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Die Kindersitzerhöhung musst du gar nicht verwenden, denn auch ein Kindersitz ist für die betreffenden Altersgruppen erlaubt und gilt allgemein als sicherer. Allerdings musst du in der Schweiz Kinder unter einem Alter von zwölf Jahren oder unter einer Körpergrösse von 150 Zentimeter grundsätzlich mit einer geeigneten Vorrichtung im Auto sichern. Danach müssen sie den Sicherheitsgurt benutzen.
Die gesetzliche Lage ist eindeutig: Kinder unter einem Alter von zwölf Jahren müssen im Auto in einem Kindersitz sitzen, solange sie eine Grösse von weniger als 150 Zentimeter haben. Sind Kinder älter als zwölf Jahre oder grösser als 150 Zentimeter, werden sie mit dem vorhandenen Sicherheitsgurt festgeschnallt. Aber nicht nur hinsichtlich des Alters muss der Sitz für das Kind passen. Beachte auch die vom Hersteller gemachten Gewichtsangaben. Das Mindestalter für die Sitzerhöhung liegt bei sieben Jahren. Dein Kind sollte wenigstens 15 Kilogramm wiegen. Allerdings werden die Sitzerhöhungen eher nicht empfohlen. Denn die Erhöhung sorgt nur dafür, dass dein Kind höher sitzt und der Gurt nicht am Hals entlang verläuft. Ein kompletter Kindersitz bietet zusätzlich Seitenschutz und Kopfschutz, ist damit also sicherer. Auch die Rückenlehne, die die empfindliche Wirbelsäule von hinten schützt, ist bei der Sitzerhöhung nicht vorhanden.
Beides ist wichtig. Dein Kind sollte wenigstens sieben Jahre alt sein und 15 Kilogramm oder mehr wiegen. Wenn du allerdings nicht nur der gesetzlichen Vorschrift Genüge tun, sondern dein Kind sicher transportieren willst, achtest du einfach darauf, wie gut es auf der Sitzerhöhung sitzt: Verläuft der Gurt wirklich über die Schulter oder rutscht er immer wieder zum Hals? Sitzt der Beckengurt tatsächlich auf dem Becken oder eher auf dem Bauch? Auch bei Kindern, die älter als sieben Jahre und schwerer als 15 Kilogramm sind, ist der Kindersitz mit Rückenlehne unter Umständen die bessere Wahl.
Generell werden Sitzerhöhungen mit Isofix als sicherer betrachtet als solche, die nur mit dem Sicherheitsgurt befestigt werden. Darüber hinaus solltest du auch das Material ansehen: Einige Produkte bestehen aus sehr dünnem, instabilem Kunststoff. Sie sind nicht massiv, sodass sie unter Umständen keine höheren Kräfte aushalten. Andere Modelle sind aus Styropor gefertigt. Die Sitzerhöhung sollte mit einem textilen Bezug versehen sein, der, wenn er dick genug ist, zusätzlich polstert und schützt. Idealerweise besteht der Bezug aus einem pflegeleichten, waschbaren Material. Meist ist das Polyester, aber einige Hersteller haben auch Produkte aus Naturtextilien im Sortiment. So einen besonders angenehmen Bezug kannst du auch als Zubehör kaufen. Auf die Sicherheit hat das allerdings weniger Einfluss – auf den Komfort deines Kindes dagegen schon.
Hier geht es um die Befestigungsart: Wie wird die Sitzerhöhung im Auto montiert? Generell gilt Isofix erst einmal als sicherer. Denn bei einer Isofix-Befestigung wird die Sitzerhöhung (wie Kindersitze auch) über Stahlschienen und Haken direkt an der Karosserie befestigt. Allerdings bieten noch nicht alle Autos diese Möglichkeit und viele Sitzerhöhungen eben auch nicht. Der Vorteil der Sitzerhöhung gegenüber dem Kindersitz mit Rückenlehne ist ja gerade, dass sie so klein, leicht und kostengünstig ist. Eine Isofix-Befestigung ist aber immer schwer und sperrig sowie kostenintensiv.
