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Scherenwagenheber besitzen im Unterschied zu anderen Modellen eine Rautenform. Beim Aufbocken des Fahrzeugs wird die Raute verkleinert und mittels Hubzylinder oder Gewindestange drückt der Stempel die Karosserie nach oben. Die Bauform sorgt dafür, dass der Wagenheber kompakt zusammengefaltet werden kann und sich platzsparend verstauen lässt. Scherenwagenheber sind in drei unterschiedlichen Arten erhältlich. Modelle mit Kurbel oder Ratsche werden per Hand bedient, während ein elektrischer oder hydraulischer Scherenwagenheber automatisch arbeitet.
Die manuell, hydraulisch und elektrisch betriebenen Scherenwagenhebermodelle zeichnen sich jeweils durch spezifische Vor- und Nachteile aus. Hier ein Überblick über die drei Kategorien:
Anstelle einer Kurbel ist bei diesem manuellen Scherenwagenheber eine Stange für die Bedienung vorhanden. Mit dieser führst du eine Art Pumpbewegung aus. Ein Gewinde übersetzt die Bewegung und die Rautenkonstruktion hebt das Fahrzeug an. Der Vorteil eines Ratschenwagenhebers ist die kraftsparende Handhabung und er braucht im Einsatz wenig Platz. Dies ist vor allem bei einem Reifenwechsel nach einer Panne von Vorteil.
Im Vergleich mit einem Rangierwagenheber und anderen Wagenheberarten ist ein Scherenwagenheber günstig in der Anschaffung. Er ist leicht, kompakt und platzsparend im Transport. Darüber hinaus ist er – mit Ausnahme der hydraulischen Modelle – wartungsfrei und verfügt über ein relativ geringes Gewicht. Scherenwagenheber eignen sich auch für tiefergelegte Autos und sind schnell einsatzbereit sowie einfach in der Handhabung. Als Nachteil ist der hohe Kraftaufwand bei manuellen Wagenhebermodellen zu nennen. Standardmodellen fehlt oft die nötige Stabilität, sodass der Einsatz nur auf ebenen und festen Böden möglich ist. Scherenwagenheber erzielen eine mittelmässige Hubhöhe und Tragkraft. Für schwere Fahrzeuge sind sie nur bedingt geeignet.
Mit einem herkömmlichen Scherenwagenheber hebst du Klein- und Mittelklassewagen einfach und schnell an, um unter dem Fahrzeug Reparaturen und Wartungen durchzuführen. Auch beim Reifenwechsel bewähren sich diese Wagenhebermodelle. Mit einem Scherenwagenheber führst du beispielsweise den Wechsel von Winter- auf Sommerreifen selbst durch und sparst Kosten für die Werkstatt. Unterwegs leistet der Wagenheber gute Dienste, wenn bei einer Reifenpanne das Reserverad aufgezogen werden muss.
Um das Auto anzuheben, steht eine Fülle verschiedener Modelle zur Auswahl. Wenn keine Hebebühne vorhanden ist, bieten sie eine einfache und sichere Möglichkeit, um unter dem Wagen zu arbeiten oder die Reifen zu wechseln. Das Mitführen eines Wagenhebers im Kofferraum für den Einsatz bei einer Panne ist sogar verpflichtend. Du kannst dafür auf Wagenheber in verschiedenen Bauarten und Funktionsweisen zurückgreifen. Hier erhältst du nähere Informationen und Details:
Beachte die Angaben zur maximalen Tragkraft und Hubhöhe in der Bedienungsanleitung des Wagenhebers. Daraus ergibt sich, für welche Kraftfahrzeuge er sich eignet. Für schwere und grosse Fahrzeuge verwendest du spezielle Wagenheber, die auch mehrere Tonnen Gewicht stemmen können. Bei einem Kleinwagen oder Mittelklassewagen bewähren sich hingegen Scherenwagenheber im Test. Mit ihnen kannst du das Auto einfach und schnell auf die nötige Höhe anheben. Aus der Betriebsanleitung des Fahrzeugs kannst du die Informationen entnehmen, wo du den Wagenheber ansetzen musst, um Schäden an der Karosserie zu verhindern.
