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Bei allen Benzin- und Verbrennungsmotoren sorgt ein Gemisch aus Luft und Benzin für den Betrieb. Der Wirkungsgrad ist dabei der Anteil der zugeführten Energie, die in nutzbringende umgewandelt werden kann. Er bestimmt entsprechend das Mass der Energieumwandlung und wird beim Ottomotor wie beim Dieselmotor in Prozent angegeben. Seine Aufgabe ist es, zu zeigen, wie effizient die Ausgangsenergie für den gewünschten Zweck genutzt wird. Bei einem Kraftfahrzeug ist der Energieträger Benzin und der Wärmeverlust sehr hoch. Das bedeutet, dass nur eine geringe Prozentzahl tatsächlich für die Fortbewegung genutzt wird.
Der Wirkungsgrad hat daher immer mit der Energie und Leistung eines Motors zu tun und ist von Bedeutung auch bei der Entstehung von thermischer Energie oder wenn Wärme an die Umgebung abgeben wird. Bei einem Kraftfahrzeug bedeutet das, dass die zugeführte chemische Energie des Kraftstoffes in Form von Benzin nur etwa zu zwanzig Prozent für die eigentliche Fortbewegung genutzt wird. Der Rest von 80 Prozent ist Energie, die als Wärme abgegeben wird. Je grösser daher die nutzbringende Energie ist, desto günstiger ist das Fahrzeug in seiner Energieeffizienz und Energieumwandlung. So bestimmt der Wirkungsgrad auch die Güte. Dabei ist der Wirkungsgrad immer kleiner als hundert Prozent, da die nutzbare Energie und Leistung grundsätzlich kleiner als die zugeführte Energie ist.
Der Ottomotor ist ein Viertaktmotor mit
Die Wände des Zylinders werden durch Wasser gekühlt, da hier die Temperatur stark ansteigt. Der Motor hat ein Einlassventil für die Aufnahme des Benzin-Luft-Gemischs und ein Auslassventil für den Ausstoss aller Verbrennungsgase. Er arbeitet entsprechend in vier Takten durch Ansaugen der Kolben, Verdichtung des Benzin-Luft-Gemischs, durch Verbrennung der Gemischbildung im Brennraum und durch Ausstoss von Abgas unter Druck. Der Wirkungsgrad liegt dabei zwischen 20 und 35 Prozent.
Ein Dieseltriebwerk hat einen geringeren Kraftstoffverbrauch, während gleichzeitig auch Diesel als Kraftstoff energiereicher als Benzin ist. Das liegt an einem höheren Anteil von Kohlenstoffatomen, die wiederum einen Nachteil für den Schadstoffausstoss haben. In einem Liter Diesel steckt etwa 20 Prozent mehr Energie als in der gleichen Menge Benzin. Für die Sparsamkeit von Dieselantrieben spricht der unterschiedliche Wirkungsgrad der Motoren, wobei Fahrzeuge mit Benzinantrieb mittlerweile etwas aufgeholt haben. Beim Dieselmotor liegt der Wirkungsgrad bei maximal 45 Prozent. Daher strahlt auch das Aggregat nicht so viel Wärme wie ein Benziner ab, wofür Dieselfahrzeuge dann oftmals eine weitere Zusatzheizung besitzen.
Der Wirkungsgrad einer Maschine steht in engem Zusammenhang mit der Energie und ist die quantitative Angabe der Energieeffizienz. Für die Leistung des Motors bedeutet das, dass der Wirkungsgrad das Verhältnis zwischen der erzeugten und nutzbaren Energie zur tatsächlich eingesetzten Energie ist. Beispiel: Bei einem Elektromotor wäre ein Wirkungsgrad von 90 Prozent vorhanden, wenn ein Kilowatt elektrische Leistung eine Antriebsleistung von 0,9 Kilowatt erzeugt. Der Rest wäre Verlustleistung, die als Wärme freigesetzt wird. Daher hängt der Wirkungsgrad stark von der Belastung der Drehzahl eines Motors ab. Bei Fahrzeugen mit Ottomotor oder Dieselmotor liegen die Wirkungsgrade bei hoher Leistung etwa zwischen 25 bis 40 Prozent, bei niedriger bei 5 Prozent. Das hängt davon ab, wo du dein Fahrzeug fährst und wie der Strassenverkehr das Fahren ermöglicht.
Die Berechnung des Wirkungsgrads ist einfach. Du teilst die nutzbare Energie durch die tatsächliche, die für den Antrieb oder die Fortbewegung aufgewendet wird. Für den Motor deines Autos bedeutet das, dass die nutzbare Energie des Kraftstoffes höher als der Energiewert ist, den der Motor wirklich verbraucht. Für komplexere Anlagen wie ein Auto besagt der Wirkungsgrad jedoch nicht alles. Das liegt schon daran, dass auch das verbrannte Benzin aufbereitet werden muss. Besser ist es dann, den Gesamtwirkungsgrad mit einzubeziehen und diesen mit dem Wirkungsgrad zu vergleichen. Ersterer ermöglicht die Berechnung weiterer vorhandener Vorgänge der Energieumwandlung.
Bei Fahrzeugen mit Erdgas ist der Wirkungsgrad noch einmal höher als bei einem Benzin- oder Dieselmotor. Er liegt etwa zwischen 40 bis 50 Prozent, während gleichzeitig jedoch der Ausstoss von Abgas und Schadstoffen geringer ist. Die CO2-Emission ist niedrig, die Fahrzeuge sind daher wesentlich umweltfreundlicher.
