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Ob Wertstoffhof, Online-Händler oder Handwerksbetriebe: Mache dich zunächst schlau über mögliche Sammelstellen, die deine alte Autobatterie entgegennehmen. In der Regel besteht zum Beispiel die Möglichkeit, Bleiakkumulatoren über einen örtlichen Recyclinghof zu entsorgen. Ausserdem gilt: Händler, bei denen du eine Autobatterie erwirbst, nehmen diese oft auch wieder zurück, wenn der Akku den Geist aufgibt. Frage deshalb bei deinem Batteriehändler nach, wenn du dort ein Produkt erwirbst. Erkundige dich ausserdem in deiner Kfz-Werkstatt, ob sie deine alte Batterie für dich entsorgt.
Wenn deine Autobatterie nicht mehr funktioniert, baust du diese zunächst aus. Achte darauf, die Demontage vorsichtig vorzunehmen und frage lieber nach Hilfe, wenn du dir nicht sicher bist. In der Regel enthalten Autobatterien Schwefelsäure, die bei grobem Vorgehen austritt. Die Folge: Verätzungen und Schäden an umliegenden Materialien. Grundsätzlich gilt für das Ausbauen der Batterie:
Achte beim Beladen und beim Transport auf einen sicheren Halt der alten Autobatterie. Befestige diese so, dass sie aufrecht steht und nicht umkippt, wenn der Transport startet.
Funktioniert die Autobatterie nicht mehr, denken manche darüber nach, die Batterie direkt über den Hausmüll zu entsorgen. Sieh davon unbedingt ab: Gerätebatterien zählen zum Sondermüll. Von Gesetz wegen gilt ausserdem, dass alte Fahrzeugbatterien zurückgegeben oder in einen Wertstoffhof verbracht werden müssen, damit du keine Rohstoffe verschwendest. Gelangen sie in den üblichen Müll, besteht die Gefahr, dass Schadstoffe sich in der Umwelt freisetzen und diese langfristig gefährden. Konkret: Bleibatterien enthalten umweltschädigendes Schwermetall. Das heisst, dass Bleibatterien nicht nur als Gefahr für Menschen und Tiere gelten und beispielsweise eine Bleivergiftung auslösen. Zu viel Blei belastet auch Böden und Gewässer. Wer gegen die Abfallregelungen verstösst, muss ausserdem mit einem Bussgeld rechnen.
Viele fragen sich, ob die Entsorgung der Autobatterien etwas kostet. Grundsätzlich gilt: Wenn du deine Batterie bei einem Händler erwirbst, nimmt dieser den alten Akku in der Regel unentgeltlich zurück. Das ist gesetzlich geregelt, um sicherzustellen, dass du deine alten Fahrzeugbatterien fachgerecht entsorgen kannst. Trotzdem gilt: Einige Stellen erheben Gebühren für das professionelle Ausbauen der Batterie. Entscheidest du dich für den professionellen Service, vergleiche zuvor die Preise verschiedener Anbieter. Oft handelt es sich dabei um kleine Summen, die geringer ausfallen als beispielsweise eine Reparatur am Fahrzeug.
Falls du den Verdacht hegst, dass deine Autobatterie defekt oder einfach zu alt ist, du dir jedoch nicht sicher bist, beauftrage einen Profi mit der Überprüfung. Wenn dein Verdacht sich bestätigt, besteht die Möglichkeit, den Akku direkt professionell ausbauen zu lassen und eine neue Autobatterie einzusetzen. So bist du auf der sicheren Seite und baust nicht versehentlich einen noch funktionierenden Akku aus. Schliesslich gilt: Springt das Auto nicht an, hängt es zwar oft mit der Batterie zusammen – immer ist das jedoch nicht der Fall. Ein Vorteil des professionellen Services besteht darin, dass ein Fachmann auch schwere Bleibatterien fachgerecht ausbaut. Wer sich Arbeiten mit Bleiakkumulatoren vornimmt, ist ansonsten häufig auf einen Helfer angewiesen.
Hast du einen geeigneten Wertstoff- oder Recyclinghof ausfindig gemacht, beginnt der Transport zur Sammelstelle. Stelle sicher, dass keine glühenden Gegenstände sich in der Nähe der Batterie befinden, wenn du diese transportierst. Auch direkte Sonneneinstrahlung vermeidest du am besten, da Akkus im schlimmsten Fall explodieren können, wenn die enthaltenen Chemikalien aufgrund der Hitzeeinwirkung miteinander reagieren.
