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Gesetzlich vorgeschrieben ist in der Schweiz ein Reifenprofil von mindestens 1,6 Millimetern für Sommerreifen. Dabei unterscheiden die Eidgenossen nicht zwischen Autoreifen, Motorradreifen oder Reifen für Mopeds. Ausnahmen gibt es nur für:
Hier darf die Profiltiefe 1,6 Millimeter unterschreiten. Auf der ganzen Lauffläche der Sommerreifen sollte jedoch Profil vorhanden und das Gewebe nicht blossgelegt sein.
In der Schweiz gibt es keine Winterreifenpflicht oder Schneekettenpflicht. Selbst für Winterpneus gilt eine Profiltiefe von 1,6 Millimetern, auch für Motorradreifen. Allerdings empfehlen Experten aus Sicherheitsgründen bei Winterreifen eine Mindestprofiltiefe von vier Millimetern. Damit verlängert sich der Bremsweg nicht unnötig und Aquaplaning wird nicht zur unkalkulierbaren Gefahr. Die fehlende Winterreifenpflicht bedeutet jedoch nicht, dass Autofahrer komplett auf Winterreifen verzichten können. Gemäss Strassenverkehrsgesetz (SVG) muss der Fahrzeuglenker sein Fahrzeug bei Schnee und Glätte sicher beherrschen. Wenn du nicht in hochalpinem Gebiet mit viel Schnee unterwegs bist, sind Ganzjahresreifen eine Alternative. Achte hierbei auf das Alpine-Symbol (Bergpiktogramm mit Schneeflocke). Ob Winter- oder Ganzjahresreifen, entscheidend sind die richtigen Reifengrössen und die passenden Felgen.
Hast du deine Autoreifen in einer Autogarage eingelagert, kümmert sich das Fachpersonal um die Profiltiefe. Bei privater Einlagerung solltest du sie vor dem Reifenwechsel selbst überprüfen. Auf folgender Weise kannst du die Profiltiefe ermitteln:
Im Frühling und Herbst wechselst du deine Reifen oder Kompletträder. Beim Reifenwechsel zieht die Autogarage die saisonalen Autoreifen auf die Felgen. Das ist wesentlich aufwändiger und teurer als ein Radwechsel. Zudem strapaziert ein Reifenwechsel die Reifengummis und verkürzt die Lebensdauer der Reifen zusätzlich. Wichtig beim Radwechsel ist das regelmässige Auswuchten. Dadurch wird eine Unwucht der Rotationsachse ausgeglichen, die zu einseitiger Abnutzung des Reifenprofils führt. Auswuchten trägt zur Fahrsicherheit, längeren Lebensdauer der Reifen und zum Fahrkomfort bei.
Spulst du jährlich viele Kilometer in der Schweiz ab, nutzen sich deine Reifen schnell ab. Doch es gibt zahlreiche weitere Faktoren, die einen Verschleiss der Reifen begünstigen, wie:
Die Profiltiefe deines Reifens ist ein Indikator, wann es Zeit ist für einen Wechsel ist. Allerdings gibt es mehrere Fragen, die einen Reifenwechsel nahelegen. Auch das Alter der Reifen spielt eine grosse Rolle. Mit der Zeit härtet die Gummimischung aus und wird spröde. Das hat negative Auswirkungen auf sicherheitsrelevante Eigenschaften der Reifen, insbesondere das Verhalten bei Nässe. Daher ist es ratsam, achtjährige Reifen auszutauschen, auch wenn sie noch ausreichend Profil haben. Wer einen Wohnwagen oder Wohnmobil hat, kennt das Problem. Das Alter deines Reifens erkennst du ganz einfach an der DOT-Nummer auf dem Reifen. Dabei bezeichnen die ersten beiden Ziffern die Produktionswoche und die letzten beiden Ziffern das Produktionsjahr. Steht auf deinem Reifen DOT0818, stammt er aus der Woche 08 im Jahr 2018. Im Übrigen gelten bis zu drei Jahre alte Reifen als neu. Es lohnt sich also auch beim Reifenkauf, darauf zu achten.
Bist du in der Schweiz mit einem Reifenprofil unter 1,6 Millimetern unterwegs, begehst du eine Ordnungswidrigkeit. Im günstigsten Fall, wenn du keinen Unfall verursacht hast, kommst du mit einer happigen Busse davon. Gefährdest du allerdings andere Verkehrsteilnehmer, kann die Polizei deinen Führerausweis einziehen. Unter Umständen leiten die Behörden sogar ein Strafverfahren ein. Das gilt auch für ungenügende Winterbereifung. Zudem kann dir deine Versicherung bei einem Schaden die Leistung kürzen. Am Reifenprofil zu sparen oder mit falscher Bereifung in der Schweiz unterwegs zu sein, kann dich teuer zu stehen kommen.
