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Um deine Autobatterie selbst aufzuladen, benötigst du entweder ein Ladegerät oder jemanden, der dir Starthilfe geben kann. Entscheidest du dich für die Starthilfe, so musst du deine Batterie während der Fahrt aufladen. Damit dies schneller funktioniert, empfiehlt es sich, alle nicht notwendigen Geräte, wie beispielsweise die Heizung oder die Klimaanlage, auszuschalten. Zudem gilt es, wenn möglich, etwas hochtouriger zu fahren. Während der Fahrt übernimmt die Lichtmaschine das Wiederaufladen deiner Starterbatterie. Das funktioniert vollautomatisch. Nach gut einer halben Stunde sollte die Batterie dann wieder vollständig geladen sein.
Wenn du über ein passendes Ladegerät verfügst, kannst du deine Batterie selbst aufladen.
Wichtig ist hierbei, dass das Aufladen an einem witterungsgeschützten und trockenen Ort stattfindet und dass eine ausreichende Luftzirkulation vorherrscht.
Der Ladevorgang dauert je nach Ladegerät und Batterie mehrere Stunden. Um eine Überladung auszuschliessen, sollte die Batterie jedoch nie länger als 24 Stunden mit dem Ladegerät verbunden sein. In der Regel reicht es aus, wenn du die Batterie lediglich über Nacht auflädst. Nachdem der Ladevorgang beendet ist, trennst du dein Ladegerät vom Stromnetz und löst die beiden Kabel von der Batterie. Im nächsten Schritt wird zuerst das rote Kabel und danach das schwarze Kabel des Fahrzeugs wieder an die Batterie angeschlossen.
Das Aufladen einer Batterie ist besonders bei älteren Fahrzeugen mit einigen Risiken verbunden. Beim Umgang mit Bleisäure-Akkumulatoren ist besondere Vorsicht geboten. Sind sie defekt, neigen die Batterien bei unsachgemässer Bedienung zum Auslaufen. Zudem kann eine Überladung der Batterie im schlimmsten Fall auch zur Bildung von Knallgas führen. Verfügst du über ein älteres Fahrzeug oder bist du dir nicht sicher, welche Batterie verbaut ist, so empfiehlt es sich, eine Fachwerkstatt oder die Helfer eines Automobilklubs zu kontaktieren.
Viele Fachwerkstätten bieten ihren Kunden kostenfreie Batterietests. Besonders bei Fahrzeugen, die älter als fünf Jahre sind oder die sehr häufig nur kurze Strecken zurücklegen, empfiehlt es sich, regelmässig einen Batterietest durchzuführen. Er gewährleistet, dass dein Auto jederzeit anspringt. Hast du keine Möglichkeit, eine Werkstatt aufzusuchen, gibt es jedoch auch einen Trick, um die Batterie in Eigenregie zu testen. Parke dein Auto hierfür ganz einfach in der Dämmerung oder Dunkelheit vor einer Wand. Danach stoppst du den Motor und aktivierst das Abblendlicht. Wenn das Licht an der Mauer nach kurzer Zeit an Stärke abnimmt, ist das ein Anzeichen dafür, dass deine Batterie schwach ist.
Autobatterien haben eine durchschnittliche Lebensdauer von vier bis fünf Jahren. Danach ist in der Regel ein Austausch beim Händler notwendig. Es gibt jedoch einige Faktoren, die die Lebenszeit einer Batterie deutlich verkürzen. Besonders lange Standzeiten sowie häufige Kurzstreckenfahrten wirken sich ungünstig auf die Lebensdauer der Batterie aus. Wenn du viele Kurzstreckenfahrten absolvierst, empfiehlt es sich daher, zwischendurch auch Strecken zu fahren, die zumindest 20 Minuten dauern. Innerhalb dieser Zeit lädt die Lichtmaschine deine Batterie für gewöhnlich vollständig auf.
Es gibt unterschiedliche Typen von Autobatterien, die sich in ihrer Technologie und in ihren Materialien unterscheiden. Die meisten Batterien verwenden wartungsarme Akkus mit Bleisäure sowie Gel oder AGM. Gebräuchliche Technologien sind beispielsweise:
Die drei Produkte weisen viele Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede auf. So gilt die Nassbatterie als günstige und robuste Standardlösung. Die eingesetzte Technologie bedingt jedoch, dass bei falscher Handhabung ein gefährlicher Säureaustritt möglich ist. Im Gegensatz dazu sind EFB-Batterien und AGM-Batterien weniger störanfällig und punkten zudem mit einer hohen Lebensdauer. Beim Aufladen der Batterien ist immer darauf zu achten, dass das Ladegerät für den jeweiligen Batterie-Typ geeignet ist.