Welche Reifen und Felgen zu deinem Auto passen, lässt sich an den jeweiligen Massangaben ablesen. Ein relevantes Merkmal ist die Einpresstiefe der Felgen. Diese Angabe erfolgt in Millimetern. Bei der Kennzeichnung ET25 handelt es sich also um eine Einpresstiefe von 25 Millimetern. Die Felgenmitte ist ausschlaggebend für die Ermittlung der Einpresstiefe. Wenn die Radanschlussfläche genau hier abschliesst, liegt das Mass bei ET0. Bei vielen Fahrzeugen ist die Einpresstiefe jedoch positiv. Das heisst, dass sich der Radflansch weiter aussen befindet als die Felgenmitte. So wirkt dein Wagen gleich etwas sportlicher.
Warum fährt eigentlich kaum jemand ein Erdgasauto? Alle reden von Strom als alternativem Kraftstoff zu Benzin oder Diesel. Erdgas wird dabei fast völlig totgeschwiegen. Dabei haben Fahrzeuge mit Erdgasantrieb einige unschlagbare Vorteile: schnelles und kostengünstiges Auftanken, eine grosse Reichweite, Rabatte bei Versicherungen und eine gute Umweltbilanz. Ist es wirklich nur die vage Angst der Verbraucher vor einer eventuellen Explosion, die gasbetriebenen Fahrzeugen den Markteinstieg erschwert?
Du hast zwei Fahrzeuge, die beide gefahren werden, aber nie zur gleichen Zeit? Du möchtest bei deinen Autos etwas Geld sparen? Dann sind Wechselschilder die richtige Lösung für dich. Du zahlst weniger Motorfahrzeugsteuern und Autohaftpflichtversicherung, bewahrst dir aber dennoch die Flexibilität, mit beiden Fahrzeugen zu fahren, da beide eingelöst sind. Du bekommst aber nur ein Paar Kontrollschilder und kannst daher immer nur mit einem der beiden Fahrzeuge fahren. Was genau unter Wechselschildern zu verstehen ist, was die Bedingungen zu deren Erwerb sind, ob du sonst noch damit Geld sparen kannst und welche Alternativen du zu Wechselschildern hast, erfährst du hier.
Zu einem sauberen Auto gehören glänzend geputzte Felgen. Deshalb gehört das Felgen Reinigen zur Autopflege dazu. Die Felgen werden mit der Zeit nicht nur vom normalen Schmutz der Strasse, sondern auch von eingebranntem Bremsstaub verunziert. Dieser Staub bleibt wegen der Hitze, die durch das Bremsen entsteht, auf den Felgen haften und lässt sich nur sehr schwer entfernen. In unserem Ratgeberartikel findest du Tipps, womit du ausser mit Spezialreinigern deine Felgen noch putzen kannst, was du beachten musst, wie du am besten vorgehst und was für Glanz sorgt sowie einige Extratipps zur Beseitigung von extrem hartnäckigen Schmutz.
Als Alternative zu Winterreifen und Schneeketten bieten sich Spike Reifen an. Es handelt sich um besondere Reifenmodelle, in die Stifte eingearbeitet sind. Diese Spikes geben dem Fahrzeug auf vereister Fahrbahn eine sichere Haftung. Spikes sind als PKW- und Motorradreifen erhältlich. Ihr Einsatz auf Schnee und Eis birgt einige Risiken, denn du musst für Spike Reifen zuerst ein Gefühl entwickeln. Dann sorgen die Produkte aber vor allem in Kurven für ein sicheres Fahrverhalten. Im Folgenden erfährst du, unter welchen Bedingungen Spike Reifen im Verkehr eingesetzt werden dürfen und über welche Eigenschaften und Vorteile sie verfügen.
Vor über 50 Jahren wurde der Reifen-Tragfähigkeitsindex ins Leben gerufen, um platzenden, weil überlasteten Reifen vorzubeugen. Seinerzeit nutzte man für Pkw, Transportfahrzeuge und kleinere Lkw einheitliche Felgen aus Stahl genutzt. So konnten auch simpel konstruierte Reifen auf ein Fahrzeug mit hohem Gesamtgewicht aufgezogen werden, oft mit fatalen Folgen. Heute sind Reifen mit hohem Tragfähigkeitsindex optisch kaum von anderen Reifentypen zu unterscheiden. Grund dafür ist die Fahrzeugvielfalt, denn Hersteller müssen Reifen für den Kleinwagen ebenso anbieten können wie für die Limousine, das Cabrio und den PS-starken SUV oder den pfeilschnellen Sportwagen.