer. Diese schliesst du zuerst an den Pluspol des Spenderautos an. Anschliessend klemmst du die zweite rote Zange an den gleichen Pol des Pannenfahrzeuges. Achte dabei darauf, dass du den richtigen Pol nimmst. Wenn du an dieser Stelle Fehler machst, indem du die Pole miteinander verwechselst, dann verursachst du mit hoher Wahrscheinlichkeit einen schwere Schaden an deinem Wagen, die eine teuere Reparatur erfordern. Schaue also genau hin. Die Pole sind in der Regel aufgeprägt. Manche Batterien haben auch farbige Pole. Wenn du dir nicht sicher bist, schaue in die Anleitung. Falls du dir dann immer noch unsicher bist, rufe den Pannendienst oder hole dir professionelle Unterstützung.
Sobald die roten Zangen angeschlossen sind, klemmst du die schwarzen an. Beginne wieder bei der vollen Batterie. Dort kommt die Zange an den Minuspol. Das andere Ende kommt – das ist ganz wichtig – nicht an den gleichen der leeren Batterie, sondern an einen sogenannten Massepunkt. Das kann irgendeine freie Stelle im Motorraum sein, die unlackiert ist und aus Metall besteht. Wenn du das andere Ende an den negativen Pol des Pannenautos klemmst, können Funken entstehen. Es besteht dann Explosionsgefahr.
Sitzen alle Kabel? Dann starte das Auto, das die volle Batterie hat. Nach ein paar Minuten drehst du dann den Zündschlüssel des Pannenwagens um. Falls das Auto nicht anspringt, empfehlen wir dir, noch einmal eine Minute zu warten. Du hast drei Versuche. Falls es dann immer noch nicht funktioniert, solltest du dir Hilfe von einem Experten holen. Andernfalls riskierst du Defekte.
Lasse beide Autos für rund drei Minuten laufen und schalte im Pannenfahrzeug währenddessen hohe Stromverbraucher ein. Das kann das Gebläse, die Heckscheibenheizung oder das Licht sein. Auf diese Weise verhinderst du, dass gleich Spitzen entstehen, und schützt somit die Bordelektronik.
Die Batterie des Pannenfahrzeuges sollte nun fürs Erste genügend Energie haben. Klemme also zuerst die schwarze Polzange von der Geberbatterie ab. Danach entfernst du die Klemme von dem Pannenwagen. Anschliessend klemmst du die roten Polzangen ab – zuerst beim Spenderwagen und im Anschluss beim Pannenfahrzeug. Schalte das Gebläse, die Heckscheibenheizung oder das Licht nun ab. Das Pannenfahrzeug sollte nun keinen Strom mehr verbrauchen. Der Motor bleibt jedoch an!
Wenn du den Antrieb jetzt wieder ausschaltest, dann versagt die Batterie beim nächsten Anlassversuch erneut. Der Akkumulator braucht mehr Energie und die bekommt er nur, während das Auto fährt. Setze dich also in den Wagen und begib dich am besten auf die Autobahn. Nach einer längeren Fahrt sollte die Batterie wieder ausreichend geladen sein. Achte beim Fahren bitte auf etwaige Fehlermeldungen und halte an, falls Fehler auftreten. Hier sind dann wieder Experten gefragt.
Wenn dein Wagen häufiger aufgrund der Batterie liegen bleibt, wird es Zeit, dass du dir eine neue holst. Sie ist vermutlich kaputt oder einfach nur zu alt. Insbesondere Gebrauchtwagen haben häufig alte Batterien. Im Durchschnitt ist nach vier bis sechs Jahren eine neue fällig. Autofahrer, die viele Kurzstrecken mit ihrem Wagen zurücklegen, belasten die Batterie aber besonders. Die Batterie geht also wesentlich schneller kaputt.