Sobald du die alte Autobatterie fachgerecht entsorgt hast, geht es daran, einen neuen Akku im Fahrzeug einzubauen. Geübte Hände haben damit häufig kein Problem und viele Hobby-Handwerker bauen eine neue Autobatterie problemlos ein. Grundsätzlich gehst du folgendermassen vor:
Für das Einbauen einer neuen Batterie gilt also die umgekehrte Reihenfolge wie bei einem Ausbau. Tipp: Beauftrage im Zweifelsfall immer einen Profi mit dem Ein- und Ausbau deiner Autobatterie. Er gibt dir nicht nur hilfreiche Tipps für die fachgerechte Entsorgung, sondern steht auch mit Rat und Tat zur Seite, falls der neue Akku einmal Probleme bereitet.
Wer Rad und Felgen optisch besser zur Geltung bringen will, kann die Bremssättel lackieren. Ein Bremssattel gehört zu den Autoteilen, die trotz Autopflege schnell verschmutzen und mit ihrer eintönigen grauen Farbe wenig zum Design beitragen. Eine Lackierung schafft hier Abhilfe. Die Gestaltung kann passend zu den Autolackierungen erfolgen. Dabei sind wahlweise eine Sprühlackierung oder das Arbeiten mit dem Pinsel möglich. Folien haften hingegen nicht auf dem Bremssattel. Im Folgenden erhältst du einige nützliche Tipps, wie du dein Auto mit lackierten Bremssätteln optisch aufwertest. Und: Du erhältst eine übersichtliche Anleitung, wie du die Lackierung Schritt für Schritt ausführst.
Während du dein KFZ von aussen problemlos in der Waschanlage reinigen kannst, gestaltet sich die Autoinnenreinigung oft etwas aufwändiger. Armaturen müssen abgewischt und die Polster gesaugt werden. Das allein genügt allerdings nicht, damit du dich dauerhaft in deinem Fahrzeug wohl fühlst. Mit der Zeit setzen sich unschöne Gerüche in den Polstern fest. Das gilt besonders, wenn du Haustiere hast und sie im Auto mitnimmst. Dann ist es ratsam, dass du dich von Zeit zu Zeit für eine professionelle Autoinnenreinigung entscheidest. Was du hier beachten solltest, haben wir dir im folgenden Artikel zusammengestellt.
Irgendwann einmal passiert es jedem Autofahrer: Ein Reifen ist platt. Schuld war meist ein spitzes, scharfkantiges Kleinteil, das ein Loch in den Reifen gebohrt hat. Das ist ärgerlich, aber glücklicherweise erfordert nicht jeder Reifenschaden gleich einen Neukauf. Kleinere Schäden am Pneu können in einer Fachwerkstatt repariert werden – zu einem Bruchteil des Preises, den ein neuer Reifen kosten würde.
Auch bei gestählten Muskeln gilt: Du kannst nicht alles heben, aufstemmen oder zur Seite schieben. Für diese Situationen gibt es aber robuste Werkzeuge, praktisches Zubehör und allerlei Hilfsmittel. Heute stellen wir dir ganz spezielles Zubehör vor: Hebekissen. Das klingt bequem, auf den ersten Blick vielleicht auch etwas widersprüchlich, aber hierbei handelt es sich um ein äusserst praktisches Werkzeug, das in keiner Werkstatt fehlen darf. Wenn du mehr erfahren möchtest – wir beantworten dir hier sieben häufig gestellte Fragen zum Thema.
Für verschiedene Schraubarbeiten am Fahrzeug brauchst du das richtige Werkzeug und den korrekten Krafteinsatz. Damit lässt sich das Drehmoment für M 4 oder M 5 Schrauben sicher voreinstellen. Ein zu hohes Anzugsdrehmoment könnte Schrauben, Gewinde und andere Bauteile beschädigen. Wenn das Drehmoment zu niedrig ist, besteht die Gefahr, dass sich etwas löst. Darum ist es wichtig, die Richtwerte für Getriebe, Federbein oder Autoräder zu berücksichtigen. Mit einem zuverlässigen Drehmomentschlüssel kannst du selbst die Felgen oder Reifen wechseln. Schwierige Wartungsarbeiten an der Kurbelwelle solltest du hingegen in einer Werkstatt durchführen lassen.
Jedes Fahrzeug braucht in regelmässigen Abständen einen Ölwechsel, um den Motor vor Verschleiss zu schützen und teure Folgeschäden zu vermeiden. Das Öl kann natürlich jede Kfz-Werkstatt wechseln, wer selbst gerne am Auto schraubt und werkelt, kann mit etwas Geschick den Ölwechsel aber auch selbst durchführen. Wie das funktioniert, erklären wir dir Schritt für Schritt in unserem Ratgeber. Ausserdem erfährst du, in welchen Intervallen ein Ölwechsel notwendig ist, welches Motoröl das richtige ist und was du beim Öl Wechseln unbedingt beachten solltest.