Wer handwerklich begabt ist, möchte Autoreparaturen und den Reifenwechsel am eigenen Pkw selbst erledigen. Ob in der Profi-Werkstatt oder in der privaten Garage – Unterstellböcke garantieren dir ein bequemes und sicheres Arbeiten unter dem Auto ohne Hebebühne. Dabei wird das Auto mit dem Wagenheber angehoben und die Unterstellböcke dienen als Stütze, damit das Fahrzeug seine erhöhte Position nicht verändert. Somit schliesst du aus, dass sich das Auto bewegt und dich schlimmstenfalls durch sein Eigengewicht verletzt. Hier bekommst du alle wichtigen Informationen und Fragen zu Unterstellböcken beantwortet, um für dich das richtige Produkt auszuwählen.
Elektroautos liegen nicht erst seit der Debatte um den Klimawandel im Trend. So zeigte das US-amerikanische Kultunternehmen Tesla mit seinen Erfolgsmodellen Roadster und Model S schon vor Jahren das Potenzial der emissionsfreien Fahrzeuge auf. Heutzutage überzeugen Elektroautos ihre Kunden insbesondere durch reizvolles Design und überragenden Fahrspass, der der einzigartigen Beschleunigung geschuldet ist. Doch was sind Elektromotoren in Autos eigentlich? Welche Technik kommt zum Einsatz? Wie hoch sind die aktuellen Reichweiten und welche Vorteile bieten die smarten Fahrzeuge?
Sicher legst du Wert darauf, dass dein Fahrzeug von aussen glänzt und gepflegt aussieht. Auch die Polster wirst du regelmässig saugen. Hast du aber schon einmal daran gedacht, den Motorraum zu säubern? Eine Motorreinigung kann notwendig sein, denn auch im Motorraum sammeln sich Staub, Schmutz und Ölrückstände ebenso an wie Laub und Marderkot. Ist auch der Motorraum top gepflegt, kannst du den Wiederverkaufswert deines Fahrzeugs deutlich erhöhen. Am besten begibst du dich für die Motorreinigung in eine Werkstatt, denn unter der Motorhaube verstecken sich einige empfindliche Teile.
Der 2 Takt Benzinmotor ist vielen noch als russender "Stinker" in Erinnerung: Das Konstruktionsprinzip wurde wegen der nicht zu bewältigenden Probleme, die sich durch die Konstruktion ergeben, bei Autos schon um 1960 herum von den meisten Herstellern aufgegeben. Nur in der DDR wurden bis Ende der Achtzigerjahre noch Zweitakter in Autos verbaut, bei Kleinkrafträdern hielten sie sich noch länger. Inzwischen kommt der Zweitakter nur noch in sehr speziellen Fällen zur Anwendung. Wissenswertes zum Thema 2 Takt Benzin und Zweitakter haben wir die hier zusammengestellt.
Für Autofans, die Wert auf ein gepflegtes Erscheinungsbild ihres Fahrzeugs legen, sind Kratzer und Risse an den Alufelgen ein Dorn im Auge. Die Unebenheiten sehen nicht nur unschön aus, sie sind zudem ein wertmindernder Faktor. Tiefere Risse und Beulen stellen sogar ein Sicherheitsrisiko für die Kfz-Insassen dar. Nicht immer musst du jedoch sofort neue Alufelgen kaufen – kleine Schönheitsfehler kannst du auch selbst ausbessern und reparieren. Wie das funktioniert, erklären wir dir Schritt für Schritt in unserer Anleitung: Was sind die typischen Schäden? Worauf ist beim Felgen Reparieren zu achten? Und welche Reparaturen sind nicht erlaubt?
Auch bei gestählten Muskeln gilt: Du kannst nicht alles heben, aufstemmen oder zur Seite schieben. Für diese Situationen gibt es aber robuste Werkzeuge, praktisches Zubehör und allerlei Hilfsmittel. Heute stellen wir dir ganz spezielles Zubehör vor: Hebekissen. Das klingt bequem, auf den ersten Blick vielleicht auch etwas widersprüchlich, aber hierbei handelt es sich um ein äusserst praktisches Werkzeug, das in keiner Werkstatt fehlen darf. Wenn du mehr erfahren möchtest – wir beantworten dir hier sieben häufig gestellte Fragen zum Thema.