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Manche sprechen gar von einer Anfahrschwäche – gemeint ist die Gaspedalverzögerung bei modernen Fahrzeugen. In älteren Modellen war das Gaspedal ein rein mechanisches Bauelement. Selbst ein geringer Druck des Fusses reichte aus, um ohne Verzögerung den Vergaser und den Motor anspringen zu lassen. Der Effekt war unmittelbar, führte allerdings auch dazu, dass sich die Gasannahme ruckeliger anfühlte. Dafür kam das Fahrzeug schneller aus dem Stand, das Fahrverhalten fühlte sich dynamischer und direkter an. Für manchen Fahrer bedeutete das mehr Fahrspass.
Moderne Fahrzeuge verfügen dagegen über eine elektronische Regelung und eine Gaspedalkennlinie. Wenn man auf das Gaspedal tritt, springt der Wagen nicht sofort an, man muss zunächst genügend Druck aufbauen, um die Kennlinie zu überschreiten. Diese Kennlinie ist dem Wagen einprogrammiert. Sie soll für ein gleichmässigeres, angenehmeres Fahren sorgen. Der Nachteil ist allerdings, dass der Wagen wesentlich behäbiger aus dem Stand kommt. Manche Autofahrer beschweren sich über die gefühlte Sekunde, die der Wagen benötigt, um ins Rollen zu kommen – ganz besonders, wenn ihr Auto eigentlich ein sportlicher Flitzer sein soll.
In den Augen mancher Fahrer ist das ein Missstand, der dem Fahrspass abträglich ist. Hier soll das Gaspedal Tuning helfen. Es soll die Reaktionszeit verbessern und die Gasannahme an die vorigen, mechanischen Verhältnisse anpassen. Beim Gaspedal Tuning kommt ein Stecker zum Einsatz. Dieses elektronische Gerät hat die Aufgabe, die Kennzahl des Gaspedals herunterzusetzen und dadurch die Reaktionszeit zu verkürzen. Die Produkte verfügen oftmals über eine zusätzliche App oder über eine Fernbedienung für weitere Einstellungen. Die einzige Voraussetzung für das Gaspedal Tuning: Das Auto muss über ein elektronisches Gaspedal verfügen.
Beim Chiptuning greift man gezielt in die Motorsteuerung des Fahrzeuges ein. Dabei geht es um die Leistungssteigerung der Motorisierung, um eine höhere Beschleunigung und um einen direkten Eingriff in die Elektronik des Autos. Man könnte auch sagen: Der Wagen wird umprogrammiert. Das Chiptuning betrifft auch den Verbrauch der Kraftstoffmenge und damit die Motorleistung sowie das Drehmoment. Der Wagen wird schneller, ohne dass du dafür mechanische Bauteile austauschen müsstest. Laut den Meinungen der Chiptuner verfügt jedes Fahrzeug über Reserven, die sich mit dem Chiptuning ganz ausreizen lassen. Besonders bei Dieseln soll das Chiptuning eine erhebliche Leistungssteigerung bewirken.
Hier muss man strikt zwischen dem Gaspedal Tuning und dem Chiptuning unterscheiden. Das Gaspedal Tuning greift nicht in die Motorisierung und die Programmierung des Wagens ein, abgesehen von der Kennlinie des Gaspedals. Die restliche Elektronik bleibt vollkommen unangetastet. Daher gibt es auch keine Leistungssteigerung bei den Fahreigenschaften des Wagens. Er kommt nur schneller aus den Stand, der Motor bringt jedoch noch immer dieselbe Leistung auf.
Da die Gasannahme durch das Gaspedal Tuning schneller geschieht, scheint es dem Fahrer tatsächlich so, als würde der Wagen schneller beschleunigen. Rein von der Motorleistung her stimmt das nicht. Der Motor selbst beschleunigt nicht schneller, da seine Eigenschaften nicht verändert wurden. Allerdings kommt der Wagen schneller aus dem Stand, denn die Kennlinie für das Gaspedal wurde modifiziert. Praktisch könnte man daher behaupten, dass er schneller die anvisierte Geschwindigkeit erreicht. Das ist jedoch ein Punkt, an dem sich betreffend Gaspedal Tuning die Geister scheiden. Manche schwören darauf und sagen, der Wagen fährt sich sportlicher. Ausserdem verbrauche er weniger Benzin, da man schneller durch die Gänge schalte. Andere meinen, man könnte genauso gut auch das Gaspedal voll durchtreten und denselben Effekt erzielen.
