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Fühlt sich die Lenkung schwammig an? Haben sich die Fahrgeräusche auf einmal verändert? Wenn du bemerkst, dass dein Fahrzeug sich komisch verhält, ist das ein mögliches Anzeichen für einen platten Pneu. Bleibe in diesem Fall ruhig. Schalte die Warnblinkleuchte ein, gehe vom Gas und lasse das Fahrzeug ausrollen, während du den Fahrbahnrand ansteuerst. Sobald das Auto steht, ziehst du dir eine Warnweste an und stellst das Warndreieck auf. Im Anschluss kümmerst du dich um den defekten Pneu.
Zum Wechseln der Pneus brauchst du einige Werkzeuge und Materialien. Wir haben hier eine kleine Liste fĂĽr dich zusammengestellt:
Du weisst nicht, wo dein Wagenheber liegt? Schau in die Anleitung deines Fahrzeuges. Dort erfährst du auch, wie du den Heber bedienst. Denk ausserdem auch daran, dass du eventuell verschiedene Aufsätze für deinen Drehmomentschlüssel benötigst: Leichtmetall- und Stahlfelgen besitzen unterschiedliche Schrauben.
Ein Reifenwechsel ist der optimale Zeitpunkt, die Pneus genauer unter die Lupe zu nehmen. Teste zuerst die Profiltiefe. Sommerpneus sollten eine Profiltiefe von mindestens drei Millimetern haben. Bei Winterreifen empfehlen wir eine Mindesttiefe von vier Millimetern. Sind die Pneus deines Wagens in Ordnung, widmest du deine Aufmerksamkeit den Reifenbolzen. Säubere verschmutzte oder angerostete Schrauben mit der Drahtbürste. Falls du Schäden an den Pneus, Felgen oder Schrauben findest, ist es ratsam, eine Werkstatt aufzusuchen. Viele Werkstätten bieten eine Felgenreparatur an. Die Experten vor Ort wissen ausserdem, wie sich festsitzende und beschädigte Kompletträder wieder lösen und abmontieren lassen. Zu guter Letzt ist es noch wichtig, ob deine Pneus Reifendrucksensoren haben. Bei indirekten Systemen reicht es, wenn du später den Druck deiner Pneus kontrollierst und in das System eingibst. Reifendrucksensoren mit direktem System lassen sich nicht so leicht wechseln. Entweder überlässt du das einem Experten und nutzt den Service einer Werkstatt oder du kaufst dir einen zusätzlichen Satz Sensoren für deinen zweiten Reifensatz.
Nimm zuerst die Radkappen von den Rädern ab, falls du welche hast. Anschliessend löst du die Radbolzen. Schraube sie aber nicht ganz ab. Eine Viertelumdrehung reicht zunächst aus. Dann setzt du den Wagenheber an. Bei der Suche nach der korrekten Stelle hilft dir die Bedienungsanleitung deines Autos. Betätige den Heber nun so lange, bis der Reifen gerade so in der Luft schwebt. Mit einem Unterstellbock kannst du nun für zusätzliche Sicherheit sorgen. Dieser darf das Fahrzeug aber nur leicht berühren. Das Gewicht ruht immer noch auf dem Wagenheber.
Löse die Schrauben idealerweise kreuzweise. Fange also bei der rechten oberen Schraube an und kümmere dich dann um die linke untere. Eine der oberen Schrauben sollte am Ende noch in der Felge stecken. Drücke gegen die Felge und halte sie fest, während du diese letzte Schraube löst. Anschliessend hebst du den Pneu vorsichtig ab.
Der alte Pneu braucht eine Markierung, damit du beim nächsten Reifenwechsel weisst, wohin er soll. Pneus, die vorher auf der Hinterachse sassen, gehören später an die Vorderachse. Umgekehrt gilt das Gleiche. Ein einfaches VL für vorne links oder HR für hinten rechts reicht vollkommen aus.
Bevor du den neuen Pneu anlegst, säuberst du die Radauflagefläche mit deiner Drahtbürste. Das ist auch der optimale Zeitpunkt, die Bremsbeläge zu überprüfen. Gibt es Schäden oder starke Abnutzungserscheinung? Falls ja, dann solltest du die Beläge sofort auswechseln. Andernfalls kannst du den Reifenwechsel fortsetzen. Hebe den Pneu auf die Radnabe, achte dabei auf die Laufrichtung und ziehe die Radbolzen anschliessend handfest an.
