Leider unterstützen wir Internet Explorer nicht mehr.

Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.

Finde die besten Garagisten in deiner Nähe
>
Ratgeber-Übersicht
>
Motorradhebebühne – nützlicher Helfer für Arbeiten am Krad

Motorradhebebühne – nützlicher Helfer für Arbeiten am Krad

Du willst kleinere Reparaturen oder andere Arbeiten an deinem Motorrad selbst machen? Dann kennst du bestimmt das Gefühl, auf dem Boden kriechend oder liegend am Fahrzeug herumzuschrauben. Mit einer speziellen Hebebühne für Motorräder sind diese Zeiten vorbei. Denn wer einmal eine Motorradhebebühne genutzt hat, möchte diese nicht mehr missen. Damit kommst du viel leichter an die einzelnen Bauteile heran und führst Reparaturen einfacher durch. Auch das Montieren von Ersatzteilen geht leichter von der Hand. Doch was ist bei der Arbeit und der Anschaffung solcher Motorradheber zu beachten? Wir klären dich auf.

Wozu brauche ich einen Motorradheber?

Mit einer solchen Hebebühne übst du eine Vielzahl an Arbeiten an deinem Motorrad deutlich einfacher aus. Im Gegensatz zum Auto bist du nicht immer auf diese Vorrichtung angewiesen. Sie erleichtert die Arbeit jedoch ungemein. Du kommst nicht nur besser an die einzelnen Bauteile heran, auch dein Rücken wird dir die Anschaffung einer Hebebühne danken. Sonst müssen die Arbeiten nämlich auf dem Boden liegend oder kriechend und bei meist schlechterer Beleuchtung durchgeführt werden. Zudem hast du bei der Nutzung eines solchen Motorradhebers auch die Möglichkeit, das Hinterrad auszubauen und so in angenehmer Höhe besser an die an der Hinterachse verbauten Teile heranzukommen. Der Einbau von Ersatzteilen vereinfacht sich so erheblich und du sparst dir den einen oder anderen Weg in die Werkstatt.

Wieviel Tragkraft sollten die Hebebühnen haben?

Das hängt natürlich davon ab, welche Maschinen du besitzt. In der Regel verfügen Hebebühnen für Motorräder über eine maximale Tragkraft von 300 bis 600 Kilogramm. Somit sollte sich die Tragkraft an deinem schwersten Motorrad orientieren. Die wenigsten Zweiräder übersteigen ein Gewicht von 600 Kilogramm. Solltest du doch über eine solch schwere Maschine verfügen, reichen die handelsüblichen Modelle nicht aus. In diesem Fall musst du dich nach einer Sonderausstattung umsehen oder aber den Weg in die Werkstatt suchen, wenn Reparaturen fällig werden.

Wo bekomme ich eine Motorradhebebühne her?

Wie bei vielen Produkten, hast du auch bei Hebebühnen für Motorräder die Möglichkeit, diese entweder online oder bei einem Fachhändler zu kaufen. Hierbei kommt es insbesondere darauf an, wie weit du auf eine Beratung vom Fachmann angewiesen bist. Laien sollten sich eher von einem Spezialisten beraten lassen. In der Regel sind diese Hebebühnen dann etwas teurer. Im Internet ist die Auswahl an Produkten deutlich grösser. Hier kann man sowohl neue als auch gebrauchte Motorradheber kaufen. Grundsätzlich spricht nichts gegen den Kauf einer gebrauchten Bühne. Dies sollte man jedoch nur tun, wenn man Ahnung von der Materie hat. Zudem solltest du dir solche Hebebühnen in jedem Fall vor dem Kauf ansehen. Bei Gebraucht- oder Privatkäufen existiert in der Regel keine Garantie, sodass du im Falle eines Fehlkaufes auf den Kosten sitzen bleibst. Der Vorteil des Kaufs von gebrauchten Bühnen ist sicherlich der Preis. Doch auch im Bereich der neuen Hebebühnen findest du online eine riesige Auswahl von verschiedenen Herstellern. Hier gilt es neben dem Preisvergleich auch das mitgelieferte Zubehör sowie Kundenbewertungen im Auge zu behalten.

