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Bei den meisten Lackierkabinen handelt es sich um kombinierte Spritz- und Trockenkabinen. Diese unterstützen den effizienten Lackiervorgang und eine kurze Trocknung. Die Grundfunktionen sind eng miteinander verbunden:
Bei den Lackierkabinen gibt es verschiedene Bauarten. Bei den Herstellern von Autos und Nutzfahrzeugen kommen grossräumige Lackieranlagen zum Einsatz. Für den industriellen Einsatz stehen ebenfalls grosse Pulverbeschichtungsanlagen zur Verfügung. Hier erhältst du einen kurzen Überblick über die häufigsten Arten von Lackierkabinen. Es gibt:
Abhängig von Bauart und Ausstattung eignen sich diese Kabinen nicht nur zum Lackieren, sondern auch für andere Arbeiten wie die Reinigung. Bei den Lackierkabinen für den professionellen Bedarf sind oft zusätzliche Geräte für die Steuerung integriert. Zudem lassen sich einzelne Funktionen wie die Luftleistung präzise regulieren.
Der Aufbau der Lackieranlagen richtet sich nach dem jeweiligen Einsatz. Das gilt für die Komplettkabinen direkt vom Hersteller ebenso wie für deine selbst gebaute Lackierkabine. Zu den wichtigen Elementen gehören der geschlossene Raum, die technische Lüftung und eine gute Beleuchtung. Nur mit dieser Grundausstattung ist ein sicheres Arbeiten mit der Lackier- oder Pulverpistole möglich.
In einer komplett ausgerüsteten Lackierkabine kannst du nicht nur manuell lackieren. Lackierroboter ermöglichen eine Halb- oder Vollautomatisierung der Arbeitsschritte. Vor allem die kombinierten Spritz- und Trockenkabinen sind sehr gefragt. Durch ihr kompaktes Format benötigen sie nur wenig Platz. In einer solchen Kabine kannst du Werkstücke lackieren, abdunsten und trocknen. Beim Trockenmodus sorgt eine Klappensteuerung für Umluft. Damit ist ein schnelles und wirtschaftliches Aufwärmen der Werkstücke gewährleistet.
Bei der Lackierung stehen mehrere Optionen zur Auswahl. Wichtig ist, dass du den zerstäubten Beschichtungsstoff gleichmässig aufträgst. Die Lackierkabine dient unabhängig vom Verfahren als sicherer Schutzraum. Welche Lackiermethode du anwendest, hängt von der Art des Werkstücks und von deinen Vorstellungen ab:
Auch eine Pulverbeschichtung oder Pulverlackierung ist möglich. Hierfür gibt es spezielle Pulverbeschichtungsanlagen und Pulverpistolen. Die Pulverlackierung eignet sich vor allem für Bauteile aus Stahl und Aluminium, die elektrisch leitfähig sind.
Bei der Planung eines Lackierraums ist zunächst auf die erforderlichen Abmessungen zu achten. Wenn du etwas Erfahrung mit Lackierarbeiten hast, wünschst du dir ausserdem eine strategisch gute Aufteilung und eine zuverlässige Ausstattung. Die Nutzer einer Lackierkabine sollten ohne Hindernisse den Spritzbereich betreten und das zu bearbeitende Werkstück ablegen können. Mit dem leicht zugänglichen Spritzgerät beginnt dann der Lackierprozess.
Grössere Lackier- und Trockenkabinen bieten die Möglichkeit, mit einem Transportwagen gleich mehrere Werkstücke in den Spritzbereich zu bringen. Damit verkürzen sich die Wege beim Lackiervorgang. Weitere wichtige Merkmale für die Kabine:
Wenn du eine eigene Lackierkabine bauen möchtest, ist eine zuverlässige Abtrennung der Wände nötig, damit kein Sprühnebel durchdringt. Die Lackierbox braucht ausserdem eine funktionale Ausstattung, damit du sicher und effizient arbeiten kannst. Dabei solltest du die folgenden Punkte berücksichtigen:
Um den Farbnebel und die Dämpfe zu binden, eignet sich eine sogenannte „Wasserwand“. Als Heizelement bietet sich ein Infrarotheizkörper an.
