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Öle, die als Abfall anfallen, werden als Altöl bezeichnet. Sie bestehen aus Mineralölen, synthetischen oder biogenen Ölen. Dazu gehören:
Mineralöle werden aus Erdöl oder Kohle gewonnen. Der grösste Anteil gebrauchter Mineralöle entsteht in der Industrie. In Haushalt fällt nur wenig Altöl an, meist nur in Form von Motorenöl. Speiseöle werden aus tierischen Quellen oder durch das Auspressen von Ölfrüchten und -saaten gewonnen. Privathaushalte produzieren ohnehin nur kleine Mengen gebrauchter Öle und Fette. Grössere Mengen Altspeiseöl entstehen in der Gastronomie, zum Beispiel in Form von Frittierfett oder in der Nahrungsmittelproduktion.
Das Umweltschutzgesetz (USG) regelt die Grundsätze der Abfallentsorgung in Bezug auf den Schutz der Umwelt. Es gilt:
Im Artikel 30 des Umweltschutzgesetzes werden die Prinzipien des Umgangs mit Abfällen anhand der Abfallpyramide erläutert. Sie enthält fünf Stufen: Vermeidung – Sammlung – Behandlung – Verwertung – Ablagerung.
Abfall ist nicht gleich Abfall. Je nach Zusammensetzung und Entstehungsort werden verschiedene Abfallarten unterschieden. Die Einteilung und getrennte Sammlung der Abfallarten ist die Voraussetzung für die Wiederverwertung. Die wichtigsten Abfallarten sind:
Wer gefährliche Sonderabfälle wie Altöl, Farb- und Lösungsmittelreste regelwidrig im Hausmüll oder in der Natur entsorgt, muss mit empfindlichen Strafen rechnen. Für die Entsorgung dieser Abfälle aus Privathaushalten gibt es verschiedene Möglichkeiten:
Die Städte und Gemeinden in der Schweiz sind zur Einrichtung von Sammelstellen für mineralisches Altöl sowie Altspeiseöl verpflichtet. Aufgrund des enormen umweltschädlichen Potenzials und der Gefahr für Mensch und Tier werden die fachgerechte Sammlung und die exakte Trennung regelmässig durch die Kantone kontrolliert. Die Annahme von Altöl aus Privathaushalten erfolgt kostenlos. Die Kosten werden durch die Grundgebühr gedeckt. Gewerbetreibende sind für die Kosten der Altölentsorgung selbst verantwortlich.
Auch gebrauchtes Speiseöl aus der Nahrungsmittelproduktion und Gastronomiebetrieben gehört zum Altöl. Es darf auf keinen Fall in die Kanalisation gelangen. Altspeiseöle können weiter zu Futtermitteln verarbeitet oder zur Herstellung von Biogas oder Biodiesel genutzt werden. Voraussetzung für die Weiterverarbeitung ist, dass die Speiseöle frei von Verunreinigungen durch mineralische Öle sind. Auch Speisereste dürfen nicht in den Ölen vorhanden sein. Altspeiseöle, die Verunreinigungen aufweisen, müssen einer thermischen Verwertung zugeführt werden.
Um die Frage nach der Entsorgung zu vermeiden, sorge am besten dafür, dass bei dir so wenig Altöl wie möglich anfällt:
Beschleunigen ohne Schalten, ein Auto, das bei gleichbleibender Drehzahl ohne Zugunterbrechung und ohne Kupplungsruckeln davonzieht: CVT Getriebe sind stufenlose Automatikgetriebe und ermöglichen es dem Motor, immer im optimalen Drehzahlbereich zu bleiben. Was in den Fünfzigern mit der ebenso legendären wie anfälligen Variomatic von DAF begann, wird inzwischen von vielen grossen Herstellern angeboten. Diese greifen dabei zu unterschiedlichen Lösungen, das Prinzip der stufenlosen Automatik ist aber immer gleich: Zwei Kegelscheibenpaare machen es möglich.
