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Als wesentlicher Teil eines Fahrzeugs und des Kühlsystems sorgt der Autokühler dafür, dass der Motor während der Fahrt nicht überhitzt und in der Folge beschädigt wird. Auch weitere Autobestandteile können zerstört werden, wenn die Kühlfunktion des Kühlers nicht mehr präsent ist.
Die häufigste Ursache für einen Defekt im Kühlsystem ist eine undichte Stelle am Kühler, die zu einem Verlust der wichtigen Kühlflüssigkeit führt. Weiterhin ist es möglich, wenn auch selten, dass eine Verkalkung im Inneren des Kühlers oder eine massive Verschmutzung einen Wärmestau hervorruft und damit die Kühlerfunktion ausschaltet.
Es gibt mehrere Warnzeichen dafür, dass du einen defekten Autokühler hast. Das können sein:
Achtung: All diese Hinweise können auf einen defekten Kühler hindeuten, müssen aber nicht. Auch andere Ursachen sind möglich. So kann es bei Kühlwasserverlust beispielsweise auch einfach nur möglich sein, Kühlflüssigkeit nachzufüllen. Ist der Kühler undicht und es tropft bereits Wasser heraus, ist von einer Weiterfahrt abzuraten. Unter Umständen kannst du noch bis zur nächsten Werkstatt fahren, allerdings solltest du dabei nach kurzer Zeit anhalten und Wasser nachfüllen. Um auf Nummer sicher zu gehen, lässt du dich lieber abschleppen.
Wenn es sich um ein kleines Loch im Kühler handelt, kannst du zunächst versuchen, dieses selbst zu füllen – dafür muss du es nicht einmal lokalisieren. So funktioniert die Kühlerreparatur:
Hinweis: Nicht immer bringt diese Methode der Kühlerreparatur dauerhaften Erfolg. Es ist gut möglich, dass schnell eine neue Reparatur oder sogar ein Wechsel des Autokühlers ansteht.
Bei grösseren Defekten ist es vor allem für Ungeübte empfehlenswert, mit dem Fahrzeug in die Werkstatt zu fahren. Ist der Schaden nicht genau zu lokalisieren, muss der Kühler zunächst ausgebaut werden. Vor allem bei grösseren Defekten lohnt sich die Reparatur in der Regel nicht mehr - hier ist es erfahrungsgemäss günstiger, die Kühlanlage komplett auszutauschen.
Tipp: Um Kosten zu sparen, kannst du den Austausch mit einer Inspektion beziehungsweise Wartung verbinden. Eventuell ist es beispielsweise nötig, die Bremsen mit Bremsbelägen und Bremsscheiben parallel zu kontrollieren.
Wer einen Oldtimer fährt, hat in der Regel einen Kühler aus Messing oder aus Kupfer. Hier ist es zwingend erforderlich, dass du ihn zunächst aus dem Fahrzeug ausbaust – Fachwissen sowie ausreichend Autozubehör und -werkzeug ist dabei erforderlich. Achtung: Der Kühler steht immer unter einem gewissen Druck. Um Verletzungen zu vermeiden, solltest du diesen zunächst über den Verschluss des Kühlers ablassen. Um die undichte Stelle genau zu lokalisieren, legst du den Kühler dann in einen Wassertank und verbindest ihn mit einem Drucksystem. Kennzeichne die betreffende Stelle. Sobald der Kühler des Oldtimers gut getrocknet ist, kannst du das Loch mit einer Lötlampe verschliessen.
Auch bei einem Kühler aus Aluminium ist ein anderes Vorgehen bei der Reparatur gefragt. Löten ist in diesem Fall nicht möglich, da das Material dabei schmelzen würde. Genauso wie bei einem Kühler aus Kupfer oder Messing suchst du die undichte Stelle zunächst in einem Wasserbad. Hast du sie gefunden, verschliesst du sie mit einem speziellen, für Aluminium geeigneten Expoxid-Kleber als Kühler-Dichter. Nicht immer klappt das beim ersten Versuch. Es ist zudem wichtig, mehrere Druckprüfungen durchzuführen.
