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Zunächst ist es wichtig, den Wagen einer gründlichen Wäsche zu unterziehen. Dabei ist es egal, ob das Ganze per Hand oder in einer Waschbox durchgeführt wird. Eine Reinigung in der Waschstrasse kannst du zwar als Vorwäsche nutzen, aber in diesem Fall solltest du noch einmal mit der Hand nachbessern. Andernfalls kann noch Schmutz auf dem Lack verbleiben, den du dann nach dem eigentlichen Lackiervorgang unter dem neuen Autolack sehen kannst. Wenn du mit der Reinigung in einer Waschstrasse beginnst, musst du in jedem Fall auf die Verwendung von Heisswachs verzichten.
Als nächstes demontierst du alle überflüssigen Teile des Autos. Dazu gehören alle Bauteile, die du leicht entfernen kannst und nicht mitlackieren solltest. Das sind beispielsweise Lichter, Blinker oder Scheibenwischer. Wenn sich diese Teile während der Lackierarbeiten nicht mehr am Fahrzeug befinden, können sie auch nicht versehentlich mitlackiert werden. Ein Ausbau der Scheiben ist nicht notwendig. Wer die Türgriffe nicht mitlackieren möchte, kann diese auch entfernen.
Die restlichen Bereiche des Wagens, die nicht vom Lack erfasst werden sollen, klebst du ab. Hierbei ist es wichtig, sehr präzise vorzugehen, da man mögliche Unregelmässigkeiten nach der Lackierung sieht. Insbesondere solltest du dabei auch daran denken, Reifen und Felgen abzukleben. Verwende dazu am besten Krepp-Klebeband. Hier kann es nie verkehrt sein, eine hochwertige Variante zu wählen. Wichtig ist, dass sich das Klebeband nach den Arbeiten wieder leicht entfernen lässt.
Bei älteren Fahrzeugen ist vor dem eigentlichen Lackiervorgang meist noch eine Blechbearbeitung notwendig. Für diese kleine Autoreparatur musst du jedoch nicht in die Autowerkstatt fahren. Kleine Dellen kannst du auch einfach selbst ausbeulen. Auch lohnt es sich, kleine Kratzer herauszupolieren. Denn durch eine neue Lackierung werden Beulen und Kratzer noch deutlicher sichtbar. Daher lohnt sich diese Art der Autoreparatur.
Vor dem Auftragen der neuen Farbe musst du nun noch einen Schritt absolvieren. Damit der neue Lack auf dem alten haften kann, muss dieser mit einem 400er und 600er Schleifpapier abgeschliffen werden. Dadurch wird er rauer und die neue Farbe hält besser. Du solltest jedoch darauf achten, den alten Lack nicht komplett zu entfernen. Insbesondere an den Kanten ist der Lack dünner, sodass du dort besonders vorsichtig sein musst. Nach dem Abschleifen heisst es dann noch einmal waschen. Mithilfe eines Silikonreinigers wird das Fahrzeug entfettet. Zudem wird so der Staub von den vorherigen Arbeitsschritten entfernt.
Nun steht dem neuen Autolack nichts mehr im Wege. An dieser Stelle musst du entscheiden, ob du dein Fahrzeug selbst lackieren möchtest oder es zum Profi vom Handwerk bringst. In der Schweiz gibt es genug Offerten für professionelle Lackierungen. Wenn es sich bei deinem Auto um einen Neuwagen handelt, sollten diese Arbeiten von einem Fachmann durchgeführt werden. Bei fast allen Lackierern sind die vorherigen Schritte im Service mit inbegriffen. Wenn du dem Fachmann die Vorbereitungen abnimmst, kannst du bei den eigentlichen Lackierkosten etwa 50-70 Prozent sparen. Wenn es sich bei deinem Fahrzeug um einen Gebrauchtwagen handelt, kannst du die Lackierung auch selbst durchführen. Hier sind jedoch einige wichtige Dinge zu beachten.
In beiden Fällen wird der Lack von oben nach unten im Kreuzgang aufgetragen. Das bedeutet, dass du diesen längs, quer und dann noch einmal längs auf den alten Lack sprühst. Nach der neuen Farbe kannst du im zweiten Arbeitsschritt zusätzlich Klarlack auftragen, um den Glanz des neuen Lacks zu verbessern. Die Wahl des richtigen Arbeitsplatzes ist ebenfalls wichtig. Die Lackierung sollte in einem geschlossenen Raum stattfinden, damit keine Insekten oder Staub das Ergebnis verschlechtern.
Als Finish kannst du mit einem feinen Schleifpapier noch eine Politur auftragen. Sie verbessert den Glanz des neuen Lackes noch einmal zusätzlich.
