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Bevor du deinem Fahrzeug ein neues Design verpasst, solltest du dir zunächst sämtliches Material besorgen, das du zum Felgen Folieren brauchst. Das Material für eine Folierung ist wesentlich preisgünstiger als eine Pulverbeschichtung oder eine Lackierung. Das Wichtigste dabei ist natürlich zu ermitteln, wie viele Dosen Sprühfolie du benötigst. Auf den Beschriftungen der Spraydosen ist üblicherweise angegeben, welche Fläche mit dem Inhalt mit einem einmaligen Auftragen abgedeckt werden kann.
Wenn du deine Felgen folieren möchtest, helfen dir Flächenangaben aber nicht unbedingt weiter: Es gibt zu viele Felgenvarianten, um deren Oberfläche mit einer Regel zu kalkulieren. Bei Sprühfolie in guter Qualität kannst du von der groben Faustregel ausgehen, dass du bei vier 16-Zoll-Felgen samt Radschrauben und Nabendeckeln etwa drei Dosen à 400 Milliliter brauchen wirst. Dabei handelt es sich um den von Herstellern empfohlenen viermaligen Auftrag, mit dem eine Hochleistungsversiegelung erzielt werden kann. Sei lieber grosszügig bei deiner Kalkulation: Du kannst das Spray auch noch zum Tuning von Karosserieteilen gebrauchen.
Hier eine Liste von sonstigem Zubehör zum Folieren von Felgen:
Wer sich nicht lange mit dem Säubern seiner Felgen aufhalten will, sollte einfach sein Auto durch die Waschstrasse fahren – allerdings ohne es wachsen oder anderweitig versiegeln zu lassen. Auf diese Weise entfernen die Bürsten in der Waschstrasse bereits den hartnäckigsten Schmutz von den Felgen deines Autos. Den Rest erledigst du zu Hause.
Damit die Folienversiegelung überall richtig haftet, müssen die Felgen deines Autos blitzsauber sein. Verwende Felgenreiniger, um auch an unzugänglichen Stellen die letzten Schmutzreste abzulösen. Er löst sogar eventuelle Überreste von Bremsstaub. Besonders knifflige Ecken kannst du zusätzlich mit Reinigungsknete säubern. Anschliessend reibst du die Felgen mit einem Lappen ab. Zum Schluss gehst du noch einmal mit einem Mikrofasertuch über die gesäuberten Felgen, um wirklich jeden Winkel gut abzutrocknen.
Manchen Sets zum Felgen Folieren liegen Sprühkärtchen bei, die du zwischen Reifen und Felge klemmen kannst. So schützt du die Reifen vor dem Sprühnebel, der beim Auftragen der Folierung entsteht. Ansonsten kannst du die Reifen auch mit Malerkrepp abkleben. Wegen des Sprühnebels solltest du beim Sprayen eine Atemschutzmaske tragen. Ausserdem macht es Sinn, deinen Arbeitsplatz mit alten Zeitungen abzudecken, um keine Flecken am Boden zu hinterlassen.
Schüttele vor der Verwendung der Versiegelung die Dose mindestens eine Minute lang kräftig durch. Die optimale Verarbeitungstemperatur für Sprühfolie liegt im Temperaturbereich von etwa 20 Grad Celsius. Sprühe die Flüssigfolie in dünnen, gleichmässigen Schichten im Kreuzgang auf: bei einem Arbeitsgang horizontal, beim nächsten vertikal. Lass die einzelnen Schichten jeweils 15 bis 20 Minuten lang trocknen, bevor du die nächste Schicht aufträgst. Einer der Vorteile von Sprühfolie ist ihre geringe Trocknungszeit.
Wenn die Felgen foliert sind, solltest du noch mindestens eine Stunde abwarten, bis du die Räder wieder montierst. Die Sprühfolie muss erst komplett durchtrocknen. Sprühkärtchen oder Kreppband sollten unter Umständen schon früher entfernt werden – sieh dir dazu die Herstellerangaben auf den Spraydosen an. Du kannst aber auch den richtigen Zeitpunkt zum Entfernen des Klebebands selbst ermitteln. Lege dazu einige flache Metallgegenstände auf mehrere Lagen alter Zeitung. Klebe sie mit Malerkrepp auf das Papier. Besprühe sie jedes Mal, wenn du auch deine Felgen sprayst. Anschliessend kannst du gefahrlos ausprobieren, ob du das Kreppband schon ablösen kannst, ohne dass die Folie Fäden zieht. Übrigens: Die Sprühfolie lässt sich nach dem Aushärten wieder von den Metallgegenständen abziehen.
Jetzt ist dein Auto einsatzbereit – trotzdem gefällt dir das neue Design nicht besonders? Harmonieren die Farben nicht oder hättest du vielleicht doch Glanzlackfolie nehmen sollen? Hier kommen weitere Vorteile von Sprühfolien ins Spiel: Wenn die Beschichtung sauber, trocken und fettfrei ist, kannst du sie jederzeit mit einer Sprühfolie in anderer Farbe übersprühen. Sie sollte allerdings dunkler als die Originalfarbe sein und vom selben Hersteller stammen.
