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Man unterscheidet zwischen zwei Arten von Steinschlagschutzfolie für das Auto: Da ist zum einen die transparente Folie, die auf die Scheiben aufgebracht wird. Sie macht das Glas unempfindlicher gegenüber Steinschlag und schützt es, sodass die Scheiben nicht splittern und die Steine keine Löcher in die Scheiben schlagen. Und dann gibt es noch Lackschutzfolie. Die ist nicht für die Scheiben gedacht, sondern wird auf lackierten und lackähnlichen Oberflächen aufgebracht, ist etwas unter einem halben Zentimeter dick und muss individuell für jede Fläche am Auto zugeschnitten werden. Gute Folien sind langlebig (bis zu zehn Jahre versprechen die Hersteller), wetterfest und UV-beständig und halten auch hohe Temperaturen aus. Sie schützen den Lack vor:
Die Folierung trägt also ganz allgemein zu einem länger wie neu oder frisch lackiert aussehenden Fahrzeug bei. Und das natürlich nicht nur bei Steinschlag, sondern auch bei anderen Widrigkeiten. Günstige Lackschutzfolien werden insbesondere für Einstiegs- und Ladekanten an deinem Fahrzeug empfohlen. Eine wirklich gute Temperaturbeständigkeit bieten aber in der Regel nur eher kostenintensive Folien. Sie bilden keine Blasen, wenn die Motorhaube heiss ist, sind bis zum Dreifachen der Länge dehnbar und werden meist mit allerlei Zubehör geliefert.
Tatsächlich hängen die Kosten einer Folierung nicht nur von der Qualität der Folie ab, sondern auch von deinem Fahrzeug und deinen Wünschen. Steinschlagschutzfolie ist eine hochtransparente PU-Hochleistungsfolie, die eine selbstheilende Oberfläche besitzt. Ob du deinen Wagen selbst folierst (Folien sind ab 400 Franken erhältlich, Stand: April 2020) oder ob du das in einer Garage erledigen lässt (im April 2020 lagen die Kosten bei wenigstens 3.000 Franken für einen Kleinwagen) spielt ebenso hinein wie Sonderwünsche bezüglich einer Folie mit oberflächlicher Strukturierung, in Matt oder dergleichen.
Das Problem bei einer matten Lackierung ist die Oberfläche des Lacks: Sie sieht aus wie ein winziges Gebirge. Die Folien kleben zwar allesamt erst einmal darauf, aber an den Rändern setzt sich sehr schnell Staub unter der Folie ab, die sich dann immer weiter löst. Allerdings gibt es spezielle Lackschutzfolien, die eine matte Oberfläche haben und wie Mattlack aussehen. Sie machen dann Sinn, wenn dein Auto auch mit Folie matt aussehen soll.
Steinschlagschutzfolien sind elastisch und ein wenig dehnbar. Sie sind selbstklebend, sodass sie relativ einfach aufgebracht werden können. Das Vorgehen ist einfach:
Kaufst du deine Lackschutzfolie beim Hersteller oder Händler, um sie selbst aufzubringen, verwendest du in der Regel für Fahrrad und Motorrad die gleichen Produkte wie für das Auto. Die Steinschlagschutzfolie unterscheidet sich nicht, es handelt sich immer um eine dehnbare, UV-beständige, wetterfeste und feuchtigkeitsresistente Schutzfolie aus PU. Alternativ kannst du auch bei dem Hersteller deines Fahrzeuges nachfragen: Die meisten Hersteller geben gerne Empfehlungen, welche Folien sie für geeignet halten. Allerdings kann sich das Zubehör der Folien etwas unterscheiden: Auf dem Auto ist die Aufbringung dann doch etwas komplizierter als bei einem Fahrradrahmen oder einem Motorradtank.
Die Idee ist an sich brillant: Wenn die Steinschlagschutzfolie transparent ist und den Lack vor Steinschlag schützt, sollte das doch eigentlich auch bei der Windschutzscheibe möglich sein! Da hast du richtig gedacht, die Folie könnte tatsächlich auch die Frontscheibe vor Steinschlag schützen. Aber es gibt da ein kleines Problem: Das ist nicht erlaubt. Denn die Folie verzerrt die Sicht durch die Windschutzscheibe und stellt daher ein Sicherheitsrisiko dar. Vor Steinschlagschäden an der Frontscheibe muss sich jeder Mensch ohne Folie schützen: Abstand halten. Und sollte es doch einmal passieren, fahr bitte schnell in die Garage. Denn die kleinen Macken nach einem Steinschlag werden bei der kleinsten Erschütterung zu einem grossen Riss.
