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Jeder Viehanhänger muss bei der Zulassungsstelle des zuständigen Strassenverkehrsamtes angemeldet werden. Dazu benötigst du folgende Dokumente:
Bei der Zulassungsstelle erhältst du die Zulassungbescheinigung Teil I (früher Fahrzeugschein) sowie ein amtliches Nummernschild. Damit ist der Anhänger offiziell zum Betrieb im Strassenverkehr angemeldet.
Generell ist natürlich wichtig, dass der Anhänger in seiner Grösse und Bauart zum Zugfahrzeug passt. Der Händler wird dich dazu gern ausführlich beraten. Die klassischen Modelle für Viehtransporte sind Einachser oder Zweiachser mit einer starren Deichsel. Über diese ist der Anhänger mit dem Zugfahrzeug verbunden. In der Regel sind die Anhänger mit einer Vorrichtung zur Stromversorgung ausgestattet, die mit dem Transportfahrzeug gekoppelt wird. Wenn der Abstand der beiden Achsen weniger als einen Meter beträgt, spricht man von einem Tandemachser. Bauformen mit mehr als 750 Kilogramm Gewicht müssen über zusätzliche Bremsen verfügen. Viehanhänger sind aus Holz oder Aluminium konstruiert und mit einem schützenden Aufbau versehen.
Schon einfache Anhänger-Typen sind heute meist mit einem Rahmen aus feuerverzinktem Metall verschweisst. Achten solltest du vor allem auf stabile, rutschfeste Böden. Sie ermöglichen den Tieren einen sicheren Stand. Gute Viehanhänger erkennt man natürlich am besten an der robusten, aber dennoch unkomplizierten Handhabung der Bedienelemente. Das heisst also:
Das Innere des Anhängers muss leicht zugänglich und gut zu reinigen sein. Ein weiteres Merkmal für gute Qualität: Ersatzteile sind ohne Probleme erhältlich und leicht austauschbar.
Beim Hochlader liegt die Ladefläche oberhalb der Räder. Daher entspricht ihre Breite der sogenannten Trailerbreite. Beim Tieflader dagegen ist die Pritschenfläche zwischen den Rädern angebracht. Die tatsächliche Nutzfläche ist hier also etwas eingeschränkt. Der Vorteil des Tiefladers liegt allerdings in seiner niedrigeren Ladehöhe. Er hat auch einen tieferen Schwerpunkt, was sich positiv auf die Strassenlage auswirkt.
Der Kastenanhänger zählt in seinem Konstruktionsprinzip zu den Standardmodellen, die schon für ein kleineres Budget zu haben sind. Dasselbe gilt auch für den Kipper, eine leicht zu handhabende Bauform. In der einfacheren Version sind die Viehwagen mit einer Plane verschliessbar. Das spart kosten, ist allerdings etwas zeitraubender. Wer es beim Zubehör komfortabler mag, wird sich für einen Viehanhänger mit aufklappbarer Kunststoffhaube entscheiden.
Pferdeanhänger sind heute normalerweise geschlossene Viehtransporter mit hohen Seitenwänden und einem Dachaufbau aus Aluminium oder Kunststoffguss. Ihr besonderes Merkmal: Sie laufen vorn spitz zu, was für bessere Fahreigenschaften sorgt. Die Pferde können durch eine Rampe hinten oder eine beidseitige Rampe ein- und ausgeladen werden. In der innovativeren Bauart sind diese Viehwagen so konstruiert, dass die Pferde im Laderaum schräg stehen. Die luxuriösen Modelle verfügen beispielsweise über eingebaute Futterstellen und Stauraum für Turnier-Zubehör. Es gibt mittlerweile sogar Pferdeanhänger mit integrierter Videoüberwachung.
Erste Voraussetzung zum Führen eines Hängers ist natürlich dessen Verkehrszulassung und eine entsprechende Anhängerkupplung am Kraftfahrzeug. Der Inhaber eines Führerscheins der Klasse B darf alle Ein- oder Tandemachser mit einem Gesamtgewicht bis zu 750 Kilogramm ziehen. Wenn die Gesamtmasse aus Pkw und Hänger weniger als 3500 Kilogramm beträgt, darf der Viehanhänger auch schwerer sein. Zum Führen eines Anhängers mit einem Gewicht von mehr als 750 Kilogramm ist der Anhängerführerschein BE notwendig. Dabei darf sein Gesamtgewicht aber nicht mehr als 3500 Kilogramm ausmachen.