Falls deine Hochleistungsversiegelung mit der Zeit Kratzer aufweist, kannst du diese nach gründlicher Säuberung einfach wieder mit Sprühfolie im Originalfarbton ausbessern. Wenn dagegen die gesamte Versiegelung durch Wind und Wetter ihren Glanz eingebüsst hat, lohnt sich der Versuch, eine neue Schicht der Original-Sprühfolie aufzubringen. Solltest du mit dem Ergebnis nicht zufrieden sein, kannst du die alte Sprühfolie abziehen, um deine Felgen von Grund auf neu zu folieren.
Ein paar PS mehr unter der Motorhaube – welcher Autofahrer wünscht sich das nicht? Doch dafür gleich ein neues Fahrzeug zu kaufen, kommt für viele Fahrzeughalter aus Kostengründen nicht in Frage. Zum Glück gibt es auch eine andere Möglichkeit, die Leistung und das Drehmoment jedes Autotyps zu erhöhen: Motortuning. Es gibt viele verschiedene Varianten des Motortunings und nicht alle sind legal. Wer seinen Motor tunen lassen will, sollte sich deshalb im Vorfeld eingehend darüber informieren, was machbar, was sinnvoll und was erlaubt ist. Ansonsten kann das Motortuning unangenehme Folgen haben.
Die Motorfahrzeugkontrolle, kurz MFK, ist eine vom Gesetzgeber vorgeschriebene Fahrzeuguntersuchung. Dieser periodischen Prüfungspflicht unterliegen alle Personenwagen und Motorräder in der Schweiz. Bei der Prüfung wird festgestellt, ob das entsprechende Fahrzeug den gesetzlichen Bestimmungen entspricht und noch betriebssicher ist. Damit bei der Untersuchung alles glatt läuft, solltest du die MFK Vorbereitung möglichst gewissenhaft durchführen und dir dabei Hilfe von einem kompetenten Garagisten holen.
Die Serienanfertigung der meisten Autos ist für Rollstuhlfahrer und Menschen mit anderen Handicaps oft nicht nutzbar. Zu unflexibel, zu starr sind die Konstruktionen. Häufig benötigen Rollstuhlfahrer Umbauten und nicht erst dann, wenn sie selbst Auto fahren, sondern bereits in der Fahrschule. Autofahren lernen mit einer Behinderung ist eine Erfahrung für sich, denn selbstverständlich kann nicht jeder Fahrlehrer damit umgehen und nicht jede Schule verfügt über entsprechend umgebaute Autos. Welche Unternehmen machen solche Umbauten? Wo lagert man im Auto Rollstühle? Und was ist mit den Kleinbussen und Bussen, in denen viele Menschen fahren?
Zweimal im Jahr ist es Zeit, die Pneus zu wechseln. Gegen Ende März sind die Sommerreifen dran und spätestens im November braucht dein Wagen wieder Winterreifen. Deine Werkstatt bietet dir bestimmt einen zufriedenstellenden Service an. Die Beratung ist sicherlich auch gut. Aber hast du schon einmal dran gedacht, die Pneus selbst zu wechseln? Vor allem Kompletträder lassen sich ganz einfach austauschen. Ob es sich um Winterkompletträder oder Sommerkompletträder handelt, spielt dabei keine Rolle. Mithilfe unserer Anleitung lernst du ganz schnell, wie du deine Pneus selbst wechselst. Bei der nächsten Panne bist du dann auch bestens vorbereitet.
Rennreifen tragen in der Formel 1 den Beinamen „schwarzes Gold“, denn oft genug hängt der Sieg an der Reifenwahl. Zwischen harten und weichen Reifen liegt der Unterschied bei den Rundenzeiten meist nur bei wenigen hundertstel Sekunden. Bei einem Rennen mit etwa 60 Runden können diese Pneus aber einen zusätzlichen Boxenstopp ermöglichen und damit den Wechsel auf einen weiteren Satz superschnelle Rennreifen. Deshalb unterscheiden sich Pneus für den Profirennsport deutlich von alltagstauglichen Reifen. Allerdings werden für ambitionierte Hobby-Rennfahrer auch Rennreifen mit Strassenzulassung angeboten, die dem Fahrer in der Tat ein völlig neues Fahrgefühl vermitteln.
Auch bei gestählten Muskeln gilt: Du kannst nicht alles heben, aufstemmen oder zur Seite schieben. Für diese Situationen gibt es aber robuste Werkzeuge, praktisches Zubehör und allerlei Hilfsmittel. Heute stellen wir dir ganz spezielles Zubehör vor: Hebekissen. Das klingt bequem, auf den ersten Blick vielleicht auch etwas widersprüchlich, aber hierbei handelt es sich um ein äusserst praktisches Werkzeug, das in keiner Werkstatt fehlen darf. Wenn du mehr erfahren möchtest – wir beantworten dir hier sieben häufig gestellte Fragen zum Thema.