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Wenn eine kleinere Werkstatt keine Reifen verkauft und montiert, liegt das einfach daran, dass für das Aufziehen der Reifen und das Auswuchten der Räder spezielles Gerät notwendig ist. Die Anschaffung und Vorhaltung lohnt sich aber nur für Werkstätten, die sehr viele Reifen umsetzen und den Platz dafür haben. Für den Radwechsel im Herbst und im Frühjahr brauchst du aber keine spezielle Reifenwerkstatt.
Autowerkstätten haben verschiedene Möglichkeiten, ihren Kunden über die reinen Autoreparaturen hinaus mit Serviceleistungen behilflich zu sein. Wenn du auf ein Auto angewiesen bist, suchst du dir am besten eine Werkstatt, die Ersatzwagen vermietet. Kannst du auf dein Auto verzichten, hast aber Probleme mit dem Weg zur Werkstatt und wieder zurück ohne Auto, gibt es Garagen, die dein Auto abholen und wieder zu dir zurück bringen. Hast du keine Zeit, dein Auto für die periodische Fahrzeugprüfung selbst beim Strassenverkehrsamt vorzuführen, übernimmt auch das ein Garagist gern für dich. Ausserdem gibt es gelegentlich Mechaniker, die notfalls persönlich kommen, falls dein Auto in der näheren Umgebung eine Panne hat.
Wenn du eine Werkstatt suchst, die regelmässig alle Autoreparaturen und Wartungen für dich ausführt, achte vor allem darauf, dass sie in deiner Nähe ist. Ein regulärer Servicetermin lässt sich auch mit grösserer Entfernung gut planen. Aber wenn du plötzlich ein Problem hast, brauchst du schnell Hilfe – zum Beispiel wenn ein Fenster sich nicht schliessen lässt oder der Motor gar nicht anspringt. Hast du eine Werkstatt im Auge, hör dich über sie um und schau nach Kundenbewertungen. Unser Vergleichsportal hilft dir bei der Auswahl und eine kleine Arbeit wie ein Ölwechsel eignet sich gut zum Kennenlernen.
Überwiegend sind die Mitarbeiter in den Schweizer Autogaragen ausgebildete Automobilmechatroniker. Die Ausbildung dauert vier Jahre und schliesst mit dem eidgenössischen Fähigkeitszeugnis (EFZ) ab. Der Lehrberuf umfasst zwei Fachrichtungen: Nutz- und Personenfahrzeuge. In dreijähriger Lehrzeit erlernen Automobilfachmänner und -frauen ihren Beruf. Für beide Lehrberufe findet der praktische Teil in einer Autogarage statt. Die theoretische Ausbildung erfolgt in einer Berufsschule. Die Lehrinhalte beider Ausbildungen decken sich in weiten Bereichen. In einer Weiterbildung können ausgelernte Mechatroniker mit Berufspraxis sich in verschiedenen Disziplinen fachlich weiter qualifizieren – zum Beispiel als Restaurator oder Verkaufsberater. Ausserdem sind noch viele ausgebildete Automechaniker in den Garagen tätig. Der Mechatroniker hat den Mechaniker erst vor einigen Jahren als Ausbildungsberuf ersetzt.
Autos brauchen nicht nur dann einen Termin in der Werkstatt, wenn sie kaputt sind. Viel öfter benötigen sie einen regulären Service. Dabei werden Kontrollen durchgeführt und notwendige Autoreparaturen erledigt, damit es gar nicht erst zu Pannen kommt. Im Idealfall sieht dein Auto die Werkstatt ausserhalb der Serviceintervalle gar nicht – zumindest, wenn es ein jüngeres Modell ist. Unter anderem stehen folgende Termine in der Werkstatt regelmässig an:
Hinter dieser Bezeichnung verbirgt sich ein Arbeitgeberverband, der Fahrzeughersteller und Reparaturbetriebe in der Deutschschweiz repräsentiert. Der Verband existiert seit 1919 unter wechselnden Bezeichnungen und nannte sich zuletzt 2019 in Carrosserie Suisse um. Die über 600 Mitgliedsbetriebe unterwerfen sich eigenen Standards, die den Kunden eine einheitliche Servicequalität bei allen Autoreparaturen garantieren. Über zwei Drittel der Mitgliedsbetriebe sind Garagen mit weniger als zehn Mitarbeitern. Der Verband unterhält für seine Unternehmen eigene Ausbildungszentren, in denen Fahrzeugschlosser, Carrosseriespengler und Carrosserielackierer ihre berufliche Aus- und Weiterbildung absolvieren.