Für häufige Lackierarbeiten zu Hause lohnt sich eine selbst gebaute Lackierbox. Allerdings muss ausreichend Platz für die Kabine vorhanden sein. Dafür schützt sie den Garagenboden und die Umgebung vor Farbspritzern. Ausserdem verhinderst du damit, dass sich der Lackgeruch im Haus ausbreitet. Die professionelle Einrichtung einer Kabine lohnt sich vor allem für:
Hörst du ein klackerndes Geräusch aus dem Motor, dann ist möglicherweise einer der Hydrostössel defekt. Dabei handelt es sich um kleine Bauteile mit der Aufgabe, das Ventilspiel automatisch auszugleichen. Dank dem Hydrostössel muss das Auto seltener in die Wartung. Doch sollte dieses Bauteil kaputt sein, kann das zu einer defekten Nockenwelle oder im schlimmsten Fall zu Motorschäden führen. Wir erklären dir, was es zu beachten gibt.
Elektroautos liegen nicht erst seit der Debatte um den Klimawandel im Trend. So zeigte das US-amerikanische Kultunternehmen Tesla mit seinen Erfolgsmodellen Roadster und Model S schon vor Jahren das Potenzial der emissionsfreien Fahrzeuge auf. Heutzutage überzeugen Elektroautos ihre Kunden insbesondere durch reizvolles Design und überragenden Fahrspass, der der einzigartigen Beschleunigung geschuldet ist. Doch was sind Elektromotoren in Autos eigentlich? Welche Technik kommt zum Einsatz? Wie hoch sind die aktuellen Reichweiten und welche Vorteile bieten die smarten Fahrzeuge?
Die Carbonfolie darf keineswegs mit der Carbonfaser verwechselt werden, der sie täuschend ähnlich sieht. Vielmehr imitiert die Folie den sogenannten Carbon-Look, der vielen aus der Rennsportszene geläufig ist. Hervorgerufen durch die Carbonfaser, einer industriell gefertigten Kohlenstofffaser, entstehen durch chemische Reaktionen grafitartige Strukturen, die vor allem für den Leichtbau oder zur Gewebeherstellung genutzt werden können. Die Carbonfolie kann auf allen glatten Flächen angewendet werden, doch was ist sie genau? Alle Fragen und Antworten zu diesem Thema findest du in unserem Artikel.
Alle zwei Jahre einen Bremsflüssigkeitswechsel durchführen – so lautet die allgemein bekannte Empfehlung vieler Autoexperten. Aus gutem Grund: Bremsflüssigkeit ist für ihre besonders hygroskopische Eigenschaft bekannt. Das heisst, die Bremsflüssigkeit nimmt Wasser auf und löst es wieder. Als Folge kommt es bei Überhitzung zu einer Bläschenbildung und die Bremskraft nimmt ab. Lies im Folgenden, wie du Schritt für Schritt deine Bremsflüssigkeit wechselst und damit die Bremskraft des Fahrzeugs erhältst.
Bremsscheiben und Bremsbacken sind an jedem Fahrzeug irgendwann verschlissen. Mit dem Bremskolbenrücksteller ist der Wechsel der abgenutzten Teile in Eigenregie problemlos durchführbar. Damit entfällt die Fahrt in die Autowerkstatt. Wenn du ein wenig handwerkliches Geschick mitbringst, brauchst du vor dieser Aufgabe nicht zurückschrecken. Das Werkzeug ist in der Anschaffung nicht besonders teuer, viele passende Angebote für die Bremsen verschiedener Autos findest du online. Hier erfährst du, wie du den Bremskolbenrücksteller richtig verwendest, welche Vorteile dir das Werkzeug bietet und was du beim Einsatz unbedingt beachten solltest.
Es gibt kaum ein Sportmodell, das ohne einen Heckdiffusor auskommt. Hierbei handelt es sich um ein aerodynamisch geformtes zusätzliches Bauteil, das sich unter dem Wagen befindet. Dieses Bauteil soll dafür sorgen, dass der Wagen noch schneller wird. Nach Meinung mancher Tuning-Fans gehört es zu einem Sportwagen genauso wie ein Heckspoiler. Was der Heckdiffusor wirklich bringt und was es alles zu wissen gibt, erfährst du hier.