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Autolift fahrbar – die vielen Vorteile von Hebebühnen

Autolift fahrbar – die vielen Vorteile von Hebebühnen

Um die Arbeit an einem beschädigten Fahrzeug zu erleichtern, werden in Werkstätten entweder Hebebühnen oder ein Autolift genutzt. Das gestattet ein schnelleres Herankommen an verschiedene Bauteile am Fahrzeug, gleichzeitig gewährleistet ein Autolift eine hohe Sicherheit, sowohl für das Fahrzeug als auch die daran arbeitende Person. Die Bedienung ist simpel, der Lift ist fahrbar und betätigt über einen Schalter die Hebetechnik. Die Tragkraft liegt in der Regel zwischen 500 Kilogramm und vier Tonnen.

Was ist ein Autolift?

Neben Werkstattgeräten, einem Werkstattwagen, Maschinen und Werkzeugen ist eine Hebebühne für die Autoreparatur unerlässlich. Ein Autolift kommt daher vor allen Dingen in Werkstätten zum Einsatz und hat die Aufgabe, Fahrzeuge vollständig oder auch nur zum Teil anzuheben und wieder herabzulassen. Er besteht aus Säulen, Achsen, Fahrschienen und Drehtellern und ist meistens aus Edelstahl gefertigt. Die Funktionsweise ähnelt der der einfachen Hebebühnen. Das macht ihn für die Nutzung in Garagen auch geeignet, wenn es darum geht, Platz für mehr Fahrzeuge zum Parken zu schaffen. Er dient entsprechend nicht nur der Arbeitserleichterung, sondern auch, um Fahrzeuge übereinander parken zu können, so dass ein Parkplatz dann für zwei oder mehr Autos als unterteilte Ebene genügt.

Wie funktioniert die Hebetechnik eines fahrbaren Autolifts mit Säulen?

Hebebühnen, wie du sie aus der Werkstatt kennst, arbeiten meistens als fahrbare Autolifte mit mehreren Säulen. Dabei wird das Fahrzeug über Achsen nach oben gehoben, während die Säulen in ihrer Länge aus- oder eingefahren werden. Die Hebetechnik ist modern und gleichzeitig simpel: Die Bühne wird durch einen Schalter oder Knopfdruck automatisch in Gang gesetzt und kann auch in der Höhe und Fahrgeschwindigkeit beeinflusst werden. Anhand einer Positionierungsleuchte erkennst du, ob die geeignete Höhe erreicht ist. Zur Ausstattung gehören auch:

  • Abrollsicherungen
  • Verriegelungen und Entriegelungen
  • Plateau- und Fahrschienenverstärkungen
  • Untergehschutzvorrichtungen
  • Schutzvorrichtungen für eine Überfahrbarkeit
  • mechanischer Notablass
  • Schalter für Neueinstellung

Was ist der Unterschied zwischen einem Autolift und Hebebühnen?

Zwischen den beiden Varianten gibt es keinen wesentlichen Unterschied. Der Autolift ist immer auch eine Hebebühne, wobei die Modelle lediglich in ihrer Bauform, Hebetechnik, Bedienung und Eignung voneinander abweichen. Es gibt Autolifts mit zwei bis vier Säulen, aber auch einfachere Scherenhebebühnen. Für Lkws sind XXL-Varianten erhältlich, die auch sehr grosse Lasten bewältigen. Alternativ gibt es noch einen geschlossenen Autoaufzug, der für Tiefgaragen gedacht ist.

Welche Arten und Modelle gibt es?

Die Konstruktion der einzelnen Autolifte unterscheidet sich, wobei je nach Bauart mehr oder weniger Tragkraft gewährleistet, aber auch die Anwendung selbst vereinfacht ist. Du kannst zwischen einem einfachen Scherenlift, Hebebühnen mit zwei und vier Säulen, einer Stempelhebebühne, einem Lkw-Lift und einem geschlossenen Autoaufzug wählen.

Scherenbühnen sind die beliebtesten Hebebühnen und bietet eine Scherenkonstruktion durch überkreuzte Bauteile, die beim Heben des Fahrzeugs langsam verlängert werden. Die Produkte sind sehr platzsparend und auch in mobiler Bauweise erhältlich. Eine Zusatzausrüstung zu diesem Autolift ist der Radfreiheber. Dieses Modell besteht aus Auffahrschienen oder einem speziellen Drehteller.

Bei einem Autolift mit zwei Säulen wird das Fahrzeug über zwei Tragarme angehoben, die sich jeweils rechts und links befinden. Das gestattet dir, ein Auto sehr weit nach oben zu heben, während der Zugang zum Fahrzeug selbst nicht versperrt ist. So kannst du komfortabel am Wagen arbeiten. Modelle mit vier Säulen sind für eine höhere Tragkraft konzipiert und gestatten über zwei Fahrspuren das direkte Auffahren auf die Anhebefläche. Dadurch musst du als Autobesitzer nicht erst aussteigen, wie auch das Fahrzeug nicht auf die Tragfläche geschoben werden muss. Die Sicherheit ist hoch, die Reparatur dank grösserer Zugänglichkeit erleichtert.

Welches Öl ist als Zubehör und Schmiermittel für den Autolift geeignet?

Um die Langlebigkeit zu verlängern und Störungen zu vermeiden, ist es wichtig, dass du die beweglichen Teile des Autolifts mit Öl einfettest. Das verringert auch den Verschleiss. Dazu gibt es als wichtiges Zubehör Schmierfette, spezielle Öle für Spindeln und Wartungssprays. Hebebühnen benötigen ausserdem Öl für die Hydraulik oder einen integrierten Öltank. Entweder arbeiten sie mit Spindel- oder Kettenantrieb, wobei beide Formen Öl für den störungsfreien Betrieb benötigen. Gleiches gilt für die Pflege des Autolifts und der Ersatzteile mit Öl, Fetten und Sprays.

Wo kommt der Autolift als Zubehör zum Einsatz?

Ein Autolift ist für Fahrzeuge aller Art und auch für Motorräder geeignet. Er erleichtert Reparaturen und transportiert die Autos in eine gewünschte Höhe. Das macht eine Verwendung in typischen Bereichen möglich, wie etwa:

  • Werkstätten
  • Reifenhändler
  • Tiefgaragen
  • TÜV-Einrichtungen
  • Autohäuser
  • Privatparkplätze
  • Garagen
  • Messen (Präsentationsbühne)

In Garagen hat der Autolift andere Aufgaben. Hier geht es darum, das Parken für mehrere Fahrzeuge übereinander zu gewährleisten und so Platz zu sparen. Es befindet sich dann mit hochgefahrenem Autolift eine Etage höher, während darunter ein weiteres Fahrzeug geparkt werden kann.

Welche Sicherheitsvorschriften gibt es für Autolifte?

Für die Verwendung und den Einbau eines Autolifts gelten in der Schweiz Bestimmungen und Vorschriften, die vor allen Dingen die Tragkraft und den Abstand zu Wänden oder weiteren Hebebühnen betreffen. Bedingung ist, dass der Autolift in der Werkstatt oder Tiefgarage einen Abstand von zwei Metern zur nächsten Wand aufweist.

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