Neben den Modellen, die mit Erdgas betrieben werden, gibt es auch Motoren mit Wasserstoff als Kraftstoff. Deren Eigenschaften unterscheiden sich noch einmal deutlich. Wasserstoff ermöglicht weite Zündgrenzen, während die Motorleistung durch die Wasserstoffkonzentration beeinflusst wird. Eine Drosselung der Luftzufuhr ist hier grösstenteils nicht notwendig. Die Energiedichte ist hier sehr gering im Volumen. Das führt entsprechend zu einer geringeren Leistung des Motors. Der Wirkungsgrad ist entsprechend niedrig und schlechter als bei vergleichbaren Verbrennungsmotoren.
Ein niedriger Reifendruck ist gefährlich: Der Bremsweg verlängert sich, das Auto bricht in Kurven schneller aus und entwickelt insgesamt ein unruhiges Fahrverhalten. Das kann zu Unfällen führen – und schwerwiegende Folgen nach sich ziehen. Reifendruckkontrollsysteme helfen dabei, das Risiko zu reduzieren. Sie überwachen den Luftdruck der Räder und informieren den Fahrer umgehend über einen Druckverlust. Wann ist das RDKS Pflicht, welche Systeme gibt es und was musst du bei einem Reifenwechsel beachten? Auf unserer Vergleichsplattform beantworten wir dir sieben häufig gestellte Fragen.
Schon kleine Unachtsamkeiten am Parkplatz führen schnell zu kostspieligen Parkschäden am Fahrzeug. Dabei ist man für den Schaden oftmals gar nicht selbst verantwortlich und auch vom Verursacher fehlt vielfach jede Spur. Zum Glück gibt es Parkschadenversicherungen, die die Kosten für Parkschäden für gewöhnlich übernehmen. Die Versicherungen unterscheiden sich jedoch stark in ihrem Leistungsspektrum, wobei Kostenlimits, Deckungsbeiträge und Ausschlussgründe variieren. Was gilt es daher beim Abschluss einer Parkschadenversicherung zu beachten, wie findest du die passende Versicherung und warum lohnt sich ein Versicherungsvergleich so gut wie immer? Unser Ratgeber hilft weiter.
Getriebe und Motor in einem Fahrzeug bestehen aus komplexen Einzel- und Ersatzteilen, die in ständiger Bewegung sind und einer höheren Abnutzung unterliegen. Es ist daher wichtig, die Autoteile mit Schmierstoffen vor dem Verschleiss zu schützen. Während ein Ölwechsel beim Motor häufiger notwendig ist, ist das bei Getrieben nicht der Fall. Allerdings sind Automatikgetriebe in ihren Bau- und Ersatzteilen etwas anfälliger und daher in ihrer Beschaffenheit auch auf den Getriebeölwechsel angewiesen. Ein hochwertiges Getriebeöl schützt alle wichtigen Einheiten und weist ein gutes Fliessverhalten auf.
Plugin-Hybride waren bei der Markteinführung der ersten Modelle gefeierte Superstars unter den Elektroautos. Geringe elektrische Reichweiten der Fahrzeuge sollten mit ihnen genauso der Vergangenheit angehören wie viel zu grosse und schwere Batterien, die Elektroautos ineffizient machten. Unternehmen orderten ganze Flotten von Neuwagen mit Ladekabel, um den Kohlendioxidausstoss ihrer Fuhrparks zu senken. Doch dann geschah etwas, womit niemand gerechnet hatte: Die Fahrer verzichteten weitgehend auf die Nutzung des Elektromotors und fuhren lieber mit dem Verbrennungsmotor. Dadurch verschob sich die Umweltbilanz und die Plugin-Hybride gerieten in Verruf. Sie seien Mogelpackungen, sagen Kritiker.
Getönte Scheiben bieten beim Autofahren einige Vorzüge. Eine hochwertige Tönungsfolie schützt den Innenraum des Fahrzeugs effektiv vor Hitze und Sonneneinstrahlung. Die Folien halten UV-Strahlen zuverlässig ab, tragen zur Klimatisierung des Autos bei und verhindern das Ausbleichen der Sitzbezüge. Neben dem Hitzeschutz ist auch der Sichtschutz hervorzuheben. Bei einem Unfall schützen die Tönungsfolien vor splitternden Autoscheiben. Farbige Fensterfolie sorgt darüber hinaus für ein elegantes und attraktives Design. Für die Anbringung von Sonnenschutzfolie brauchst du das richtige Zubehör und solltest einige Regeln beachten. Im Folgenden erhältst du nützliche Tipps zur Montage und Nutzung von Sonnenschutzfolien.
Chrom muss glänzen! Schöne verchromte Felgen und Leisten am Auto bringen nicht viel, wenn du dich nicht in ihnen spiegeln kannst. Das geht aber nur mit regelmässiger Pflege. Chrom ist ein Metall, das an sich anlauf- und korrosionsbeständig ist, dennoch setzt sich häufig Rost auf den Chromoberflächen ab. Auch Staub, Schlamm und anderer Schmutz lassen den Glanz verschwinden. Wir erklären dir, wie du ihn wiederherstellst – in sieben einfachen Schritten. Mit unseren Tipps und ein paar Hausmitteln bekommst du deine verchromten Teile wieder sauber und zum Glänzen.