Du musst zu einem wichtigen Termin und dein Auto springt nicht an? Es gibt kaum eine ärgerlichere Situation, denn dies kann unterschiedliche Ursachen haben und eine schnelle Lösung scheint meist nicht möglich. Ist der Anlasser kaputt oder liegt es doch nur an der Batterie? Damit du nicht verzweifelt vor deinem Auto stehst, haben wir einige Tipps zu diesem Thema zusammengestellt. In unserem Ratgeber erfährst du, wie du dein Fahrzeug schnell wieder zum Laufen bekommst und wann der Weg in die Werkstatt unvermeidbar ist.
Du hast zwei Fahrzeuge, die beide gefahren werden, aber nie zur gleichen Zeit? Du möchtest bei deinen Autos etwas Geld sparen? Dann sind Wechselschilder die richtige Lösung für dich. Du zahlst weniger Motorfahrzeugsteuern und Autohaftpflichtversicherung, bewahrst dir aber dennoch die Flexibilität, mit beiden Fahrzeugen zu fahren, da beide eingelöst sind. Du bekommst aber nur ein Paar Kontrollschilder und kannst daher immer nur mit einem der beiden Fahrzeuge fahren. Was genau unter Wechselschildern zu verstehen ist, was die Bedingungen zu deren Erwerb sind, ob du sonst noch damit Geld sparen kannst und welche Alternativen du zu Wechselschildern hast, erfährst du hier.
Der neue digitale Sendestandard hat viele Vorteile, die sich mit einem herkömmlichen UKW-Autoradio nicht nutzen lassen. Die Abkürzung DAB steht für „Digital Audio Broadcasting“. Der noch schnellere Datentransfer von DAB+ verfügt über eine höhere Kompressionsrate der Daten, die den Radioempfang qualitativ zusätzlich verbessert. In der Schweiz sind etwa 130 Radiosender digital empfangbar. Viele Autobesitzer suchen nach Möglichkeiten, um ein DAB Autoradio nachrüsten zu können, denn das vorhandene Werksradio komplett auszuwechseln ist wegen der Verknüpfung mit dem gesamten Kommunikations- und Navigationssystem für viele keine Option. Doch auch hier gibt es Lösungen. Separate Adapter für DAB Autoradios sind in verschiedenen Varianten verfügbar.
Für die Sicherheitsprüfung der Bremsanlage von Pkw und anderen Fahrzeugen ist ein Bremsenprüfstand erforderlich. Eine exakte Überprüfung der Bremsen ist auf der Strasse kaum durchzuführen. Daher erfolgt im Zusammenhang mit der technischen Fahrzeugprüfung eine gründliche Kontrolle der Bremsanlage. Mithilfe einer Hebebühne lassen sich die Komponenten der Bremse gegebenenfalls noch genauer prüfen und reparieren. Ergänzende Massnahmen zur Bremsenprüfung sind die Teilereinigung und die Achsvermessung. Mit dem umfassenden Fahrzeugcheck durch einen prüfstrassenfähigen Bremsenprüfstand kannst du sicher sein, dass dein Auto perfekt abbremst. Ein kompakter Prüfstand eignet sich nicht nur für die Autogarage, sondern auch für Bastler.
Ein Batteriewechsel ist bei einem Auto nur einmal alle paar Jahre nötig. Gerade die sehr guten Batterien der Erstausrüstung eines Wagens halten oft erstaunlich lang. Erste Schwächen einer Starterbatterie zeigen sich selten in einer Form, die für Autofahrer sofort erkennbar wäre. Umso ärgerlicher ist es, wenn eine kalte Winternacht urplötzlich dafür sorgt, dass der Autobesitzer morgens nicht vom Parkplatz kommt. Nun sind ein weiteres Auto und ein Starthilfekabel oder ein Ladegerät nötig. Wer seinen Wagen damit erfolgreich gestartet hat, besorgt besser sofort eine neue Batterie oder bringt sein Fahrzeug in eine Werkstatt, um die Autobatterie wechseln zu lassen.
Autoschlüssel sind klein, handlich und lassen sich schnell in der Hosentasche verstauen. Meistens machen wir uns keine grossen Gedanken um unseren Autoschlüssel. Geht er allerdings kaputt oder verloren oder wird dieser sogar gestohlen, dann ist guter Rat teuer. Ohne Schlüssel lässt sich das Auto weder öffnen noch benutzen. Im Idealfall ist zwar ein Ersatzschlüssel vorhanden, allerdings solltest du im Fall eines verloren gegangenen oder gestohlenen Schlüssels dennoch schnell handeln. Das Fahrzeug muss in Sicherheit gebracht und die Versicherung informiert werden. Wir geben dir Tipps, wie du schnell einen Autoschlüssel nachmachen lässt und was es zu beachten gilt.