Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Eine CO2-Steuer oder Ökosteuer gibt es in der Schweiz eigentlich nicht. Es handelt sich hierbei um eine Lenkungsabgabe, die zum Schutz der Umwelt erhoben wird. Die Abgaben sollen ein bestimmtes Konsumverhalten so lenken, dass der Verbrauch umweltschädlicher Produkte und die damit verbundenen Emissionen reduziert beziehungsweise ganz vermieden werden. Der Unterschied zur Steuer: Lenkungsabgaben werden der Bevölkerung in der einen oder anderen Form zurückerstattet.
Die Lenkungsabgabe, die üblicherweise als CO2-Steuer bezeichnet wird, erhebt die Schweiz auf fossile Heizstoffe. Dabei geht es aber wirklich nur um Heizstoffe. Auf die Treibstoffe Benzin und Diesel für Autos und andere Fahrzeuge wird der sogenannte Klimarappen erhoben. Was hat es nun damit auf sich? Der Klimarappen auf Kraftstoffe ist als freiwillige Massnahme der Erdölbranche der Schweiz zu verstehen. Eingeführt wurde er eigentlich, um eine CO2-Abgabe auf die Treibstoffe zu verhindern. Das ist nun etwas verwirrend: Die Schweiz hatte zum Erreichen der im Kyoto-Protokoll vereinbarten Senkung der Treibhausgas-Emissionen erst einmal nur die Lenkungsabgabe auf Heizöl und andere Brennstoffe beschlossen.
Um zu verhindern, dass bei nicht Erreichen der Klimaziele – eine Senkung von acht Prozent bis 2012 gegenüber den Emissionen von 1990 – auch auf Treibstoffe die Abgabe erhoben wird, führte die Erdölbranche den Klimarappen in der Schweiz ein. Dabei handelt es sich um einen Aufschlag in Höhe von 1,3 bis 1,9 Rappen je Liter Treibstoff. Den zahlen die Importeure freiwillig auf alle Benzin- und Dieselimporte. Die Erträge werden von der Stiftung genutzt, um Treibhausgas-Emissionen zu kompensieren.
Grundsätzlich soll die Umwelt profitieren. Die Abgaben sollen – so der Gedanke – genutzt werden, um
Ganz konkret werden die Einnahmen aus der Lenkungsabgabe über die Schweizer Krankenkassen allen Einwohnern und Einwohnerinnen der Schweiz ausgezahlt oder mit den Krankenkassenprämien verrechnet. Seit 2010 werden zwei Drittel der Einnahmen direkt rückvergütet. Das dritte Drittel finanziert dagegen klimaeffiziente Gebäudesanierungen.
Mit der Lenkungsabgabe werden flüchtige organische Verbindungen belegt. Das ist die sogenannte VOC-Abgabe. Daneben gibt es noch die CO2-Abgabe, die auf alle fossilen Heizstoffe mit Ausnahme von Benzin und Diesel anfällt. Auf Benzin und Diesel schlagen die importierenden Unternehmen freiwillig den sogenannten Klimarappen auf.
Die Frage mutet fast schon philosophisch an. Der CO2-Abgabe liegen natürlich Berechnungen zugrunde, wie viel Schaden der CO2-Ausstoss je Tonne anrichtet:
Die Abgabe steht auf wackeligen Füssen, wenn es um eine logische Begründung geht. Wenn nun aber die Berechnungsgrundlage schon so verwirrend ist, wie sieht es dann mit dem Nutzen aus? Wofür wird die Abgabe verwendet? Die Abgabe dient zum Teil dazu, klimafreundliche Sanierungen zu finanzieren. Das kommt der Umwelt wirklich zugute, wenn man voraussetzt, dass die Sanierungen fachgerecht durchgeführt und die anfallenden Abfälle verantwortungsbewusst weiterverbreitet werden. Ein Teil der Abgaben wird in einem Technologiefonds zusammengeführt. Das kommt der Umwelt möglicherweise auch zugute – abhängig davon, wie der Fonds in Zukunft genutzt wird. Der Rest der Abgabe wird an die Bevölkerung zurückgezahlt.
Die CO2-Abgabe hatte keinerlei Wirkung auf den Verkehr in der Schweiz, denn sie wird nur auf Heizöl und ähnliche Kraftstoffe erhoben, nicht auf Treibstoffe. Auf den Verkehr, insbesondere den Individualverkehr mit dem Auto nimmt dagegen der Klimarappen Einfluss.
Das wird über die Schweizer Krankenkassen geregelt, die die Rückzahlung alljährlich mit den Prämien verrechnen oder entsprechend der Lage auszahlen.
