Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Eine regelmässige Autopflege ist für viele Fahrzeughalter obligatorisch. Dabei geht es nicht nur darum, die Leistung zu erhalten und eine angenehme Fahrumgebung zu schaffen; vielmehr ist Eigentümern auch der Werterhalt wichtig. Gerade vor einem Pkw-Verkauf entscheiden sich viele Verbraucher für eine weitgehende Reinigung. Gepflegte Verbrennungs- und Elektromotoren überzeugen interessierte Käufer natürlich eher als verschmutzte. Darüber hinaus wählen Autofahrer auch eine Wäsche, um eine Korrosion zu verhindern.
Während sich die Pflege des Autolacks und die Fahrzeuginnenreinigung zu einem Standard entwickelt haben, führen Halter nur selten eine Motorwäsche durch. Folgende Vorteile verbinden sich aber mit der intensiven Reinigung:
Für eine Motorwäsche sind genauso wie für eine Autoreparatur bestimmte Utensilien notwendig. Bevor du loslegst, solltest du einen Reiniger kaufen. Im Handel gibt es so genannte Kaltreiniger. Achte daraus, dass diese nicht den Korrosionsschutz angreift. Die Herstellerangaben geben Auskunft über die Wirkung der Mittel. Ferner benötigst du ein widerstandsfähiges Klebeband, einen Eimer mit Wasser oder einen angeschlossenen Wasserschlauch. Ein Hochdruckreiniger ist eher nicht geeignet. Der starke Strahl kann Schäden an sensiblen Bauteilen verursachen. Zudem empfehlen wir den Einsatz eines Korrosionsschutzmittels. Übrigens: Der Motorinnenraum braucht nicht automatisch eine nasse Wäsche. Auch mit einem Staubsauger und Lappen entfernst du Verunreinigungen vom Motor.
Natürlich kannst du eine Motorwäsche selbst durchführen. Dabei verwendest du die meiste Zeit darauf, die elektrischen Bauteile im Motorraum abzukleben. Dadurch verhinderst du, dass sie durch Nässe Schaden nehmen. Anschliessend sprühst du den Kaltreiniger auf den Motor und lässt ihn einwirken. Mit Wasser spülst du ihn dann ab. Nach der Trocknung kommt das Korrosionsschutzmittel zum Einsatz und du entfernst das Klebeband von den elektrischen Bauteilen.
Im Wesentlichen gibt es zwei Tipps für die Motorwäsche:
Ein verdreckter Motorraum kann Schäden am Fahrzeug verursachen. Nicht grundlos ist die Kraftmaschine das Herzstück jedes Autos. Solange du lediglich Schlamm, Dreck, Laub und Streusalz hinter der Motorklappe entfernst, ist die Autopflege ökologisch unbedenklich. Die Erfahrung lehrt aber, dass sich Ölrückstände am und rund um den Motor ablagern. Gelangen diese ins Grundwasser, führt das zu einer schwerwiegenden Umweltverschmutzung. Daher sind die heimische Garageneinfahrt und ein Parkplatz ungeeignet. Auch an den meisten Waschplätzen an Tankstellen ist eine Motorwäsche nicht erlaubt. Du benötigst einen Platz mit einer Leichtflüssigkeitsabscheideranlage, in der Öle abgeschieden werden.
Grundsätzlich ist die Motorwäsche ganzjährig möglich. Wenn du ohnehin eine Autoreparatur planst, ist der Zeitpunkt aber ideal. Auch kleinere Vorhaben und Kontrollen unter der Motorklappe wie ein Ölwechsel stellen einen geeigneten Anlass dar. Zudem existieren saisonale Anreize. In den Herbst- und Wintermonaten liegen Dreck, Laub und Streusalz gehäuft auf den Strassen. Sie gelangen vorwiegend in dieser Zeit in den Motorraum. Auch Tiere wie der Marder suchen dann einen Nistplatz. Da das Verschmutzungsrisiko in dieser Zeit am grössten ist, lohnt keine Reinigung. Am besten wartest du damit bis zum Frühjahr.