Die Scheinwerfer deines Wagens darfst du tatsächlich mit einer solchen Schutzfolie versehen. Ob das sinnvoll ist, ist allerdings diskutabel. Denn bei der Scheinwerferabdeckung deines Autos handelt es sich heutzutage meist um Kunststoff, nicht um Glas. Und die verwendeten Kunststoffe sind auch Steinschlag gegenüber nicht so empfindlich wie der Lack der die Frontscheibe. Einige Hersteller der Folien achten aber darauf, dass du auch Scheinwerfer und Rückleuchten damit überziehen kannst.
Ein Getriebeschaden ist für viele Autofahrer ein grosser Schock. Denn bei einer Getriebereparatur handelt es sich in der Regel um eine kostenintensive Angelegenheit. Der Schaden wirkt sich jedoch nicht nur auf das Geldkonto aus. Mit einem kaputten Getriebe fällt zunächst häufig auch ein wichtiges Transportmittel für den Arbeitsweg weg und auch der Grosseinkauf wird ohne Auto oft zur Tortur. Was jetzt auf dich zukommt, wie du ein kaputtes Getriebe am ehesten erkennst und reparieren lässt und wie du einem Schaden vorbeugst – das alles erfährst du im folgenden Ratgeber.
Ein Auto, aus dessen Auspuff nichts als Wasserdampf kommt: Das klingt nach einer Lösung für alle Probleme, die wir mit Autoabgasen und CO2-Emissionen haben. Ganz so einfach ist es aber nicht, denn der Wasserstoff muss erstmal erzeugt werden. Dennoch gelten Wasserstoffautos als interessante Technologie für die Mobilität der Zukunft mit so viel Potenzial, dass viele grosse Hersteller bemüht sind, sie voranzutreiben.
Motorräder, Autos und andere Maschinen mit Verbrennungsmotoren sind mit einem Vergaser ausgestattet. Dessen Aufgabe besteht darin, Kraftstoff zu zerstäuben und mit Luft zu mischen. Bei diesem Vorgang wird ein verbrennungsfähiges Kraftstoff-Luft-Gemisch erzeugt. Anschliessend wird das Kraftstoff-Luft-Gemisch in den Brennraum beziehungsweise die Brennräume des Verbrennungsmotors geleitet. In den 1990er Jahren wurde damit begonnen, Verbrennungsmotoren von Autos nicht mehr mit Vergasern, sondern mit Einspritzanlagen auszustatten. Heute findet man Vergaser daher überwiegend in Oldtimern, Motorrädern, Motorsägen, Rollern, Rasenmähern, Mofas und Leichtflugzeugen. Willst du den Vergaser einstellen, musst du die Menge an Kraftstoff so regeln, dass sie auf die Drehzahl des Motors abgestimmt ist.
Bei einem Noxsensor handelt es sich um eine spezielle Art von Sensor, vergleichbar mit einer Lambdasonde. Dieser Sensor misst zum einem den Lambdawert und ausserdem die Stickoxide, die beim Betrieb deines Fahrzeugs entstehen. Früher oder später kann dieser Sensor kaputtgehen und Probleme verursachen. Wir erklären dir, was es zum Thema Noxsensor und zu anderen Sensoren zu wissen gibt.
Auch bei guter Pflege sieht man den Autoscheinwerfern irgendwann ihr Alter an. Durch Schmutz und die UV-Strahlung der Sonne werden sie mit der Zeit blind. Zudem kommen immer mehr kleine Kratzer hinzu, die das Scheinwerferlicht streuen und andere Verkehrsteilnehmer blenden können. Nun musst du aber zum Glück nicht gleich neue Scheinwerfer kaufen. Sofern keine Risse oder andere Beschädigungen vorhanden sind, können Scheinwerfer mit ein wenig Zeit und Mühe wiederaufbereitet werden. Wir zeigen dir, wie du beim Scheinwerfer Polieren vorgehest, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.
Ein Batteriewechsel ist bei einem Auto nur einmal alle paar Jahre nötig. Gerade die sehr guten Batterien der Erstausrüstung eines Wagens halten oft erstaunlich lang. Erste Schwächen einer Starterbatterie zeigen sich selten in einer Form, die für Autofahrer sofort erkennbar wäre. Umso ärgerlicher ist es, wenn eine kalte Winternacht urplötzlich dafür sorgt, dass der Autobesitzer morgens nicht vom Parkplatz kommt. Nun sind ein weiteres Auto und ein Starthilfekabel oder ein Ladegerät nötig. Wer seinen Wagen damit erfolgreich gestartet hat, besorgt besser sofort eine neue Batterie oder bringt sein Fahrzeug in eine Werkstatt, um die Autobatterie wechseln zu lassen.