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Bei einem Kegelrad handelt es sich bildlich gesprochen um einen Kegelstumpf, dessen Mantelfläche verzahnt ist. Der Kegelstumpf besteht aus einer Grundfläche, einer Mantelfläche sowie einer Deckfläche. Die Symmetrieachse der kreisförmigen Grundfläche und Deckfläche bildet eine Verbindungsgerade durch deren Mittelpunkte. Werden Verbindungslinien zwischen den beiden Kegelflächen auf der Mantelfläche gebildet, werden diese Mantellinien genannt. Je nach Zahnlängsform erfolgt die Verzahnung auf einem Kegelrad wie folgt:
Verlaufen die Zähne in Richtung der Mantellinien, so wird dies geradförmige Verzahnung genannt und das Höhenprofil der Verzahnung bildet die Oktoidverzahnung. Kegelräder können präzise in Kegelradhobelmaschinen und Kegelradfräsmaschinen gefertigt werden.
Das Zahnrad als Maschinenelement dient der Kraftübertragung von Drehbewegungen von einer Welle auf eine andere Welle. Die Unterteilung der verzahnten Bauteile erfolgt anhand der Positionierung der Achsen zueinander. Es werden voneinander unterschieden:
Stehen bei einem Stirnradgetriebe die Achsen der Zahnräder parallel zueinander, sodass die Räder homogen ineinander geradlinig oder schräg verzahnen und zudem gleichgestaltet sind, laufen die Achsen der Kegelräder eines Kegelradantriebes in einem 90-Grad-Winkel zueinander und sind ebenfalls homogen. Bei einem Schneckengetriebe wird die Bewegungskraft eines Rades auf die Achse einer Schnecke übertragen, einem Zylinder mit einem schraubenförmig angeordneten Zahn. Die Zahnstange ist eine Stange mit parallel angeordneten Zähnen, die durch ein Zahnrad angetrieben werden. Diese Getriebe werden zumeist in Zahnradbahnen verwendet.
Das Kegelradgetriebe ist ein Winkelgetriebe, das die Bewegungskraft von zwei sich schneidenden Wellen überträgt. Die Achsen dieser Wellen sind in der Regel rechtwinklig zueinander angeordnet, es gibt jedoch auch Ausnahmen. Die Achsen der An- und Abtriebswelle bilden somit einen gemeinsamen Schnittpunkt. Ist dies nicht der Fall, zum Beispiel bei einem Achsversatz, spricht man von einem Kegelradschraubgetriebe. Bei der Herstellung von Kegelradgetrieben können verschiedene Metalle, Metalllegierungen sowie nichtmetallische Materialien verwendet werden. Die Materialauswahl ist dabei abhängig von der Verwendung und richtet sich nach der Verschleissfestigkeit und Stossfestigkeit des Materials.
Die Anordnung der Zähne eines Kegelrades wird in einem Kegelradgetriebe durch eine zumeist rechtwinklige Anordnung der Antriebs- und Abtriebswelle zueinander verwirklicht. Je nach Einbausituation der Kegelräder kann die Drehrichtung der Räder sowohl gleichsinnig als auch gegensinnig erfolgen. Geradverzahnte und schrägverzahnte Kegelradgetriebe besitzen gegenüber anderen Kegelradgetrieben eine geringere Laufruhe sowie ein geringeres direkt übertragbares Drehmoment. Bei der Verwendung von Kegelradgetrieben mit Planetengetrieben wird in der Regel eine Übersetzung von 1:1 realisiert, um die Drehmomente zu maximieren. Mit der Verwendung von Spiralkegelrädern werden hingegen die Laufruhe und das Drehmoment eines Getriebes gesteigert.
Die in verschiedenen Baugrössen erhältlichen Kegelradgetriebe sind eine kostengünstige Alternative zu den teuren Hypoidgetrieben, einem Winkelgetriebe, dessen Achsen des Antriebs- und Abtriebsrades (Tellerrad) gegenüber einem normalen Kegelradantrieb versetzt sind und sich somit nicht schneiden. Der Hypoidantrieb ist vor allem aufgrund seiner hohen Belastbarkeit und Platzersparnis der überwiegend verwendete Antrieb im Differenzialgetriebe von Kraftfahrzeugen. Die Verwendung von Winkelgetrieben ist somit ihrer Bauform und Materialwahl geschuldet und findet letztendlich in nahezu jeder Maschine Gebrauch, in der Kräfte und Bewegungen winklig oder zyklisch übertragen werden müssen, wie etwa in Roboterarmen oder Kupplungen. Die Vorteile des Kegelantriebs sind:
Seine Nachteile umfassen:
Planetengetriebe sind sogenannte Umlaufräder- oder Zahnradgetriebe, die neben einer feststehenden Mittelachse Wellen und Lager besitzen, die sich kreisförmig (wie die Planeten um die Sonne) um diese Achse bewegen. In einem Umlaufradgetriebe können verschiedene Zahnräder zum Einsatz kommen. Eine besondere Bauart des Planetengetriebes ist das Kegelrad-Differenzialgetriebe.