Welche Höhe sollte die Bühne haben?

Bei der Auswahl der Höhe sind mehrere Faktoren entscheidend. Dabei geht es vor allem darum, wie gross die Person ist, die an dem Wagen arbeiten soll. Die Höhe der Auffahrrampe und die Hubhöhe unterscheiden sich dabei von Modell zu Modell. Bei professionellen Bühnen ist die Hubhöhe meist höher als bei günstigeren Versionen. Wenn du also recht gross bist, solltest du eher auf eine Profibühne zurückgreifen. Diese nutzen Hubhöhen von bis zu 1,20 Meter, während günstige Modelle meist nur bis zu 80 Zentimeter hochgefahren werden können. Weiterhin kommt es natürlich auch darauf an, wo die Bühne steht. Wenn es sich dabei um einen niedrigen Raum handelt, macht die Anschaffung einer hohen Hebebühne wenig Sinn.

Kann ich eine Motorradhebebühne auch selbst bauen?

Natürlich ist es möglich, einen solchen Lift für deine Maschine auch selbst zu bauen. Hierzu solltest du jedoch einerseits über das nötige Equipment wie ein Schweissgerät als auch über das erforderliche handwerkliche Geschick verfügen. Der Bau einer eigenen Hebebühne ist natürlich günstiger als die Anschaffung eines fertigen Produktes. Allerdings besteht darauf auch keinerlei Gewährleistung. Und: Sollte die Bühne dem Motorrad nicht standhalten, kann dies zu schweren Verletzungen und Schäden am Wagen führen. Wenn du nicht über die ausreichende Erfahrung verfügst, solltest du den Bau daher in jedem Fall einem Fachmann überlassen.

Wie stark sollten die Säulen der Hebebühne sein?

Über die Stärke oder Dicke der Säulen musst du dir beim Kauf keine Gedanken machen. Die angegebene Tragkraft ist immer ein Mindestwert. Das bedeutet, dass die Bühne diesem Gewicht in jedem Fall standhält.

Über welche Ausrüstung sollte die Motorradhebebühne verfügen?

Die verschiedenen Modelle unterscheiden sich nicht nur nach der Tragfähigkeit, sondern auch nach dem mitgelieferten Zubehör. Je nachdem, welche Arbeiten du durchführen möchtest und welches Werkzeug zu verwendest, gibt es verschiedene Zusatzteile. So werden bei manchen Modellen zum Beispiel Ölauffangbehälter oder integrierte Sicherheitsverriegelungen mitgeliefert. Auch gibt es bei einigen Bühnen die Option, diese durch eine seitliche Verlängerung auch für andere Fahrzeuge wie Dreiräder oder Kleintraktoren zu nutzen.

Der Garagevergleich für die Schweiz. Finde die besten Garagisten in deiner Nähe - mit Preisen und Bewertungen!

Das könnte dich auch interessieren

Mein Auto springt nicht an! was kann ich tun?

Du musst zu einem wichtigen Termin und dein Auto springt nicht an? Es gibt kaum eine ärgerlichere Situation, denn dies kann unterschiedliche Ursachen haben und eine schnelle Lösung scheint meist nicht möglich. Ist der Anlasser kaputt oder liegt es doch nur an der Batterie? Damit du nicht verzweifelt vor deinem Auto stehst, haben wir einige Tipps zu diesem Thema zusammengestellt. In unserem Ratgeber erfährst du, wie du dein Fahrzeug schnell wieder zum Laufen bekommst und wann der Weg in die Werkstatt unvermeidbar ist.