Nach der Reparatur oder dem Austausch des Kühlers ist es wesentlich, die Kühlflüssigkeit (im Winter auch das Frostschutzmittel) wieder in den dafür vorgesehenen Kanister einzufüllen, damit der Kühler wieder rund läuft. Achte hierbei daraus, dass es sich um ein vom Hersteller vorgegebenes Kühlmittel handelt. Tipp: Lässt du den Kühler in der Werkstatt reparieren, ist das Nachfüllen des Kühlmittels in der Regel im Preis bereits enthalten.
Magst du Autos und schraubst und reparierst gern? Du interessierst dich für Technik und ziehst die Werkstatt dem Büro vor? Dann kannst du als Automobil-Mechatroniker dein Hobby zum Beruf machen. Dich erwarten ein interessantes und abwechslungsreiches Aufgabenfeld, geregelte Arbeitszeiten und der direkte Draht zu den neuesten Entwicklungen in der Autobranche.
Ein Riss in der Scheibe, der meist durch einen Steinschlag hervorgerufen wird, sollte schnellstmöglich repariert werden. Er ist nicht nur unansehnlich, sondern kann dir sogar gefährlich werden. Für die Reparatur von Autoscheiben solltest du unbedingt die Werkstatt deines Vertrauens aufsuchen, denn allein ist der Wechsel von Autoglas nur sehr schwer zu bewerkstelligen. Vergiss auch nicht, den Schaden deiner Versicherung zu melden, denn unter Umständen bekommst du die Kosten für die Reparatur ersetzt. Wie du Autoscheiben richtig reparieren lässt, erfährst du hier.
Die gelbe Leuchte brennt beim Dieselfahrzeug. Das bedeutet, der Russpartikelfilter ist voll. Doch wie kann das sein? Eigentlich sollte sich der Dieselpartikelfilter von selbst reinigen. Die Autohersteller versprechen: Alle paar hundert Kilometer führt der Partikelfilter selber eine Regeneration durch, indem die hohen Abgastemperaturen den Russ verbrennen. Bei kurzen Strecken bringt das Auto aber nicht die notwendige Temperatur dafür auf. Ausserdem entsteht bei der Verbrennung Asche, die das Auto nicht so einfach loswird. Dann musst du den Russpartikelfilter entweder in die Werkstatt bringen oder selber reinigen. Die Hersteller raten von der Reinigung ab, durchaus machbar ist es aber.
Die meisten Autobesitzer machen niemals die Bekanntschaft eines Kurbelwellensensors, denn im Prinzip hält er ein Autoleben lang und braucht keinen Wechsel. Doch selbstverständlich kommt es vor, dass ein Kurbelwellensensor den Dienst versagt. Das kann die Folge einer Beschädigung sein oder an vorzeitiger Materialalterung liegen. Die Kurbelwellensensoren einiger Automodelle kommen schlecht mit Hitze zurecht und stellen gehäuft in heissen Sommern den Dienst ein. Der Autofahrer merkt davon selten etwas. Bei neueren Fahrzeugen leuchtet die Motorkontrollleuchte, doch ältere Fahrzeuge springen eventuell nur schlecht an. Zu spektakulären Pannen kommt es in der Regel durch defekte Kurbelwellensensoren nicht.
Wenn bei einer Maschine oder einem Motor Energie umgewandelt wird, entstehen in der Regel geringfügige Verluste. Diese werden durch den Wirkungsgrad des Motors genauer bestimmt. Für die Motorleistung ermöglicht der Wirkungsgrad eine Messung des Verhältnisses zwischen nutzbarer und zugeführter Energie. Er bestimmt entsprechend, wie günstig ein Fahrzeug in seiner Energieeffizienz ist. Alles zum Wirkungsgrad bei Benzinmotoren erklären wir dir hier.
Auch das schönste Fahrzeug leidet irgendwann unter der ständigen Nutzung im Alltag. In den Polstern zeigen sich erste Flecken, die Armaturen ziert die eine oder andere Schramme und die Felgen strahlen auch nicht mehr so wie nach den ersten Kilometern. Natürlich könntest du selbst Hand anlegen und dein Auto auf Hochglanz putzen. Viel sinnvoller und effektiver ist allerdings ein Besuch bei einem Fahrzeugaufbereiter. Er bringt deinen Wagen innerhalb von kurzer Zeit wieder in Ordnung, damit er in neuem Glanz erstrahlt. Ein guter Fachmann setzt auf eine sanfte und umweltfreundliche Reinigung.