Bei Umlaufrädergetrieben handelt es sich somit um Präzisionsgetriebe, die je nach Wellenbetrieb (Summiergetriebe) für verschiedene Antriebstechniken und Übersetzungen geeignet sind. Dazu gehören die Nabenschaltungen eines Fahrrads, Kupplungen oder der Radnabenmotor von Elektromobilen.
Die Ausführung von Kegelradgetrieben erfolgt entweder in einem Radiallager oder Axiallager mit Schmierung, um die Reibung und somit die Wärmebildung zu reduzieren. Dazu werden die Lager oder Getriebemotoren mit einem Gehäuse ummantelt, in denen ein Schmiermittel direkt an die Kegelradpaare herangeführt werden kann. Das Gehäuse dient ausserdem dazu, eine stete Schmierung zu garantieren, ohne dass das Schmiermittel verloren geht. Üblicherweise werden dazu synthetische Öle verwendet.
Wer glaubt, dass sich das Berufsfeld des Autolackierers ausschliesslich auf das Lackieren von Fahrzeugteilen beschränkt, denkt zu kurz. Vielmehr betont dieser Beruf den künstlerischen Aspekt im Umgang mit Farben und wurde nicht zuletzt durch TV-Formate wie die Sendung „Pimp my ride“ des Musiksenders MTV bei der jüngeren Generation zum Trend. Demzufolge ist das Lackieren des Fahrzeugs der letzte Schritt einer Reihe von Arbeitsschritten, bei dem Kreativität und künstlerisches Geschick gefragt ist. Die Nähe zum Graffitikünstler ist gar nicht so weit hergeholt und zeigt sich in der Verwendung computergenerierter Folien beziehungsweise selbst gefertigter Schablonen.
Um die im Motor entstehenden Leckgase zu entsorgen, ist eine funktionsfähige Kurbelgehäuseentlüftung erforderlich. Es handelt sich um eine technische Vorrichtung in Hubkolbenmotoren, die Druckverhältnisse im Kurbelgehäuse ausgleicht und an die umgebende Atmosphäre anpasst. In einem geschlossenen Kurbelgehäuse entstehen unterhalb der Kolben und in den Arbeitsräumen Abweichungen vom umgebenden atmosphärischen Druck. Grund dafür sind einerseits die sich im Gehäuse ansammelnden Gase, andererseits Volumenveränderungen der laufenden Kolben. Die Kurbelgehäuseentlüftung gleicht im Fahrzeug den Druck aus und führt die Gase über ein Ventil ab. Im Folgenden erhältst du mehr Informationen über die Kurbelgehäuseentlüftung.
Alle zwei Jahre einen Bremsflüssigkeitswechsel durchführen – so lautet die allgemein bekannte Empfehlung vieler Autoexperten. Aus gutem Grund: Bremsflüssigkeit ist für ihre besonders hygroskopische Eigenschaft bekannt. Das heisst, die Bremsflüssigkeit nimmt Wasser auf und löst es wieder. Als Folge kommt es bei Überhitzung zu einer Bläschenbildung und die Bremskraft nimmt ab. Lies im Folgenden, wie du Schritt für Schritt deine Bremsflüssigkeit wechselst und damit die Bremskraft des Fahrzeugs erhältst.
Das am weitesten verbreitete Bremssystem ist die Scheibenbremse, die in fast allen modernen Fahrzeugen zum Einsatz kommt und auch an Motorrädern oder Fahrrädern verbaut ist. Sie besteht aus Bremsscheibe, Bremssattel, Bremsbelägen und einem Bremssattelträger. Beim Bremsvorgang wird durch Reibung die Bewegungsenergie in Wärme umgewandelt – das verringert die Geschwindigkeit und stoppt das Fahrzeug. So wie das Öl regelmässig gewechselt werden muss, ist auch der Austausch der Bremsbeläge und Bremsscheiben notwendig. Was tun, wenn die Scheibenbremse quietscht? Hier erfährst du es.
Wenn du deinen Pkw transportieren oder ihn für eine Reparatur aufbocken möchtest, ist dir eine solide Auffahrrampe für Autos dabei behilflich. Mit der Verladerampe lässt sich der Höhenunterschied von der Strasse auf den Anhänger problemlos überbrücken. Bei einer Kfz-Reparatur kann ein Wagenheber ausreichen, um den Wagen hochzubocken, doch für den Transport eines Autos ist die Rampe unverzichtbar. Wichtig ist, dass die Auffahrrampe die richtige Stabilität und Grösse für dein Fahrzeug hat.
Eine verbesserte Leistung des Fahrzeugmotors erreichst du durch eine entsprechende Umprogrammierung des Motors. Mit der richtigen Anpassung bringt ein Turbodiesel bis zu 40 Prozent mehr Motorleistung. Bei einem Benziner ist die Leistungssteigerung geringer, trotzdem kannst du auch dort auf mehr PS zugreifen und hast mehr Fahrspass. Umbauten sind dafür nicht nötig. Allerdings gibt es viele technische Details zu beachten. Damit dein Auto nicht leidet, solltest du dich an eine professionelle Werkstatt wenden. Hier erhältst du alle wichtigen Informationen für die Installation und erfährst, welche Auswirkungen das Chiptuning auf die Verschleissteile hat.