Senke das Fahrzeug langsam ab, sodass der Pneu gerade noch Kontakt zum Boden hat. Stelle dann das richtige Drehmoment an deinem Schlüssel ein (das findest du in der Bedienungsanleitung deines Fahrzeuges). Ziehe die Bolzen wieder kreuzweise fest. Ein Klicken am Drehmomentschlüssel verrät dir, wann die Bolzen fest genug sitzen. Drehe sie dann unter keinen Umständen weiter. Das führt zu Schäden an den Gewinden.
Ein paar PS mehr unter der Motorhaube – welcher Autofahrer wünscht sich das nicht? Doch dafür gleich ein neues Fahrzeug zu kaufen, kommt für viele Fahrzeughalter aus Kostengründen nicht in Frage. Zum Glück gibt es auch eine andere Möglichkeit, die Leistung und das Drehmoment jedes Autotyps zu erhöhen: Motortuning. Es gibt viele verschiedene Varianten des Motortunings und nicht alle sind legal. Wer seinen Motor tunen lassen will, sollte sich deshalb im Vorfeld eingehend darüber informieren, was machbar, was sinnvoll und was erlaubt ist. Ansonsten kann das Motortuning unangenehme Folgen haben.
Auspuffband ist nicht nur ein tolles Gimmick für Fans von Rat Bikes. Das grob strukturierte Gewebeband ist auch ein bewährter Hitzeschutz für alle anderen Motorräder – unabhängig von Marke, Modell oder Schlüsselnummer. Es wird sogar behauptet, dass durch die Verwendung von Hitzeschutzband die Motorleistung gesteigert werden könne. Wir gehen hier dieser und anderen Fragen auf den Grund – lies weiter für spannende Informationen zum Auspuffband.
Für Autofans, die Wert auf ein gepflegtes Erscheinungsbild ihres Fahrzeugs legen, sind Kratzer und Risse an den Alufelgen ein Dorn im Auge. Die Unebenheiten sehen nicht nur unschön aus, sie sind zudem ein wertmindernder Faktor. Tiefere Risse und Beulen stellen sogar ein Sicherheitsrisiko für die Kfz-Insassen dar. Nicht immer musst du jedoch sofort neue Alufelgen kaufen – kleine Schönheitsfehler kannst du auch selbst ausbessern und reparieren. Wie das funktioniert, erklären wir dir Schritt für Schritt in unserer Anleitung: Was sind die typischen Schäden? Worauf ist beim Felgen Reparieren zu achten? Und welche Reparaturen sind nicht erlaubt?
Alte und abgefahrene Autoreifen werden gesammelt, um sie zu erneuern oder zu recyceln. Auf diese Weise lassen sich Abfälle vermeiden sowie Umwelt und Klima schonen. Alte Reifen können darüber hinaus vielfältig verwendet werden, zum Beispiel für eine Streckenbegrenzung, als Ersatzstoff oder zur Gewinnung von Energie. In der Schweiz werden jährlich rund 50.000 Tonnen Altreifen entsorgt. Zu diesem Zweck gibt es an vielen Orten spezielle Sammelstellen. Im Folgenden erfährst du mehr darüber, wo du alte Pneus entsorgen kannst und wie ihre Verwertung erfolgt.
Auto Tuning bedeutet meist, das Fahrzeug optisch und technisch aufzumöbeln. Es soll alle Blicke auf sich ziehen und darf gern laut und schnell sein. Sportauspuffanlagen, auffällige Frontspoiler gepaart mit aerodynamischem Zubehör am Heck – schon heben sich Fahrzeuge von der Masse ab. Mit ausgefallenen Felgen, breiten Reifen und Leistungssteigerung wird der Wagen so individuell wie sein Fahrer. Die Bandbreite ist gross und variiert nach Automarken und Modellen. Doch nicht alles technisch und optisch Machbare ist erlaubt. Du ersparst dir Ärger und Kosten, wenn du dich vor deinem Auto Tuning nach den geltenden Vorschriften erkundigst. Wir klären über das Wesentliche auf.
Alle Fahrzeuge, die mit Benzin angetrieben werden, besitzen heute einen Katalysator, um den Schadstoffausstoss kontrollierter zu gestatten und die Umwelt zu schützen. Die Emission an Abgasen wird dabei teils stark reduziert. Aufgrund der wachsenden Luftverschmutzung wird schon seit den 1950er Jahren an den Möglichkeiten zur Verringerung des Schadstoffausstosses gearbeitet: Das erste Modell eines Fahrzeugkatalysators stammt von dem Ingenieur Eugene Houdry. Eine Weiterentwicklung ist der Drei-Wege-Katalysator von John J. Mooney und Carl D. Ketih, den es seit den 70er Jahren gibt. Alles Wissenswerte über Katalysatoren für Autos erfährst du hier.