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Vor allem aufgrund der ästhetischen Optik, die so einiges „hermacht“", entscheiden sich Autofans gerne für Alufelgen, die in den unterschiedlichsten Designs erhältlich sind. Felgen aus Aluminium punkten zudem mit ihrer Leichtigkeit, wodurch sich der Kraftstoffverbrauch sowie der Schadstoffausstoss verringern. Auf der anderen Seite sind Alufelgen im Vergleich zu den herkömmlichen Stahlfelgen aufgrund ihres weichen Materials aber auch wesentlich anfälliger für Kratzer, Dellen und Beulen.
Alufelgen werden meistens als Kompletträder und vorzugsweise mit Sommerreifen als Sommerkompletträder angeboten. Erhältlich sind aber auch Winterkompletträder mit Alufelgen. Diese sind in der Regel pulverbeschichtet und damit widerstandsfähiger gegen die typischen Einflüsse im Winter, zum Beispiel das Streusalz.
Die typischen Schäden bei Alufelgen mit Kratzern, Rissen und Dellen entstehen häufig durch sogenannte Bordsteinschäden, wenn du zum Beispiel beim Ein- oder Ausparken am Bordstein entlang schrammst. Auch auf holprigen Strassen sowie aufgrund von Rollsplitt oder Streusalz lassen sich Schäden an den Felgen nicht immer vermeiden. Darüber hinaus können auch hartnäckige Verschmutzungen, wie eingebrannter Bremsstaub, das Material angreifen.
Wer Wert auf eine schöne Optik seiner Alufelgen legt, dem ist viel daran gelegen, diese bei Kratzern zu reparieren. Aber nicht immer ist das möglich. Da es sich bei den Felgen um ein sicherheitsrelevantes Fahrzeugteil handelt, darf deren Beschädigung oder Verunreinigung maximal oberflächlich sein. Liegt hingegen Riss vor, der bereits über einen Millimeter tief ist, stellt dies ein Sicherheitsrisiko dar: Du darfst damit nicht mehr im Strassenverkehr unterwegs sein, auch eine Felgenreparatur ist jetzt nicht mehr möglich. Bist du dir unsicher, frage lieber bei einer Werkstatt, zum Beispiel beim Reifen-Service, nach. Grundsätzlich nicht erlaubt sind folgende Felgenreparaturen:
Hinweis: Werden die Alufelgen beschädigt, wenn du unterwegs bist, solltest du bei einem grösseren Schaden lieber an Ort und Stelle bleiben und den Pannendienst rufen. Von einer Weiterfahrt ist dann abzuraten.
Bevor du mit dem Alufelgen Reparieren beginnst, ist es zunächst unerlässlich, die Alufelgen gründlich zu reinigen. Die Arbeit wird dabei grundsätzlich erleichtert, wenn du die Kompletträder inklusive Pneu vorher abmontierst. Tipps für das Reinigen der Alufelgen:
Sind die Felgen sauber, lassen sich die Beulen und Kratzer gut lokalisieren und du kannst mit der eigentlichen Felgenreparatur, dem Schleifen, beginnen. Gehe hierbei wie folgt vor:
Hinweis: Falls vorhanden, entfernst du vor der Reparatur zunächst die Lackschicht an den Alufelgen. Hierfür kannst du herkömmliche Beize verwenden.
Um die ansprechende Optik wieder herzustellen, solltest du die Alufelgen im Anschluss polieren. Im besten Fall verwendest du dafür spezielle Baumwoll-Polierscheiben. Diese benetzt du mit einer Polierpaste und bearbeitest deine Felgen, indem du die Paste gleichmässig aufträgst. Zum Schutz vor Verunreinigungen und Beschädigungen und um eine künftige Reparatur zu vermeiden, kannst du die Alufelgen abschliessend noch lackieren oder pulverbeschichten. Da die Pulverbeschichtung in das Material eingebrannt werden muss, ist hier ein Werkstattbesuch zu empfehlen.
Wer gerne an seinem Auto schraubt und tüftelt, für den stellt die Reparatur der Alufelgen keine grössere Herausforderung dar. Handelt es sich jedoch um grössere Beschädigungen, solltest du im Zweifel lieber eine Werkstatt aufsuchen, um auf Nummer sicher zu gehen, ob eine Reparatur rein rechtlich überhaupt noch erlaubt ist. Ein Fachmann kann das Problem unter Umständen mit Spezialwerkzeug sogar noch lösen. Alufelgen in der Werkstatt reparieren zu lassen, kann sich zudem im Zuge eines Reifen-Services lohnen, zum Beispiel beim Radwechsel von Sommer- auf Winterreifen.