Sind die kalten Wintermonate vorbei, ist es an der Zeit, dein Fahrzeug auf Vordermann zu bringen. Dazu zählt nicht nur die umfassende Reinigung des Innenraumes. Auch dem Lack solltest du ein besonderes Augenmerk zukommen lassen, damit er wieder schön glänzt. Für das Polieren des Fahrzeugs sind diverse Hilfsmittel im Handel erhältlich. Wichtig ist aber auch die richtige Technik, damit keine Kratzer entstehen. Der Einsatz einer Poliermaschine ist besonders ratsam, denn mit ihr sparst du beim Auto polieren viel Zeit.
Die meisten Fahrzeughalter lassen den Ölwechsel bei ihrem PKW in der Werkstatt durchführen. Für sie stellt sich die Frage nach der fachgerechten Entsorgung kaum. Doch Altöl ist so umweltschädlich, dass jeder Autofahrer darüber Bescheid wissen sollte. Wusstest du, dass ein Liter Altöl bis zu eine Million Liter Trinkwasser verunreinigen kann? Gebrauchte Öle enthalten wertvolle Rohstoffe. Bis zu 70 Prozent werden zu Basisölen recycelt und weiterverarbeitet, der Rest energetisch genutzt. Wie ist die Altölentsorgung in der Schweiz geregelt? Wo gibt es Sammelstellen und welche Kosten fallen an? Wir haben die wichtigsten Schritte zu einer sachgerechten Entsorgung von Altöl zusammengestellt.
Stickig, unerträglich warm und eine echte Gefahr: Wer schon einmal ohne Sonnenschutz im Hochsommer im Auto sass, kennt die Tücken der starken Sonneneinstrahlung. Vor allem Familien mit Kindern und Haustieren sollten deshalb auf ausreichenden Auto-Sonnenschutz achten. Hier liest du, worauf es bei einem Sonnenschutz im Auto ankommt, wie du deine Autoscheiben verkehrsgerecht abdeckst und dich vor gefährlicher UV-Strahlung wirkungsvoll schützt.
Du hast dein Traumauto schon ausgesucht, aber nicht das notwendige Bargeld? Auch eine Finanzierung bei deiner Bank kommt nicht infrage? Dann könnte das Auto-Leasing für dich sinnvoll sein. Beim Leasing zahlst du jeden Monat eine bestimmte Summe, meist für die Dauer von zwei bis fünf Jahren. Einziger Wermutstropfen: Nach Ablauf des Leasingvertrags gehört dir das Fahrzeug nicht. Entweder musst du es an den Händler zurückgeben oder kannst es zum Restwert kaufen. Trotzdem ist das Auto-Leasing eine willkommene Möglichkeit, dein Traumauto zu fahren.
Rostflecken am Auto sehen nicht besonders schön aus, und wenn du nichts dagegen unternimmt, wird der Schaden immer grösser. In manchen Fällen gehen die Beschädigungen durch Rost so weit, dass ein komplettes Bauteil ausgetauscht werden muss. Eine solche Reparatur wird teuer. Doch soweit musst du es gar nicht erst kommen lassen. Kleinere Roststellen am Auto kannst du mit einfachen Mitteln häufig selbst entfernen. Das erste Anzeichen für Rost ist zumeist oberflächlich auftretender Flugrost. Wenn du Rost entfernen möchtest, reicht es häufig schon die betroffenen Stellen mit Autopolitur zu behandeln. Was du noch gegen Rost tun kannst, erfährst du hier.
Fliehkraftkupplungen sind nach einem ebenso einfachen wie genialen Prinzip konstruiert: Mit steigender Drehzahl kuppelt sich der Motor quasi selbst ein. Da sie ausserdem klein und preisgünstig sind, haben sich diese Kupplungen seit Langem zum Standard in Mofas und Motorrollern entwickelt. Ein amerikanischer Hersteller stellt mittlerweile Fliehkraftkupplungen für grosse Motorräder her, die auch bei schweren Maschinen für einen gesteigerten Fahrkomfort und eine deutliche vereinfachte Bedienung sorgen. Wichtiges rund um das Thema Fliehkraftkupplung gibt es hier.