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Auf deinen Auto- und Motorradreifen findest du Angaben wie diese: 195/50 R 15 82 V. Die 195 steht in diesem Beispiel für die Reifengrösse bzw. Breite des Reifens, die 50 für das Querschnittverhältnis. Das R beschreibt die Bauart und die 15 den Durchmesser der Felgen. Erst die fünfte Angabe, die Nummer 82, steht für die Tragfähigkeit. Der letzte Buchstabe gibt die zulässige Höchstgeschwindigkeit an.
Die Tragfähigkeit der Reifen ist von der Geschwindigkeit und dem Reifendruck abhängig. Je höher das Tempo beziehungsweise je niedriger der Druck, desto geringer ist auch die Belastbarkeit. Das heisst aber nicht, dass du den Druck deiner Reifen einfach so erhöhen solltest. Das führt genauso zu Schäden wie das Fahren mit zu niedrigem Druck. Bei Autoreifen mit den Geschwindigkeitsklassen V, W, ZR oder Y nimmt die zulässige Last übrigens ab, wenn du ein gewisses Tempo überschreitest. Bei Reifen mit dem Index V reduziert sich die zulässige Tragfähigkeit beispielsweise um sechs Prozent, wenn du 230 km/h fährst. Daher empfiehlt es sich, einen Reifen mit höherem Loadindex zu kaufen, als eigentlich nötig ist.
Ein Reifen, dessen Tragfähigkeit nicht auf das Gewicht des Fahrzeugs abgestimmt ist, bietet keine ausreichende Sicherheit mehr. Ausserdem hält er voraussichtlich auch nicht so lange wie ein Reifen mit korrektem Gewichtsindex. Wenn das Gewicht des Pkws oder Motorrads die Tragfähigkeit der Reifen übersteigt, wächst also die Wahrscheinlichkeit, dass die Reifen beschädigt werden oder platzen. Dadurch steigt auch die Unfallgefahr.
Normalerweise sind Winterreifen anderen Belastungen ausgesetzt als Ganzjahres- oder Sommerreifen. Das Fahrverhalten ist im Winter natürlich ein anderes als im Sommer. Das ändert jedoch erst einmal nichts an der maximal zulässigen Achslast. In dieser Hinsicht gibt es also keine Unterschiede zwischen Ganzjahres-, Sommer- und Winterreifen.
Wer mit falschen Reifen unterwegs ist – und das gilt auch für Reifen mit falschem Tragfähigkeitsindex –, fährt quasi mit einem Auto ohne Betriebserlaubnis. In diesem Fall drohen nicht nur Bussgelder. Die Fahrzeugführer müssen auch damit rechnen, dass der Versicherungsschutz im Falle eines Unfalls entfällt.
Der für das Auto notwendige Reifentyp mit Angabe des Lastindexes lässt sich gewöhnlich dem Fahrzeugbrief entnehmen. Diese Angaben liegen aber oftmals über der tatsächlichen maximalen Traglast, die du selbst berechnen kannst. Das geht, wie folgt: Suche in deinen Fahrzeugunterlagen nach Angaben zur maximal zulässigen Achslast. Nimm den höchsten Wert und teile ihn durch zwei. Das Ergebnis entspricht der maximal zulässigen Tragfähigkeit eines Reifens. Da die Beschriftung auf den Reifen aber keine konkrete Aussage über die Last gibt, sondern nur ein Code ist, musst du zum Schluss noch in einer Lastindextabelle nach dem entsprechenden Gewicht und dem dazu passenden Code suchen. Die Werte beziehen sich übrigen immer auf Reifen mit einem Druck von 2,5 bar. Auf Felgen findest du keine Angaben zur Tragfähigkeit.