Während du dein KFZ von aussen problemlos in der Waschanlage reinigen kannst, gestaltet sich die Autoinnenreinigung oft etwas aufwändiger. Armaturen müssen abgewischt und die Polster gesaugt werden. Das allein genügt allerdings nicht, damit du dich dauerhaft in deinem Fahrzeug wohl fühlst. Mit der Zeit setzen sich unschöne Gerüche in den Polstern fest. Das gilt besonders, wenn du Haustiere hast und sie im Auto mitnimmst. Dann ist es ratsam, dass du dich von Zeit zu Zeit für eine professionelle Autoinnenreinigung entscheidest. Was du hier beachten solltest, haben wir dir im folgenden Artikel zusammengestellt.
Egal, ob Landwirt oder Pferdeliebhaber: Fast jeder Grosstierhalter trägt sich irgendwann mit dem Gedanken, einen Viehtransporter anzuschaffen. Wer sich mit dem Thema beschäftigt, wird schnell feststellen, dass es vor der endgültigen Kaufentscheidung einiges zu bedenken gibt. Von A wie Alurahmen bis Z wie Zubehör – mit diesem Artikel fassen wir die wichtigsten Informationen rund um den Betrieb solcher Transportfahrzeuge zusammen.
Die Situation kennen viele Autofahrer: Während der Fahrt leuchtet plötzlich ein Symbol am Armaturenbrett auf. Meist ist das Aufblinken mit einer Schrecksekunde verbunden, denn oft ist unklar, ob du das aufleuchtende Lämpchen erstmal ignorieren kannst oder doch lieber direkt die Werkstatt ansteuern solltest. Wir verraten dir, welche Funktionen die Kontrolllichter im Auto haben und was die jeweiligen Farben aussagen. Wir erklären dir ausserdem die wichtigsten Symbole und wie du herausfindest, welche Bedeutung sie haben.
Für verschiedene Schraubarbeiten am Fahrzeug brauchst du das richtige Werkzeug und den korrekten Krafteinsatz. Damit lässt sich das Drehmoment für M 4 oder M 5 Schrauben sicher voreinstellen. Ein zu hohes Anzugsdrehmoment könnte Schrauben, Gewinde und andere Bauteile beschädigen. Wenn das Drehmoment zu niedrig ist, besteht die Gefahr, dass sich etwas löst. Darum ist es wichtig, die Richtwerte für Getriebe, Federbein oder Autoräder zu berücksichtigen. Mit einem zuverlässigen Drehmomentschlüssel kannst du selbst die Felgen oder Reifen wechseln. Schwierige Wartungsarbeiten an der Kurbelwelle solltest du hingegen in einer Werkstatt durchführen lassen.
Gängige Reparaturen an einem Fahrzeug sind oft mit wenigen Handgriffen erledigt. Liegen die Probleme hingegen unter der Motorhaube, kann ein genauer Blick auf alle Komponenten notwendig werden. Damit das klappt, verfügen gut sortierte Werkstätten über diverse Maschinen, Hilfsmittel und Zubehör wie den Getriebeheber. Dieser ermöglicht einen Aus- und Einbau mit viel Fingerspitzengefühl – trotz des nicht unerheblichen Motorgewichts. Er erlaubt eine sichere und zielgerichtete Instandsetzung des Herzstücks eines jeden Fahrzeugs. Wir beantworten dir die wichtigsten Fragen über eine mögliche Anschaffung. Ausserdem erhältst du notwendige Informationen rund um die Verwendung des Getriebehebers in deiner Werkstatt.
Auch das schönste Fahrzeug leidet irgendwann unter der ständigen Nutzung im Alltag. In den Polstern zeigen sich erste Flecken, die Armaturen ziert die eine oder andere Schramme und die Felgen strahlen auch nicht mehr so wie nach den ersten Kilometern. Natürlich könntest du selbst Hand anlegen und dein Auto auf Hochglanz putzen. Viel sinnvoller und effektiver ist allerdings ein Besuch bei einem Fahrzeugaufbereiter. Er bringt deinen Wagen innerhalb von kurzer Zeit wieder in Ordnung, damit er in neuem Glanz erstrahlt. Ein guter Fachmann setzt auf eine sanfte und umweltfreundliche Reinigung.