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Felgen für Offroad-Fahrzeuge müssen stärkeren Belastungen standhalten als die eines Autos, das fast ausschliesslich auf Asphalt gefahren wird. Gute Offroad Felgen werden entweder im Niederdruck gegossen oder auch geschmiedet. Je nach Hersteller und Modell können die soliden Felgen bis zu 1.800 Kilogramm Radlast aushalten.
Besonders hochwertige Offroad Felgen verfügen über ein Tiefbett aus Edelstahl, manche auch über einen Anfahrschutz. Sie sind sogar mit Hohlspeichen erhältlich. Beim Kauf einer Offroad Felge erhältst du zumeist ein Festigkeitsgutachten, mit dem die jeweilige Traglast bescheinigt wird. Die wird in der Praxis natürlich nur erreicht, wenn du auch die richtigen Reifen montiert hast.
Bei Offroad-Fahrern sind Spurverbreiterungen besonders beliebt. Sie sehen gut aus, verbessern die Stabilität des Fahrzeugs in Schräglage und vergrössern den Kippwinkel. Falls du Spurverbreiterungen verwenden möchtest, solltest du dich vorher darüber informieren, ob du diese Veränderung in deine Fahrzeugpapiere eintragen lassen musst.
Offroad Reifen werden in verschiedenen Designs und mit unterschiedlichem Umfang angeboten. Du erkennst sie leicht an ihrem Profil, das viel gröber ist als bei Strassenreifen. Sie sind für SUVs und Offroader in drei verschiedenen Kategorien erhältlich. Wenn du deinen 4x4 nur gelegentlich im Gelände fährst, sind Street Terrain Reifen die richtige Wahl. Falls du etwa gleichviel auf der Strasse wie im Gelände unterwegs bist, bist du mit All Terrain Reifen gut beraten.
Wer normalerweise einen anderen Wagen fährt und seinen Jeep nur für gewagte Offroad Abenteuer durch Schlamm und auf Bergpisten einsetzt, kauft sich auf jeden Fall Mud Terrain Reifen. Sie sind aber nur bedingt strassentauglich: Ihr grobstolliges Profil verursacht laute Fahrgeräusche, ausserdem verschleissen sie schnell auf Asphaltstrassen. Geländereifen sollten ein „S“ an der Seitenwand eingeprägt haben. Das bedeutet, dass ihre Geräuschentwicklung der Regelung 117 der Economic Commission for Europe entspricht.
Bei der Herstellung von Alufelgen wird flüssiges Aluminium in eine Form gegossen. Dadurch können problemlos ganz verschiedene Designs hergestellt werden. Das ist wohl der Hauptgrund für die Beliebtheit von Offroad Felgen aus Aluminium. Hier haben wir die wichtigsten Eigenschaften von Alufelgen zusammengestellt, damit du sie mit denen von Stahlfelgen vergleichen kannst:
Beide Ausführungen haben ihr Pro und Contra. Hochwertige Offroadfelgen werden sowohl in Stahl als auch in Aluminium angeboten. Letztendlich kommt es bei guten Felgen mehr auf die Verarbeitung als auf das Material an. Es ist also eher Geschmackssache, für welches Metall du dich entscheidest.
Handelsübliche Stahlfelgen werden aus fest verschweisstem Stahlblech hergestellt. Der innere Teil mit den Löchern für die Radmuttern ist die Radschüssel, der äussere nennt sich „Felgenkranz“. Besonders hochwertige Offroad Felgen aus Stahl werden geschmiedet und sind an Haltbarkeit kaum zu übertreffen. Hier die wichtigsten Eigenschaften von Stahlfelgen:
Damit Offroad Felgen aus Aluminium glänzen, werden sie mit einem Lack überzogen. Dieser Lack reagiert im Winter recht empfindlich auf Streusalz. Wer in der Schneesaison nicht gern einen Teil seiner Freizeit zum Putzen und Polieren seiner Alufelgen verwenden möchte, sollte seine Winterreifen auf Stahlfelgen aufziehen lassen. Im Fachhandel werden aber auch komplette Offroad Räder – also Offroad Felgen mit Reifen – angeboten.
Mit fertigen Rädern ist der saisonale Reifenwechsel ein Kinderspiel und kann von jedem handwerklich geschickten Fahrer selbst durchgeführt werden. Manche 4x4 Fahrer schwören auch auf einen zweiten Reservereifen, wenn sie Touren durch wildes Gelände planen. Es gibt zwar einiges Zubehör zur autonomen Behebung von Reifenpannen „mitten in der Wüste“. Aber wenn du zwei gebrauchsfertige Räder als Reserve hast, kannst du dir mit Sicherheit einige stressige Episoden ersparen.
