Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Fühlt sich die Lenkung schwammig an? Haben sich die Fahrgeräusche auf einmal verändert? Wenn du bemerkst, dass dein Fahrzeug sich komisch verhält, ist das ein mögliches Anzeichen für einen platten Pneu. Bleibe in diesem Fall ruhig. Schalte die Warnblinkleuchte ein, gehe vom Gas und lasse das Fahrzeug ausrollen, während du den Fahrbahnrand ansteuerst. Sobald das Auto steht, ziehst du dir eine Warnweste an und stellst das Warndreieck auf. Im Anschluss kümmerst du dich um den defekten Pneu.
Zum Wechseln der Pneus brauchst du einige Werkzeuge und Materialien. Wir haben hier eine kleine Liste für dich zusammengestellt:
Du weisst nicht, wo dein Wagenheber liegt? Schau in die Anleitung deines Fahrzeuges. Dort erfährst du auch, wie du den Heber bedienst. Denk ausserdem auch daran, dass du eventuell verschiedene Aufsätze für deinen Drehmomentschlüssel benötigst: Leichtmetall- und Stahlfelgen besitzen unterschiedliche Schrauben.
Ein Reifenwechsel ist der optimale Zeitpunkt, die Pneus genauer unter die Lupe zu nehmen. Teste zuerst die Profiltiefe. Sommerpneus sollten eine Profiltiefe von mindestens drei Millimetern haben. Bei Winterreifen empfehlen wir eine Mindesttiefe von vier Millimetern. Sind die Pneus deines Wagens in Ordnung, widmest du deine Aufmerksamkeit den Reifenbolzen. Säubere verschmutzte oder angerostete Schrauben mit der Drahtbürste. Falls du Schäden an den Pneus, Felgen oder Schrauben findest, ist es ratsam, eine Werkstatt aufzusuchen. Viele Werkstätten bieten eine Felgenreparatur an. Die Experten vor Ort wissen ausserdem, wie sich festsitzende und beschädigte Kompletträder wieder lösen und abmontieren lassen. Zu guter Letzt ist es noch wichtig, ob deine Pneus Reifendrucksensoren haben. Bei indirekten Systemen reicht es, wenn du später den Druck deiner Pneus kontrollierst und in das System eingibst. Reifendrucksensoren mit direktem System lassen sich nicht so leicht wechseln. Entweder überlässt du das einem Experten und nutzt den Service einer Werkstatt oder du kaufst dir einen zusätzlichen Satz Sensoren für deinen zweiten Reifensatz.
Nimm zuerst die Radkappen von den Rädern ab, falls du welche hast. Anschliessend löst du die Radbolzen. Schraube sie aber nicht ganz ab. Eine Viertelumdrehung reicht zunächst aus. Dann setzt du den Wagenheber an. Bei der Suche nach der korrekten Stelle hilft dir die Bedienungsanleitung deines Autos. Betätige den Heber nun so lange, bis der Reifen gerade so in der Luft schwebt. Mit einem Unterstellbock kannst du nun für zusätzliche Sicherheit sorgen. Dieser darf das Fahrzeug aber nur leicht berühren. Das Gewicht ruht immer noch auf dem Wagenheber.
Löse die Schrauben idealerweise kreuzweise. Fange also bei der rechten oberen Schraube an und kümmere dich dann um die linke untere. Eine der oberen Schrauben sollte am Ende noch in der Felge stecken. Drücke gegen die Felge und halte sie fest, während du diese letzte Schraube löst. Anschliessend hebst du den Pneu vorsichtig ab.
Der alte Pneu braucht eine Markierung, damit du beim nächsten Reifenwechsel weisst, wohin er soll. Pneus, die vorher auf der Hinterachse sassen, gehören später an die Vorderachse. Umgekehrt gilt das Gleiche. Ein einfaches VL für vorne links oder HR für hinten rechts reicht vollkommen aus.
Bevor du den neuen Pneu anlegst, säuberst du die Radauflagefläche mit deiner Drahtbürste. Das ist auch der optimale Zeitpunkt, die Bremsbeläge zu überprüfen. Gibt es Schäden oder starke Abnutzungserscheinung? Falls ja, dann solltest du die Beläge sofort auswechseln. Andernfalls kannst du den Reifenwechsel fortsetzen. Hebe den Pneu auf die Radnabe, achte dabei auf die Laufrichtung und ziehe die Radbolzen anschliessend handfest an.