Wenn du auf der sicheren Seite sein willst, denn ja. Manche Hersteller preisen ihre Gaspedal Tuning-Boxen damit an, dass sie vollkommen legal sind. Zum Bereich des Auto Tunings gehören sie nicht wirklich, weil sie keine eigentliche Modifikation des Wagens darstellen. Der Wagen selbst wird nicht bleibend verändert, denn das Gaspedal Tuning lässt sich ganz einfach abschalten und vom Wagen entfernen. Immer meldepflichtig sind hingegen
Der Einbau ist bei den meisten Geräten recht einfach und verläuft zum Beispiel über den Steckadapter. Viele Hersteller bieten Apps an oder eine Fernbedienung mit mehreren Funktionen und Fahrstufen zur Optimierung des Fahrerlebnisses.
Die Motorfahrzeugkontrolle, kurz MFK, ist eine vom Gesetzgeber vorgeschriebene Fahrzeuguntersuchung. Dieser periodischen Prüfungspflicht unterliegen alle Personenwagen und Motorräder in der Schweiz. Bei der Prüfung wird festgestellt, ob das entsprechende Fahrzeug den gesetzlichen Bestimmungen entspricht und noch betriebssicher ist. Damit bei der Untersuchung alles glatt läuft, solltest du die MFK Vorbereitung möglichst gewissenhaft durchführen und dir dabei Hilfe von einem kompetenten Garagisten holen.
Bist du in der Schweiz auf Autobahnen oder anderen Nationalstrassen, wie Autostrassen, unterwegs, benötigst du zwingend eine Vignette. Dies musst du an die Windschutzscheibe kleben – das ist einfach. Das Entfernen gestaltet sich dagegen etwas schwieriger. Wir verraten dir wertvolle Tricks und Hausmittel, wie du die Vignette rückstandslos wieder entfernen kannst und worauf du grundsätzlich beim Anbringen deiner neuen Vignette achten solltest.
Klimaanlagen sind im Sommer für Autofahrer ein Segen. Sie erlauben eine angenehme Fahrt, selbst bei Höchsttemperaturen. Zudem stellen sie die Aufmerksamkeit des Fahrers sicher, denn dessen volle Reaktionsfähigkeit nur bei milder Raumluft vorhanden. Die Geräte kühlen die Luft des Innenraums eines Fahrzeugs, das in der prallen Sonne stand, schnell herunter. Somit ist es nicht verwunderlich, dass sich die praktischen Anlagen immer mehr durchsetzen. Der wichtigste Bestandteil des Luftkühlautomaten stellt das Kühlmittel dar. Bei nahezu allen Neuwagen kommt die chemische Substanz r1234yf zum Einsatz. Wir beantworten dir die wichtigsten Fragen über die verschiedenen Eigenschaften des Kältemittels r1234yf.
Reifenstifte sind eine gute Möglichkeit, deinem Auto oder Motorrad eine persönliche Note zu verleihen. Je nach Geschmack werden damit entweder der herausragende Schriftzug des Herstellers bemalt oder auch Logos und andere Kreationen auf die Reifen aufgebracht. Im Handel findest du diese leicht zu handhabenden Stifte unter zwei verschiedenen Namen: Reifenstift und Reifenmarker.
Um die Arbeit an einem beschädigten Fahrzeug zu erleichtern, werden in Werkstätten entweder Hebebühnen oder ein Autolift genutzt. Das gestattet ein schnelleres Herankommen an verschiedene Bauteile am Fahrzeug, gleichzeitig gewährleistet ein Autolift eine hohe Sicherheit, sowohl für das Fahrzeug als auch die daran arbeitende Person. Die Bedienung ist simpel, der Lift ist fahrbar und betätigt über einen Schalter die Hebetechnik. Die Tragkraft liegt in der Regel zwischen 500 Kilogramm und vier Tonnen.
V8-Motoren sind eine Legende im Automobilbau und vor allem durch die in jeder Hinsicht opulenten amerikanischen Strassenkreuzer der Fünfziger- und Sechzigerjahre bekannt geworden. In der heutigen Zeit, in der der Kraftstoffverbrauch ein immer stärkeres Kaufargument ist, erscheint der V8 dagegen immer mehr als veraltende Technologie. Dennoch hält er sich in der Luxusklasse, auch dank immer neuer Innovationen der Hersteller. Spannende Informationen über V8-Motoren erhältst du im Folgenden.