Wir haben für dich eine Liste mit den geläufigsten Nummern zusammengestellt. Links steht der Traglastindex und rechts das Gewicht:
Wer sein Auto Tag für Tag fährt, kennt das Problem: Selbst bei bester Pflege ist von Zeit zu Zeit eine Inspektion nötig. Dabei wird zum Beispiel das Öl gewechselt, der Zustand der Reifen kontrolliert oder der Stand der Bremsflüssigkeit geprüft. Wer technisch versiert ist, kann viele dieser Arbeiten bei Auto Inspektionen selbst machen, doch einen offiziellen Prüfstempel nach der Inspektion vergibt nur eine Autowerkstatt. Eine regelmässige Wartung trägt zur Wertsteigerung deines Fahrzeugs bei. Du selbst hast ausserdem die Sicherheit, dass dich dein Wagen im Alltag nicht im Stich lässt.
Das Führen eines Kraftfahrzeugs erfordert regelmässige Kontrollen und Wartungen. Das gilt für Motoren, Batterien, Schaltgetriebe und andere Bauteile. Das Getriebe eines Fahrzeugs ist komplex aufgebaut und besitzt viele bewegliche Teile. Da sie aus Metall bestehen und beim Fahren des Pkws eine grössere Reibung erzeugen, erhöht sich auch der Verschleiss. Daher muss ein Getriebe häufiger mit Schmierfetten oder Schmierölen versorgt werden, um den störungsfreien Ablauf zu gewährleisten. Ein Getriebeöl hat dabei noch andere Aufgaben als Motorenöle.
Auch bei gestählten Muskeln gilt: Du kannst nicht alles heben, aufstemmen oder zur Seite schieben. Für diese Situationen gibt es aber robuste Werkzeuge, praktisches Zubehör und allerlei Hilfsmittel. Heute stellen wir dir ganz spezielles Zubehör vor: Hebekissen. Das klingt bequem, auf den ersten Blick vielleicht auch etwas widersprüchlich, aber hierbei handelt es sich um ein äusserst praktisches Werkzeug, das in keiner Werkstatt fehlen darf. Wenn du mehr erfahren möchtest – wir beantworten dir hier sieben häufig gestellte Fragen zum Thema.
Als Alternative zu Winterreifen und Schneeketten bieten sich Spike Reifen an. Es handelt sich um besondere Reifenmodelle, in die Stifte eingearbeitet sind. Diese Spikes geben dem Fahrzeug auf vereister Fahrbahn eine sichere Haftung. Spikes sind als PKW- und Motorradreifen erhältlich. Ihr Einsatz auf Schnee und Eis birgt einige Risiken, denn du musst für Spike Reifen zuerst ein Gefühl entwickeln. Dann sorgen die Produkte aber vor allem in Kurven für ein sicheres Fahrverhalten. Im Folgenden erfährst du, unter welchen Bedingungen Spike Reifen im Verkehr eingesetzt werden dürfen und über welche Eigenschaften und Vorteile sie verfügen.
Autoreparaturen stören immer. Das Auto muss in die Werkstatt, steht nicht zur Verfügung und am Ende kostet das Ganze auch noch sehr viel Geld. Das ist schon ärgerlich genug, selbst wenn die notwendige Reparatur keine Unfallinstandsetzung ist. Bei Unfallreparaturen hast du zusätzlich die Arbeit mit den Formularen der Versicherung und vielleicht sogar der Polizei. Das bedeutet viel Stress für dich als Autofahrer. Dabei kann eine gute Werkstatt ein echter Lichtblick sein. Nette Mitarbeiter, die sich kompetent um dein Auto kümmern, dir einen Leihwagen besorgen und bei der Abrechnung mit der Versicherung behilflich sind, sind in dieser Situation eine grosse Hilfe.
Ein Auto, aus dessen Auspuff nichts als Wasserdampf kommt: Das klingt nach einer Lösung für alle Probleme, die wir mit Autoabgasen und CO2-Emissionen haben. Ganz so einfach ist es aber nicht, denn der Wasserstoff muss erstmal erzeugt werden. Dennoch gelten Wasserstoffautos als interessante Technologie für die Mobilität der Zukunft mit so viel Potenzial, dass viele grosse Hersteller bemüht sind, sie voranzutreiben.