Senke das Fahrzeug langsam ab, sodass der Pneu gerade noch Kontakt zum Boden hat. Stelle dann das richtige Drehmoment an deinem Schlüssel ein (das findest du in der Bedienungsanleitung deines Fahrzeuges). Ziehe die Bolzen wieder kreuzweise fest. Ein Klicken am Drehmomentschlüssel verrät dir, wann die Bolzen fest genug sitzen. Drehe sie dann unter keinen Umständen weiter. Das führt zu Schäden an den Gewinden.
Kardanwellen finden bei Laien wenig Beachtung und die wenigsten wissen mehr darüber als den Namen. Dabei sind sie die Bestandteile im Fahrzeug, die es ermöglichen, dass die Kraft vom Motor auf die Achsen gelangen und schiesslich in Bewegung der Räder übersetzt werden kann. Ohne sie käme dein Fahrzeug also nicht vom Fleck. Alle Details zur Kardanwelle, wie sie funktioniert, was sie ausmacht und wie ihre Reparatur vor sich geht, erfährst du hier.
Alte und abgefahrene Autoreifen werden gesammelt, um sie zu erneuern oder zu recyceln. Auf diese Weise lassen sich Abfälle vermeiden sowie Umwelt und Klima schonen. Alte Reifen können darüber hinaus vielfältig verwendet werden, zum Beispiel für eine Streckenbegrenzung, als Ersatzstoff oder zur Gewinnung von Energie. In der Schweiz werden jährlich rund 50.000 Tonnen Altreifen entsorgt. Zu diesem Zweck gibt es an vielen Orten spezielle Sammelstellen. Im Folgenden erfährst du mehr darüber, wo du alte Pneus entsorgen kannst und wie ihre Verwertung erfolgt.
Als Autofahrer hast du dafür Sorge zu tragen, dass du einen freien Blick durch die Front- und Heckscheibe nach draussen hast. Die Scheibenwischer leisten hierbei, zum Beispiel bei ungünstigen Witterungsverhältnissen, ganze Arbeit – umso wichtiger ist es, dass sie funktionieren. Wenn das Scheibenwischersystem mal nicht mehr rund läuft, sind aber nicht immer die Wischerblätter der Grund dafür, auch die Scheibenwischerarme können beschädigt sein. Wie du diese wechselst und was beim Austausch zu beachten ist, erklären wir dir Schritt für Schritt in unserem Ratgeber. Ausserdem geben wir dir wertvolle Tipps rund um das Scheibenwischersystem deines Fahrzeugs.
Ein lackierter Bremssattel symbolisiert Dynamik und Sportlichkeit und ist ein extravagantes Detail an deinem Fahrzeug. Mit Bremssattellack kannst du mit etwas handwerklichem Geschick und kleinem Einsatz selbst den Gesamtlook deines Autos aufwerten und seinen Wiederverkaufswert steigern. Alles, was du über Bremssattellack wissen solltest, welche Produkte sich eignen und wie du deine Bremssättel selbst lackieren kannst, erfährst du in unserem Ratgeber.
Fliehkraftkupplungen sind nach einem ebenso einfachen wie genialen Prinzip konstruiert: Mit steigender Drehzahl kuppelt sich der Motor quasi selbst ein. Da sie ausserdem klein und preisgünstig sind, haben sich diese Kupplungen seit Langem zum Standard in Mofas und Motorrollern entwickelt. Ein amerikanischer Hersteller stellt mittlerweile Fliehkraftkupplungen für grosse Motorräder her, die auch bei schweren Maschinen für einen gesteigerten Fahrkomfort und eine deutliche vereinfachte Bedienung sorgen. Wichtiges rund um das Thema Fliehkraftkupplung gibt es hier.
Auch das schönste Fahrzeug leidet irgendwann unter der ständigen Nutzung im Alltag. In den Polstern zeigen sich erste Flecken, die Armaturen ziert die eine oder andere Schramme und die Felgen strahlen auch nicht mehr so wie nach den ersten Kilometern. Natürlich könntest du selbst Hand anlegen und dein Auto auf Hochglanz putzen. Viel sinnvoller und effektiver ist allerdings ein Besuch bei einem Fahrzeugaufbereiter. Er bringt deinen Wagen innerhalb von kurzer Zeit wieder in Ordnung, damit er in neuem Glanz erstrahlt. Ein guter Fachmann setzt auf eine sanfte und umweltfreundliche Reinigung.