Nicht jeder möchte einen zweiten Reservereifen auf längere Touren durch unwegsames Gelände mitnehmen. Zum Glück gibt es im Handel ausreichend Zubehör für Pannensituationen, das auch für eingefleischte Offroad-Puristen akzeptabel ist. Ein handlicher 230 Volt- oder 12-Volt-Kompressor ist da A und O bei einer Reifenpanne in abgelegenen Gegenden. Selbst wenn du nicht mehr auf dein Reserverad zählen kannst, bringst du mit Zubehör wie einem Kompressor und einem Flickset deinen Offroader wieder zum Laufen.
Eine gut ausgeführte Lackversiegelung lässt bei Autoliebhabern das Herz höher schlagen. Ist das Auto nach einem Regenschauer in kurzer Zeit so trocken, als sei nichts gewesen, löst dies ein befriedigendes Gefühl bei Fahrzeughalter aus. Versiegelungen der Lackierung dienen der Pflege und bescheren dir unbestreitbare Vorteile, die sich positiv auf deinen Geldbeutel auswirken. Entscheidend ist, dass du für dein Auto die passende Lackversiegelung auswählst. Während die meisten Fahrzeuge mit einer herkömmlichen Lackierung ausgeliefert werden, warten Autos für gehobene Ansprüche oftmals mit einem Hartlack auf Basis von Keramik auf, wofür besondere Produkte notwendig sind.
Für viele Leute ist ein Auto viel mehr als nur ein Fahrzeug, das sie von A nach B bringen soll. Für sie ist ihr fahrbarer Untersatz ein Statement im Strassenverkehr, das ihre Persönlichkeit zum Ausdruck bringen soll. Kaum ein anderes Autoteil ist so klein und doch so auffällig wie der Auspuff. Er wird nicht nur von jedem Autofahrer gesehen, der hinter dir steht, sondern kann sich durch seinen Sound auch bei allen anderen Verkehrsteilnehmern bemerkbar machen. So ist es kein Wunder, dass der Auspuff eines der Lieblingsteile ist, wenn es um Autotuning geht.
Alle Personenfahrzeuge in der Schweiz unterstehen einer periodischen Prüfungspflicht. Bei dieser Prüfung wird in der Motorfahrzeug-Prüfstation beurteilt, ob das entsprechende Fahrzeug die gesetzlichen Bestimmungen erfüllt und die Betriebssicherheit auf den Strassen somit gewährleistet ist. Die Motorfahrzeug-Prüfstation ist zudem für die Durchführung und Bewilligungen der theoretischen und praktischen Führerausweise für Fahrzeuge zuständig. Wir beantworten dir hier die interessantesten Fragen rund um die Motorfahrzeug-Prüfstation und nennen dir die wichtigsten Stellen, um Anträge einzureichen und Formulare herunterzuladen.
Die Zeiten, als ein unbrauchbares Auto unweigerlich in der Schrottpresse endete, sind schon lange vorbei. Heute kümmern sich Entsorgungsbetriebe um Altautos und Unfallfahrzeuge, deren Reparatur sinnlos wäre. Der Schrottplatz war früher ein Ort, an dem sich Bastler und Liebhaber von Oldtimern durch Schrottberge kämpften und benötigte Ersatzteile selbst abmontierten. Inzwischen hat Recycling die Verschrottung zu grossen Teilen abgelöst und viele Abbruchunternehmen sind moderne Betriebe, die brauchbare Fahrzeugteile verkaufen und ihnen so ein zweites Leben verleihen. Andere Abbruchmaterialien entsorgen die Spezialisten fachgerecht. Das schont die Umwelt und die Geldbeutel der Kundschaft im gleichen Masse.
Wer Reparaturen an seinem Automotor durchführen oder diesen sogar austauschen möchte, ist in jedem Fall auf einen Motorheber angewiesen. Da Motoren sehr schwer sind, ist nur so ein Herausheben des ganzen Blocks möglich, um an die einzelnen Bauteile heranzukommen. Damit du bei der Anschaffung eines solchen Werkstattkrans auch das passende Modell findest, solltest du mehrere Aspekte beachten. Qualitativ minderwertige Ware oder eine falsche Handhabung können ansonsten kostspielige Folgen haben. Wir sagen dir, worauf es ankommt.
In der Schweiz wird für Motorradreifen im Sommer eine Profiltiefe von wenigstens 1,0 Millimeter gefordert. Bei Autoreifen sind es im Sommer 1,6 Millimeter, bei Winterreifen dagegen 4,0 Millimeter. Diese Vorgabe betrifft auch die Profilrillen von Ganzjahresreifen: Winterreifen sind nicht zwingend vorgeschrieben. Vorgeschrieben ist lediglich eine Bereifung, die dir die Beherrschung deines Fahrzeugs in der jeweiligen Situation erlaubt. Wenn du mit Ganzjahresreifen auf Schnee ausreichend Grip auf der Fahrbahn hast, ist das in Ordnung. Aber wie sieht so eine Messung der Profiltiefe aus? Idealerweise untersuchst du die Lauffläche deiner Winter- und Sommerreifen jeweils beim Reifenwechsel.