Eine Fahrt bei herrlichem Sonnenschein auf der A2 nach Süden ist purer Fahrgenuss. Plötzlich kommt wie aus dem Nichts ein kräftiger Regenschauer. Du siehst nur eine Gischt und sicherheitshalber bremst du. Nichts passiert, du trittst hektisch dein Bremspedal durch. ABS und ESP versuchen, die Lage in den Griff zu bekommen. Doch dein Fahrzeug wird kaum langsamer – du hast zu wenig Profil auf den Autoreifen. Sie haben den Kontakt zum Asphalt verloren. Noch gefährlicher ist ein geringes Reifenprofil im Winter. Wissenswertes und Tipps zu den Bestimmungen zum Reifenprofil in der Schweiz, zur Profiltiefe und zu den Einflussfaktoren erhältst du hier.
Du willst kleinere Reparaturen oder andere Arbeiten an deinem Motorrad selbst machen? Dann kennst du bestimmt das Gefühl, auf dem Boden kriechend oder liegend am Fahrzeug herumzuschrauben. Mit einer speziellen Hebebühne für Motorräder sind diese Zeiten vorbei. Denn wer einmal eine Motorradhebebühne genutzt hat, möchte diese nicht mehr missen. Damit kommst du viel leichter an die einzelnen Bauteile heran und führst Reparaturen einfacher durch. Auch das Montieren von Ersatzteilen geht leichter von der Hand. Doch was ist bei der Arbeit und der Anschaffung solcher Motorradheber zu beachten? Wir klären dich auf.
In der Schweiz gibt es derzeit über sechs Millionen angemeldete Kraftfahrzeuge. Um das Fahren bei Dunkelheit zu ermöglichen, sind Autos mit verschiedenen Scheinwerfern ausgestattet. Bereits Kutschen fuhren nachts mit einer Beleuchtung durch Öllampen. Nach der Erfindung des Generators 1913 wurden alle Fahrzeuge mit Fernlichtern versehen, das während der Fahrt eingeschaltet war. Durch den Anstieg der nächtlichen Verkehrsteilnehmer wurde es bald notwendig, Vorrichtungen zu installieren, um die anderen Fahrer nicht zu blenden. Wir beantworten in diesem Artikel die wichtigsten Fragen zum Abblendlicht und geben hilfreiche Tipps zur Sicherheit im Strassenverkehr.
Für die meisten Fahrzeuge, die am Strassenverkehr teilnehmen, sind Kennzeichen vorgeschrieben. Für die Anbringung brauchst du einen Kennzeichenhalter für die Front und für das Heck des Wagens. Passende Produkte, Ersatzteile und Zubehör findest du im Fachhandel. Um den Nummernrahmen an Autos oder Motorräder anzubringen, hältst du einen Schraubenzieher und die passenden Schrauben bereit. Wenn die Halterungen richtig montiert sind, können die Nummernschilder fest und sicher hineingeklemmt werden. Im Folgenden erfährst du, was bei der Anbringung von Kennzeichenhaltern zu beachten ist.
Für die Sicherheitsprüfung der Bremsanlage von Pkw und anderen Fahrzeugen ist ein Bremsenprüfstand erforderlich. Eine exakte Überprüfung der Bremsen ist auf der Strasse kaum durchzuführen. Daher erfolgt im Zusammenhang mit der technischen Fahrzeugprüfung eine gründliche Kontrolle der Bremsanlage. Mithilfe einer Hebebühne lassen sich die Komponenten der Bremse gegebenenfalls noch genauer prüfen und reparieren. Ergänzende Massnahmen zur Bremsenprüfung sind die Teilereinigung und die Achsvermessung. Mit dem umfassenden Fahrzeugcheck durch einen prüfstrassenfähigen Bremsenprüfstand kannst du sicher sein, dass dein Auto perfekt abbremst. Ein kompakter Prüfstand eignet sich nicht nur für die Autogarage, sondern auch für Bastler.