Die gelbe Leuchte brennt beim Dieselfahrzeug. Das bedeutet, der Russpartikelfilter ist voll. Doch wie kann das sein? Eigentlich sollte sich der Dieselpartikelfilter von selbst reinigen. Die Autohersteller versprechen: Alle paar hundert Kilometer führt der Partikelfilter selber eine Regeneration durch, indem die hohen Abgastemperaturen den Russ verbrennen. Bei kurzen Strecken bringt das Auto aber nicht die notwendige Temperatur dafür auf. Ausserdem entsteht bei der Verbrennung Asche, die das Auto nicht so einfach loswird. Dann musst du den Russpartikelfilter entweder in die Werkstatt bringen oder selber reinigen. Die Hersteller raten von der Reinigung ab, durchaus machbar ist es aber.
Kleine Schäden an der Karosserie besserst du mit einer geeigneten Dichtmasse problemlos selbst aus. Der zuverlässige Karosseriekleber erspart dir den Weg in die Autowerkstatt. Ohne Schweissgerät lassen sich die Problemstellen mit dem Montagekleber bearbeiten. Damit das auch optimal funktioniert und langfristig hält, ist allerdings auf die Qualität und Eignung des Klebers zu achten. Zudem solltest du dich strikt an die Anleitung halten und die Tipps für Unterbodenschutz und andere besondere Fälle berücksichtigen. So erleichterst du dir die Pflege deines Fahrzeugs. Noch einfacher ist es, über unser Portal eine Autowerkstatt zu finden, die sich um die Ausbesserung kümmert.
Für Autofans, die Wert auf ein gepflegtes Erscheinungsbild ihres Fahrzeugs legen, sind Kratzer und Risse an den Alufelgen ein Dorn im Auge. Die Unebenheiten sehen nicht nur unschön aus, sie sind zudem ein wertmindernder Faktor. Tiefere Risse und Beulen stellen sogar ein Sicherheitsrisiko für die Kfz-Insassen dar. Nicht immer musst du jedoch sofort neue Alufelgen kaufen – kleine Schönheitsfehler kannst du auch selbst ausbessern und reparieren. Wie das funktioniert, erklären wir dir Schritt für Schritt in unserer Anleitung: Was sind die typischen Schäden? Worauf ist beim Felgen Reparieren zu achten? Und welche Reparaturen sind nicht erlaubt?
Für die Sicherheit im Strassenverkehr ist die richtige Bereifung wichtig. Kontrolliere daher regelmässig Profiltiefe und Reifendruck, wechsle rechtzeitig von Sommer- auf Winterreifen und tausche abgefahrene Pneus gegen neue aus. Die Reifenmontage kannst du mit etwas Geschick und dem richtigen Werkzeug problemlos selbst erledigen. Im Folgenden erhältst du einige nützliche Informationen über Auto- und Motorradreifen sowie über die Vorgehensweise bei einem Reifenwechsel. Ausserdem erfährst du, welche Vorteile die Reifenmontage in einem Fachbetrieb bringt.
Schon wieder in die Waschstrasse! Durch Schnee, Regen, Blütenstaub oder Abgase sieht ein Auto bereits nach wenigen Fahrten oftmals schnell wieder dreckig und ungepflegt aus. Wer Wert auf die Optik seines Fahrzeugs legt, dieses aber nicht ständig waschen will, findet mit einer Nanoversiegelung eine effektive Lösung. Kleinste auf die Oberfläche des Autos aufgetragene Nano-Partikel weisen Schmutz einfach ab – und das mit Langzeitwirkung. Wie Nanoversiegelung funktioniert und was sie bewirkt, stellen wir dir in unserem Ratgeber ausführlich dar. Du erfährst zudem, wie lange die Lackversiegelung hält und ob sie tatsächlich die Autopflege ersetzt.
Es gibt kaum ein Sportmodell, das ohne einen Heckdiffusor auskommt. Hierbei handelt es sich um ein aerodynamisch geformtes zusätzliches Bauteil, das sich unter dem Wagen befindet. Dieses Bauteil soll dafür sorgen, dass der Wagen noch schneller wird. Nach Meinung mancher Tuning-Fans gehört es zu einem Sportwagen genauso wie ein Heckspoiler. Was der Heckdiffusor wirklich bringt und was es alles zu wissen gibt, erfährst du hier.