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In Anbetracht der zahlreichen Probleme, die Autos mit Verbrennungsmotoren verursachen, – vom Klimawandel über die Abgasbelastung in den Städten bis zur zunehmenden Verknappung fossiler Brennstoffe – wird immer stärker nach Alternativen zum Antrieb mit Benzin oder Diesel gesucht. Eine dieser Alternativen ist Wasserstoff. Ein mit Wasserstoff angetriebenes Fahrzeug stösst keinerlei Abgase aus. Die CO2-Emissionen sind gleich null und aus dem Auspuff kommt ausschliesslich Wasserdampf – eine äusserst reizvolle Vorstellung! Also warum nicht sofort loslegen mit dem Wasserstoffantrieb für das Auto?
Wasserstoff ist ein extrem instabiles Element. Es kommt in der Natur nicht in Reinform vor, sondern nur in Verbindungen, vor allem als Wasser. Daher kann man Wasserstoff nicht wie Erdgas oder Öl einfach irgendwo „fördern“. Man muss ihn erst herstellen, indem man Wasser mittels Elektrolyse in seine Elemente – Wasserstoff und Sauerstoff – aufspaltet. Das ist technisch kein Problem, braucht aber viel Energie, die an anderer Stelle erzeugt werden muss. Daher ist Wasserstoff nicht zwangsläufig CO2-neutral. Ausserdem ist Wasserstoff sehr instabil und explosiv. Deshalb müssen Wasserstofftanks mit grossem Aufwand geschützt werden.
Grundsätzlich kann man den Wasserstoff im Motor direkt verbrennen, ähnlich wie Benzin oder Erdgas. Das Auto würde dann mit einem relativ normalen, nur leicht modifizierten Verbrennungsmotor fahren. Mitte der 2000er-Jahre haben einige Hersteller mit diesem Prinzip experimentiert. Wegen zahlreicher praktischer Probleme hat man die Idee des Wasserstoff-Verbrennungsmotors aber inzwischen vollständig aufgegeben.
Die erfolgversprechendste Technologie ist die Brennstoffzelle. Dabei wird die Antriebsenergie nicht durch die Verbrennung von Wasserstoff erzeugt: Die Brennstoffzelle produziert als eine Art bordeigenes Minikraftwerk Strom aus Wasserstoff, der wiederum einen Elektromotor antreibt. So wird die Brennstoffzelle zur Alternative zu einem Akkuantrieb für ein Elektroauto. Das Auto tankt dann Wasserstoff statt Strom. Da dies die einzige vernünftige Technologie zum Einsatz von Wasserstoff bei Autos ist, wird der Begriff „Wasserstoffantrieb“ heute meistens mit einer Brennstoffzellen-Technologie gleichgesetzt. Bisher hat diese Technologie noch so viele Nachteile, dass sie noch nicht wirklich verbreitet ist. Dennoch wird ihr grosses Zukunftspotenzial zugestanden, sodass viele Autohersteller derzeit damit experimentieren und bereits verschiedene Modelle im Angebot haben.
Die Brennstoffzelle ist im Prinzip ein kleines Bordkraftwerk, das aus Wasserstoff Strom erzeugt. Der Vorgang in der Brennstoffzelle ist im Grunde die Umkehrung dessen, was bei der Herstellung von Wasserstoff passiert: Wasserstoff reagiert mit Luftsauerstoff und wird dabei zu Wasser. Der dabei entstehende elektrische Strom treibt den Elektromotor des Brennstoffzellenautos an und speist nebenbei noch eine kleine Batterie, die als Pufferspeicher dient. Dazu muss der Wasserstoff in einem Tank mitgeführt werden.
Ein Brennstoffzellenauto stösst nichts als reinen Wasserdampf aus, verursacht also keinerlei Abgas-Emissionen. An sich ist es also ausgesprochen umweltfreundlich. Allerdings muss der Wasserstoff unter hohem Energieeinsatz erst erzeugt werden. Sofern dazu kein Ökostrom verwendet werden kann, entstehen also quasi durch die Hintertür doch CO2-Emissionen. Ausserdem gibt es bei der Elektrolyse hohe Energieverluste und schliesslich sind Transport und Lagerung von Wasserstoff energieaufwendig und teuer. Daher ist die Energiebilanz deutlich schlechter als bei batteriebetriebenen Elektroautos. Eine grosse Chance liegt aber darin, dass Wasserstoff quasi nebenbei hergestellt werden kann, wenn irgendwo mehr Öko-Energie zur Verfügung steht, als gerade gebraucht wird, denn im Gegensatz zu Strom kann Wasserstoff leicht gespeichert und aufbewahrt werden.
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Für die Sicherheitsprüfung der Bremsanlage von Pkw und anderen Fahrzeugen ist ein Bremsenprüfstand erforderlich. Eine exakte Überprüfung der Bremsen ist auf der Strasse kaum durchzuführen. Daher erfolgt im Zusammenhang mit der technischen Fahrzeugprüfung eine gründliche Kontrolle der Bremsanlage. Mithilfe einer Hebebühne lassen sich die Komponenten der Bremse gegebenenfalls noch genauer prüfen und reparieren. Ergänzende Massnahmen zur Bremsenprüfung sind die Teilereinigung und die Achsvermessung. Mit dem umfassenden Fahrzeugcheck durch einen prüfstrassenfähigen Bremsenprüfstand kannst du sicher sein, dass dein Auto perfekt abbremst. Ein kompakter Prüfstand eignet sich nicht nur für die Autogarage, sondern auch für Bastler.