Ein Kindersitz ist immer eine gute Alternative zur Sitzerhöhung. Ein paar Eigenheiten machen den Kindersitz besonders sicher:
Allerdings ist so ein Kindersitz ungleich teurer als die Kindersitzerhöhung. Wenn du den Sitz gebraucht kaufst, achte auf einen einwandfreien Zustand. Der Sitz kann den Körper deines Kindes bei einem Aufprall (egal ob seitlich oder von hinten, von vorne, mit oder ohne Überschlag) nur dann wirklich gut schützen, wenn er neu ist. Denn das Material altert: Die Sitze werden aus Kunststoffen hergestellt, die miteinander verklebt werden müssen. Diese Verklebungen sind besonders anfällig und lösen sich nach einer Weile. Daher haben Kindersitze immer eine beschränkte Lebensdauer! Ob der Polyesterbezug dagegen noch in den Originalfarben erstrahlt oder schon etwas ausgebleicht ist, hat keinen Einfluss auf die Sicherheit.
Informationen und Tipps zum richtigen Kindersitz, ob eine Sitzerhöhung eine echte Alternative für dich ist und auf welche Zertifikate du eventuell achten solltest, findest du auf den Webseiten und Flyers
Nicht nur in Kfz-Werkstätten werden sie verwendet, auch für begeisterte Autotüftler sind sie ein Must-have. Mit einer Reifenmontiermaschine löst du deine Reifen spielend leicht von den Felgen und ziehst neue Reifen auf. Da die Anschaffung nicht ganz kostengünstig ist, solltest du dich im Vorwege eingehend über die Reifenmontiermaschinen informieren. In unserem Ratgeber zeigen wir die Vorteile dieses Geräts auf und erklären dir, wie es funktioniert. Ausserdem verraten wir dir, worauf du bei einem Kauf achten solltest.
Viele erwarten das Aufgebot zur Motorfahrzeugkontrolle mit Bangen. Es gibt verschiedene Arten von Prüfungen. Die periodische Fahrzeugprüfung ist die häufigste Kontrolle, von der Fahrzeugbesitzer alle paar Jahre betroffen sind. Nach einer Nutzungsdauer von vier Jahren nach der Erstzulassung steht die erste Kontrolle bei Motorrädern und Personenwagen an, weitere drei Jahre später die nächste. Danach wird dein Fahrzeug alle zwei Jahre aufgeboten. Neben einem groben Überblick über die verschiedenen Arten der Motorfahrzeugkontrollen erfährst du hier, was geprüft wird, was du kontrollieren lassen musst und warum es nicht ratsam ist, die Arbeiten selbst durchzuführen.
Ohne Korrosionsschutzmittel wären die meisten Gegenstände aus Metall innerhalb kürzester Zeit völlig verrostet – besonders in unseren Breiten. Aber zum Glück gibt es ja viele verschiedene Produkte, mit denen wir den Gartenzaun oder das Auto vor Wind und Wetter schützen können. Metalle mit einer gewissen Korrosionsbeständigkeit müssen nur von Zeit zu Zeit poliert werden, um wieder auszusehen wie neu. Um unser Auto sollten wir uns aber etwas intensiver kümmern – auf jeden Fall, wenn wir ohne Mängel durch die nächste MFK kommen möchten.
Ein Blick auf das Kerzengesicht zeigt, ob die Zündung in Ordnung ist. Wenn du dich mit den typischen Zündkerzenbildern auskennst, kannst du selbst feststellen, ob das Gemisch des Vergasers stimmt. Nur bei der richtigen Auswahl der Zündkerzen sind die optimale Verbrennung und der korrekte Wärmewert sichergestellt. Für den einwandfreien Start der Motoren von Autos, Motorrädern und Rollern lohnt es sich also, die typischen Bilder der Zündkerzen kennenzulernen. So findest du schnell heraus, ob der Zustand der Zündkerze in Ordnung ist. Bei Bedarf wechselst du die Zündkerze einfach aus.
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Eine Autofahrt im Sommer ohne Klimaanlage? Undenkbar! Die Klimaanlage sorgt dafür, dass im Wagen annehmbare Temperaturen herrschen und dir die Sommerhitze nichts ausmacht. Damit die Anlage stets richtig funktioniert, ist etwa alle zwei Jahre eine Klimaanlagenwartung des Autos fällig. In der Werkstatt deines Vertrauens wird dann das Kühlmittel erneuert. Nach einer Klimaanlagenwartung wirst du feststellen, dass die Anlage wieder ihre volle Leistung bringt. Am besten kombinierst du die Wartung gleich mit einem fälligen Ölwechsel oder einer anderen Inspektion.