Die Kosten für Autoreparaturen enthalten immer die Kosten für
Für die Arbeitszeit gibt es Vorgaben der Hersteller, die für jede Leistung genau festlegen, wie lange sie dauert. Vertragswerkstätten der Marken sind an diese Vorgaben gebunden. Bei anderen Garagen lohnt es sich, auf Stundensätze und Arbeitszeit zu achten, falls du Kostenvoranschläge vergleichen willst. Die Ersatzteile weisen in der Regel keine grossen Unterschiede in Preis und Qualität auf.
Beschleunigen ohne Schalten, ein Auto, das bei gleichbleibender Drehzahl ohne Zugunterbrechung und ohne Kupplungsruckeln davonzieht: CVT Getriebe sind stufenlose Automatikgetriebe und ermöglichen es dem Motor, immer im optimalen Drehzahlbereich zu bleiben. Was in den Fünfzigern mit der ebenso legendären wie anfälligen Variomatic von DAF begann, wird inzwischen von vielen grossen Herstellern angeboten. Diese greifen dabei zu unterschiedlichen Lösungen, das Prinzip der stufenlosen Automatik ist aber immer gleich: Zwei Kegelscheibenpaare machen es möglich.
Das Führen eines Kraftfahrzeugs erfordert regelmässige Kontrollen und Wartungen. Das gilt für Motoren, Batterien, Schaltgetriebe und andere Bauteile. Das Getriebe eines Fahrzeugs ist komplex aufgebaut und besitzt viele bewegliche Teile. Da sie aus Metall bestehen und beim Fahren des Pkws eine grössere Reibung erzeugen, erhöht sich auch der Verschleiss. Daher muss ein Getriebe häufiger mit Schmierfetten oder Schmierölen versorgt werden, um den störungsfreien Ablauf zu gewährleisten. Ein Getriebeöl hat dabei noch andere Aufgaben als Motorenöle.
Autos waren noch nie so sicher wie heute: Airbags, Seitenaufprallschutz, Sicherheitsgurte und mehr sorgen dafür, dass auch bei einem Unfall den Insassen nichts passiert. Trotzdem sind die Fahrzeuge bis heute für Erwachsene konzipiert: Der Sicherheitsgurt passt nicht für die Grösse und das Gewicht von Kindern. Der Nachwuchs ist zu klein und zu leicht für die ganzen Sicherheitskonzepte. Dafür gibt es dann Kindersitze, die von der Babyschale über den Sitz bis hin zur Kindersitzerhöhung das Kind im Auto sichern helfen sollen. Eltern stehen manchmal recht ratlos vor den zahlreichen Produkten. Wir beantworten die häufigsten Fragen.
Autonomes Fahren liegt im Trend. Dabei integrieren immer mehr Automobilhersteller smarte und innovative Lösungen in ihre Fahrzeuge, um ihren Kunden den bestmöglichen Komfort und die höchstmögliche Sicherheit zu bieten. Die Bandbreite der eingesetzten Systeme ist gross und reicht von einfachen Notbremssystemen bis zu Technologien, die es dem Fahrzeug erlauben, selbstständig zum gewünschten Zielort zu navigieren. Die rechtlichen Rahmenbedingungen, unter denen die Technik eingesetzt werden darf, unterscheiden sich von Land zu Land und sind ständigen Änderungen und Anpassungen unterworfen. Doch wie funktioniert autonomes Fahren eigentlich, wie beeinflusst es unsere Mobilität und welche Vorteile bieten die neuen Technologien?
Die Schweizer Regierung hat sich das ambitionierte Ziel gesetzt, den Anteil an neu zugelassenen Fahrzeugen, die mit Strom unterwegs sind, in den nächsten Jahren deutlich zu steigern. Damit dieses Unterfangen gelingt, muss die Regierung das Netz an leistungsfähigen Ladepunkten rasch ausbauen. Denn ohne die notwendige Infrastruktur ist es nicht möglich, den Kauf von Elektroautos auch für Berufspendler oder Personen, die ausserhalb von Ballungszentren leben, so attraktiv zu gestalten, dass sie vermehrt auf Elektromobilität setzen. Doch wie gut ist die aktuelle Ladeinfrastruktur in der Schweiz, welche Möglichkeiten gibt es, Elektrofahrzeuge zu laden und welche Rolle spielt das Lastmanagement?
Eine verbesserte Leistung des Fahrzeugmotors erreichst du durch eine entsprechende Umprogrammierung des Motors. Mit der richtigen Anpassung bringt ein Turbodiesel bis zu 40 Prozent mehr Motorleistung. Bei einem Benziner ist die Leistungssteigerung geringer, trotzdem kannst du auch dort auf mehr PS zugreifen und hast mehr Fahrspass. Umbauten sind dafür nicht nötig. Allerdings gibt es viele technische Details zu beachten. Damit dein Auto nicht leidet, solltest du dich an eine professionelle Werkstatt wenden. Hier erhältst du alle wichtigen Informationen für die Installation und erfährst, welche Auswirkungen das Chiptuning auf die Verschleissteile hat.