Kegelradgetriebe für eine präzise Kraftübertragung

Umlaufrädergetriebe beziehungsweise Planetengetriebe, die für ihren Antrieb Zahnräder verwenden, sind bereits seit der Antike bekannt und werden heutzutage bevorzugt als Differenzialgetriebe verwendet. Das bisher älteste Zahnrad hingegen, ein Holzrad aus Altägypten, war bereits dreitausend Jahre vor unserer Zeit im Gebrauch. Zahnräder werden hauptsächlich zur Kraftübertragung zwischen zwei Drehungen oder einer Drehung und einer linearen Bewegung unter Berücksichtigung des sogenannten Verzahnungsgesetzes verwendet. Die für eine Drehbewegung notwendigen Zahnräder, die die Kraftübertragung zwischen zwei Achsen gewährleisten, sind formschlüssige und schlupffreie Maschinenelemente. Über eine Ausführung, das Kegelradgetriebe, erhältst du hier die wichtigsten Informationen.

Auto polieren: Mit Politur, Wachs oder der Versiegelung zu glänzendem Lack

Sind die kalten Wintermonate vorbei, ist es an der Zeit, dein Fahrzeug auf Vordermann zu bringen. Dazu zählt nicht nur die umfassende Reinigung des Innenraumes. Auch dem Lack solltest du ein besonderes Augenmerk zukommen lassen, damit er wieder schön glänzt. Für das Polieren des Fahrzeugs sind diverse Hilfsmittel im Handel erhältlich. Wichtig ist aber auch die richtige Technik, damit keine Kratzer entstehen. Der Einsatz einer Poliermaschine ist besonders ratsam, denn mit ihr sparst du beim Auto polieren viel Zeit.

Erdgasautos: die spannende Alternative zum Elektroauto

Warum fährt eigentlich kaum jemand ein Erdgasauto? Alle reden von Strom als alternativem Kraftstoff zu Benzin oder Diesel. Erdgas wird dabei fast völlig totgeschwiegen. Dabei haben Fahrzeuge mit Erdgasantrieb einige unschlagbare Vorteile: schnelles und kostengünstiges Auftanken, eine grosse Reichweite, Rabatte bei Versicherungen und eine gute Umweltbilanz. Ist es wirklich nur die vage Angst der Verbraucher vor einer eventuellen Explosion, die gasbetriebenen Fahrzeugen den Markteinstieg erschwert?

2 Takt Benzin – früher für das Auto, heute für die Motorsäge

Der 2 Takt Benzinmotor ist vielen noch als russender "Stinker" in Erinnerung: Das Konstruktionsprinzip wurde wegen der nicht zu bewältigenden Probleme, die sich durch die Konstruktion ergeben, bei Autos schon um 1960 herum von den meisten Herstellern aufgegeben. Nur in der DDR wurden bis Ende der Achtzigerjahre noch Zweitakter in Autos verbaut, bei Kleinkrafträdern hielten sie sich noch länger. Inzwischen kommt der Zweitakter nur noch in sehr speziellen Fällen zur Anwendung. Wissenswertes zum Thema 2 Takt Benzin und Zweitakter haben wir die hier zusammengestellt.

Elektromotorrad Schweiz – ohne Sprit, aber mit starker Leistung vorwärtskommen

Auf einem Elektromotorrad bist du zügig und umweltbewusst unterwegs. Diese modernen Fahrzeuge sind immer häufiger auf den Strassen zu sehen. Neben der flotten Beschleunigung überzeugen die Motorräder mit E-Motor durch ihr leises Fahrgeräusch und ihre Wendigkeit. Der Fahrspass kommt ebenfalls nicht zu kurz. Dennoch gibt es einige Dinge zu beachten, wenn du ein neues Gefährt für Alltags- und Freizeittouren suchst. Unter anderem solltest du dich über Leistung und Reichweite informieren. Ebenfalls wichtig ist die Frage nach dem richtigen Führerausweis für das Elektromotorrad in der Schweiz.