Der Reifendruck ist beim Auto von entscheidender Bedeutung für das Fahrverhalten und die Sicherheit. Obwohl falsch eingestellte Werte eine echte Gefahr darstellen können, vernachlässigen viele Fahrer die Kontrolle. Mehr als 75 Prozent aller Autos sind europaweit mit zu niedrigem Reifenluftdruck unterwegs – das fand der Reifenhersteller Bridgestone in einer Studie heraus. Eine regelmässige Überprüfung gehört daher zu den Grundaufgaben der Fahrzeughaltung wie die Kühlwasserprüfung oder der Ölwechsel. In diesem Ratgeber verraten wir dir, weshalb die Luft im Pkw-Reifen so wichtig ist und wie du den richtigen Wert für dein Fahrzeug findest. Darüber hinaus geben wir dir Tipps für die Praxis.
Dein Auto springt nicht mehr an, weil die Batterie leer ist? Dann benötigst du normalerweise ein anderes Fahrzeug, das Starthilfe gibt. Doch es geht auch einfacher: Mit einem Batterieladegerät bist du nicht mehr auf fremde Hilfe angewiesen. Damit kannst du den Akku deines Fahrzeuges selbst laden. Und auch, wenn dein Auto noch anspringt, die Batterie aber schon älter ist, kann die Anschaffung eines solchen Gerätes sinnvoll sein, um die Lebensdauer der Stromquelle zu verlängern. Doch worauf sollte man beim Kauf von Autobatterie-Ladegeräten achten und welche Funktionen bringen sie mit?
Eine Fahrt bei herrlichem Sonnenschein auf der A2 nach Süden ist purer Fahrgenuss. Plötzlich kommt wie aus dem Nichts ein kräftiger Regenschauer. Du siehst nur eine Gischt und sicherheitshalber bremst du. Nichts passiert, du trittst hektisch dein Bremspedal durch. ABS und ESP versuchen, die Lage in den Griff zu bekommen. Doch dein Fahrzeug wird kaum langsamer – du hast zu wenig Profil auf den Autoreifen. Sie haben den Kontakt zum Asphalt verloren. Noch gefährlicher ist ein geringes Reifenprofil im Winter. Wissenswertes und Tipps zu den Bestimmungen zum Reifenprofil in der Schweiz, zur Profiltiefe und zu den Einflussfaktoren erhältst du hier.
Den reibungslosen Ablauf im Fahrzeug beim Steuern und Bremsen gewährleisten zuverlässig zusammenarbeitende Bauelemente, zu denen auch die Radaufhängung gehört. Sie ermöglicht die korrekte Radstellung auf der Fahrbahn und beeinflusst ebenfalls die Lenkung. Dabei überträgt sie alle Kräfte zwischen den Rädern und der Karosserie und sorgt so für das sichere Fahrverhalten. Die Radaufhängung unterliegt einem hohen Verschleiss, da sie dauerhaft beansprucht wird.
Sicher legst du Wert darauf, dass dein Fahrzeug von aussen glänzt und gepflegt aussieht. Auch die Polster wirst du regelmässig saugen. Hast du aber schon einmal daran gedacht, den Motorraum zu säubern? Eine Motorreinigung kann notwendig sein, denn auch im Motorraum sammeln sich Staub, Schmutz und Ölrückstände ebenso an wie Laub und Marderkot. Ist auch der Motorraum top gepflegt, kannst du den Wiederverkaufswert deines Fahrzeugs deutlich erhöhen. Am besten begibst du dich für die Motorreinigung in eine Werkstatt, denn unter der Motorhaube verstecken sich einige empfindliche Teile.
Für Autofans, die Wert auf ein gepflegtes Erscheinungsbild ihres Fahrzeugs legen, sind Kratzer und Risse an den Alufelgen ein Dorn im Auge. Die Unebenheiten sehen nicht nur unschön aus, sie sind zudem ein wertmindernder Faktor. Tiefere Risse und Beulen stellen sogar ein Sicherheitsrisiko für die Kfz-Insassen dar. Nicht immer musst du jedoch sofort neue Alufelgen kaufen – kleine Schönheitsfehler kannst du auch selbst ausbessern und reparieren. Wie das funktioniert, erklären wir dir Schritt für Schritt in unserer Anleitung: Was sind die typischen Schäden? Worauf ist beim Felgen Reparieren zu achten? Und welche Reparaturen sind nicht erlaubt?