Neben der Lenkungsabgaben auf fossile Brennstoffe und der Abgabe auf flüchtige organische Verbindungen wird oft noch der Klimarappen zusammen mit der CO2-Steuer genannt. Diskutiert wird immer wieder eine Ausweitung der Lenkungsabgabe auf Kernenergie, aber die gibt es bislang nicht. In einzelnen Städten und Gemeinden kennt man kommunale Lenkungsabgaben, die mit einem Ökobonus rückvergütet werden. Die gibt es aber nicht in jedem Department. Seit etwa 20 Jahren gilt beispielsweise in Basel eine höhere Abgabe auf Strom, die das Sparverhalten anregen und eine soziale Balance herstellen soll.
Kardanwellen finden bei Laien wenig Beachtung und die wenigsten wissen mehr darüber als den Namen. Dabei sind sie die Bestandteile im Fahrzeug, die es ermöglichen, dass die Kraft vom Motor auf die Achsen gelangen und schiesslich in Bewegung der Räder übersetzt werden kann. Ohne sie käme dein Fahrzeug also nicht vom Fleck. Alle Details zur Kardanwelle, wie sie funktioniert, was sie ausmacht und wie ihre Reparatur vor sich geht, erfährst du hier.
Lässt du dein Motorrad folieren, verleihst du ihm dadurch ein individuelles Design. Folierungen bieten zahlreiche Möglichkeiten, verschiedene Farben und Effekte ins Spiel zu bringen. Dir ist die Farbe deines Motorrads nicht einzigartig oder interessant genug? Mit Folierungen lassen sich deine Ideen umsetzen. Ein grosser Vorteil der Motorradfolierung ist, dass dadurch der Lack langfristig geschützt wird. Sicherheitsrelevante Bauteile, wie die Bremsen, und generell die Fahrtüchtigkeit deines Bikes werden durch das Folieren nicht beeinträchtigt. Motorradfolien sind in den unterschiedlichsten Farben und Mustern erhältlich. Entscheide dich ganz nach Geschmack für eine matte, glänzende oder metallische Folie.
Du hast zwei Fahrzeuge, die beide gefahren werden, aber nie zur gleichen Zeit? Du möchtest bei deinen Autos etwas Geld sparen? Dann sind Wechselschilder die richtige Lösung für dich. Du zahlst weniger Motorfahrzeugsteuern und Autohaftpflichtversicherung, bewahrst dir aber dennoch die Flexibilität, mit beiden Fahrzeugen zu fahren, da beide eingelöst sind. Du bekommst aber nur ein Paar Kontrollschilder und kannst daher immer nur mit einem der beiden Fahrzeuge fahren. Was genau unter Wechselschildern zu verstehen ist, was die Bedingungen zu deren Erwerb sind, ob du sonst noch damit Geld sparen kannst und welche Alternativen du zu Wechselschildern hast, erfährst du hier.
Elektroautos liegen nicht erst seit der Debatte um den Klimawandel im Trend. So zeigte das US-amerikanische Kultunternehmen Tesla mit seinen Erfolgsmodellen Roadster und Model S schon vor Jahren das Potenzial der emissionsfreien Fahrzeuge auf. Heutzutage überzeugen Elektroautos ihre Kunden insbesondere durch reizvolles Design und überragenden Fahrspass, der der einzigartigen Beschleunigung geschuldet ist. Doch was sind Elektromotoren in Autos eigentlich? Welche Technik kommt zum Einsatz? Wie hoch sind die aktuellen Reichweiten und welche Vorteile bieten die smarten Fahrzeuge?
Du möchtest deinen Felgen einen neuen Look verpassen, hast aber keine Lust auf mühselige Schleifarbeiten? Dann solltest du deine Felgen folieren anstelle sie zu lackieren. Früher war das Aufbringen von Folie auf Autofelgen noch Präzisionsarbeit. Sie gehörte zum Handwerk der Autospenglereien. Durch die Entwicklung innovativer Nanotechnologien haben neue Versiegler den Tuningmarkt erobert: Sprühfolien in verschiedenen Farben, die auch von weniger geübten Anwendern aufgebracht werden können. Hier findest du unsere Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Felgen Folieren und weitere Tipps zum Thema.
In der Schweiz musst du dein Fahrzeug mindestens in der Haftpflichtversicherung versichern. So bist du bei einem Unfall geschützt und musst dir keine Gedanken um die Regulierung der Kosten deines Unfallgegners machen. Eine Haftpflichtversicherung ist vom Gesetzgeber vorgeschrieben, muss also von jedem Fahrzeughalter zwingend abgeschlossen werden. Ein Versicherungsnachweis für das Auto sendet deine Versicherung dann automatisch an die Strassenverkehrsbehörde. Ob es sich bei deiner Versicherung um eine Haftpflicht-, eine Teil- oder eine Vollkaskoversicherung handelt, ist für das Strassenverkehrsamt nicht relevant. Alles zum Versicherungsnachweis für dein Auto erfährst du hier.