In der Schweiz beträgt die Höchstgeschwindigkeit für Fahrzeuge mit Anhänger 80 km/h. Die zulässige Nutzlast solltest du dabei keinesfalls überschreiten. Die Bereifung darf laut Gesetz nicht älter als sechs Jahre alt sein. Achte beim Kauf eines Viehwagens auch immer auf ein einwandfreies Fahrwerk. Wenn du noch nie mit einem Hänger unterwegs warst oder länger nicht gefahren bist, übe zuerst auf einer Freifläche. So bekommst du ein besseres Gefühl für die Fahreigenschaften deines Gespanns. Und zu guter Letzt: Für deine Tiere bedeutet der Transport immer eine hohe Belastung. Sie müssen daher nicht nur gut gesichert sein. Genauso wichtig ist auch ihre Versorgung mit ausreichend Nahrung und Flüssigkeit.
Pumpen, die Flüssigkeiten, Flüssigkeitsgemische oder Feststoffgemische fördern, gehören zu den ältesten Arbeitsmaschinen der Welt. Dabei wandeln Pumpen Bewegungsenergie in Antriebsarbeit um und werden nach der Art ihrer Förderung in Verdränger-, Strahl- oder Kreiselpumpen eingeteilt. Verdrängerpumpen besitzen einen sogenannten Verdränger in Form eines Kolbens oder einer Membran. Kreiselpumpen arbeiten mit einem Laufrad. Demgegenüber nutzen Strahlpumpen das Strömungsverhalten des Fördermediums. Die Ölabsaugpumpe ist eine Pumpe mit geschlossenem Pumpenkörper und das effektivste Gerät, um einen Ölwechsel beim Auto, Motorrad, dem Rasenmäher oder einem Boot zu betreiben.
Antriebswellenmanschetten, auch Achsmanschetten genannt, sind für den Schutz der Gelenke der Antriebswelle zuständig. Ohne sie wären die Antriebswellen nicht beweglich – was bei den Rädern des Autos aber natürlich eine wichtige Eigenschaft ist. Achsmanschetten sind aufgrund dieser Bewegung hohen Belastungen ausgesetzt. Sie sind Verschleissteile, weshalb du sie regelmässig überprüfen und auswechseln solltest. Auch geübte Hobbyschrauber überlassen diese Arbeit lieber den Profis.
Dein Auto springt nicht mehr an, weil die Batterie leer ist? Dann benötigst du normalerweise ein anderes Fahrzeug, das Starthilfe gibt. Doch es geht auch einfacher: Mit einem Batterieladegerät bist du nicht mehr auf fremde Hilfe angewiesen. Damit kannst du den Akku deines Fahrzeuges selbst laden. Und auch, wenn dein Auto noch anspringt, die Batterie aber schon älter ist, kann die Anschaffung eines solchen Gerätes sinnvoll sein, um die Lebensdauer der Stromquelle zu verlängern. Doch worauf sollte man beim Kauf von Autobatterie-Ladegeräten achten und welche Funktionen bringen sie mit?
Das erste Fahrzeug, das in Serie mit einem Direktschaltgetriebe eingeführt wurde, war ein Volkswagen, der über eine nasslaufende Doppelkupplung verfügte. Das Schaltgetriebe hat sich bewährt, schaltet schnell und effizient und wurde dann von verschiedenen Herstellern in unterschiedlichen Fahrzeugtypen verbaut, so beim Audi Quattro S1, von Alfa Romeo, BMW oder Fiat. Das Doppelkupplungsgetriebe fährt sich dabei so bequem wie ein Automatikgetriebe und ist gleichzeitig so praktisch wie das manuelle Getriebe.
Als Alternative zu Winterreifen und Schneeketten bieten sich Spike Reifen an. Es handelt sich um besondere Reifenmodelle, in die Stifte eingearbeitet sind. Diese Spikes geben dem Fahrzeug auf vereister Fahrbahn eine sichere Haftung. Spikes sind als PKW- und Motorradreifen erhältlich. Ihr Einsatz auf Schnee und Eis birgt einige Risiken, denn du musst für Spike Reifen zuerst ein Gefühl entwickeln. Dann sorgen die Produkte aber vor allem in Kurven für ein sicheres Fahrverhalten. Im Folgenden erfährst du, unter welchen Bedingungen Spike Reifen im Verkehr eingesetzt werden dürfen und über welche Eigenschaften und Vorteile sie verfügen.
Der Wankelmotor galt in den 1960er-Jahren als Zukunftstechnologie mit grossem Potenzial und trieb automobile Ikonen wie den NSU Ro 80 an. In den 1990er-Jahren verhalf Mazda dem Wankelmotor mit dem modernen Klassiker RX-7 zu einem Revival. Doch seit 2012 werden keine Autos mit Wankelmotor mehr hergestellt. Eine echte Zukunft scheint der kompakte, drehfreudige Kreiskolbenmotor nicht zu haben. Zu gross sind die Herausforderungen der heutigen Zeit und zu schlecht die Voraussetzungen, die der Wankelmotor dafür mitbringt.