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Öl ist für jedes Fahrzeug als „Lebenssaft des Motors“ unbedingt notwendig, damit es überhaupt fahren kann. Für die Leistung des Motors erfüllt es dabei gleich mehrere wichtige Aufgaben. Motoröl
Damit kein Motorschaden entsteht und in der Folge keine teure Autoreparatur notwendig wird, ist ein regelmässiger Ölwechsel unerlässlich. Das Intervall wird dabei vom Hersteller vorgegeben und ist in der Bedienungsanleitung des Fahrzeugs zu finden. Der Ölwechsel beim Auto sollte abhängig vom Autotyp und der Fahrleistung etwa nach ein bis zwei Jahren oder nach 15.000 bis 30.000 Kilometern erfolgen – was immer früher eintritt. Es macht zudem Sinn, den Ölstand in regelmässigen Abständen selbst zu kontrollieren. Berücksichtige, dass auch der Ölfilter erneuert werden muss. Ein Hinweis: Auch Kfz-Versicherungen verlangen unter Umständen den Nachweis eines regelmässigen Ölwechsels.
Bei der Wahl des geeigneten Motoröls hast du zwar die freie Wahl bezüglich der Marke, allerdings ist es zwingend notwendig, dass du dich an die Vorgaben zu Klassifikationen und Spezifikationen des Herstellers hältst. Diese findest du im Serviceheft des Autos. Auch die Füllmenge wird genau vorgegeben. Möchtest du einen Ölwechsel in Eigenregie durchführen, benötigst du zudem Kfz-Spezialwerkzeug. Wichtig für das Öl Wechseln sind:
Damit der Ölwechsel am Auto gelingt, sollte der Motor unmittelbar zuvor warm laufen, damit das Öl flüssiger wird und damit leichter abzulassen ist. Beachte jedoch: Der Motor darf nicht heiss sein, da sonst die Gefahr besteht, dass du dich verbrennst. Das Auto sollte jetzt angehoben beziehungsweise mindestens die Reifen mit Unterstellblöcken verkeilt werden. Es ist wichtig, dass das Fahrzeug fest und sicher steht.
Um das Motoröl abzulassen, gehst du wie folgt vor:
Tipps: Bevor du die Schraube löst, öffnest du den Verschluss auf dem Motor. So kannst du einen Druckausgleich herstellen. Das Öl fliesst dabei schneller ab. Ausserdem ist es sinnvoll, während des Ablassens parallel den Ölfilter zu entfernen.
Im zweiten Schritt füllst du neues Motoröl auf. Achte hinsichtlich der Füllmenge auf die Herstellerangaben. Giesse das Öl langsam ein und prüfe zwischendurch den Ölstand. Diesen kannst du am Messstab ablesen. Nachdem du den Deckel des Ölcontainers wieder verschlossen hast, startest du den Motor. Nach einigen Minuten solltest du den Ölstand erneut messen und bei Bedarf noch etwas Öl nachfüllen. Setzt du gleichzeitig einen neuen Filter ein, tränkst du diesen im Idealfall vorher mit etwas Motoröl.
Altöl kannst du nicht einfach in den Ausguss giessen, sondern es fachgerecht entsorgen. Dafür gibst du das Öl in einen fest verschliessbaren Behälter, zum Beispiel einen alten Ölcontainer, und bringst ihn zur Entsorgung zu einem Wertstoff- oder Recyclinghof. Auch Kfz-Werkstätten oder Schrottplätze nehmen Altöl unter Umständen an.
Wem das handwerkliche Geschick und Können sowie das notwendige Equipment fehlen, der überlässt den Ölwechsel am besten einem Fachmann. So sparst du Zeit und machst dir zudem nicht die Hände schmutzig. Das Wechseln des Öls dauert in einer Werkstatt etwa eine gute Stunde und kann im Rahmen des regelmässigen Autoservices beziehungsweise der Wartung gemeinsam geschehen. Kombiniert werden kann der Ölwechsel auch mit dem Wechsel der Sommerreifen oder der Winterreifen (inklusive Felgen) oder einer notwendigen Autoreparatur. Bei einem Zahnriemenwechsel sollte parallel auch ein Ölwechsel erfolgen. Unter Umständen besteht die Möglichkeit, dass du das Motoröl selbst besorgst und mitbringst. Frage dafür in der Werkstatt nach. Berücksichtige allerdings, dass in der Regel Kosten für die Entsorgung des Altöls berechnet werden.
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