Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
In Anbetracht der zahlreichen Probleme, die Autos mit Verbrennungsmotoren verursachen, – vom Klimawandel über die Abgasbelastung in den Städten bis zur zunehmenden Verknappung fossiler Brennstoffe – wird immer stärker nach Alternativen zum Antrieb mit Benzin oder Diesel gesucht. Eine dieser Alternativen ist Wasserstoff. Ein mit Wasserstoff angetriebenes Fahrzeug stösst keinerlei Abgase aus. Die CO2-Emissionen sind gleich null und aus dem Auspuff kommt ausschliesslich Wasserdampf – eine äusserst reizvolle Vorstellung! Also warum nicht sofort loslegen mit dem Wasserstoffantrieb für das Auto?
Wasserstoff ist ein extrem instabiles Element. Es kommt in der Natur nicht in Reinform vor, sondern nur in Verbindungen, vor allem als Wasser. Daher kann man Wasserstoff nicht wie Erdgas oder Öl einfach irgendwo „fördern“. Man muss ihn erst herstellen, indem man Wasser mittels Elektrolyse in seine Elemente – Wasserstoff und Sauerstoff – aufspaltet. Das ist technisch kein Problem, braucht aber viel Energie, die an anderer Stelle erzeugt werden muss. Daher ist Wasserstoff nicht zwangsläufig CO2-neutral. Ausserdem ist Wasserstoff sehr instabil und explosiv. Deshalb müssen Wasserstofftanks mit grossem Aufwand geschützt werden.
Grundsätzlich kann man den Wasserstoff im Motor direkt verbrennen, ähnlich wie Benzin oder Erdgas. Das Auto würde dann mit einem relativ normalen, nur leicht modifizierten Verbrennungsmotor fahren. Mitte der 2000er-Jahre haben einige Hersteller mit diesem Prinzip experimentiert. Wegen zahlreicher praktischer Probleme hat man die Idee des Wasserstoff-Verbrennungsmotors aber inzwischen vollständig aufgegeben.
Die erfolgversprechendste Technologie ist die Brennstoffzelle. Dabei wird die Antriebsenergie nicht durch die Verbrennung von Wasserstoff erzeugt: Die Brennstoffzelle produziert als eine Art bordeigenes Minikraftwerk Strom aus Wasserstoff, der wiederum einen Elektromotor antreibt. So wird die Brennstoffzelle zur Alternative zu einem Akkuantrieb für ein Elektroauto. Das Auto tankt dann Wasserstoff statt Strom. Da dies die einzige vernünftige Technologie zum Einsatz von Wasserstoff bei Autos ist, wird der Begriff „Wasserstoffantrieb“ heute meistens mit einer Brennstoffzellen-Technologie gleichgesetzt. Bisher hat diese Technologie noch so viele Nachteile, dass sie noch nicht wirklich verbreitet ist. Dennoch wird ihr grosses Zukunftspotenzial zugestanden, sodass viele Autohersteller derzeit damit experimentieren und bereits verschiedene Modelle im Angebot haben.
Die Brennstoffzelle ist im Prinzip ein kleines Bordkraftwerk, das aus Wasserstoff Strom erzeugt. Der Vorgang in der Brennstoffzelle ist im Grunde die Umkehrung dessen, was bei der Herstellung von Wasserstoff passiert: Wasserstoff reagiert mit Luftsauerstoff und wird dabei zu Wasser. Der dabei entstehende elektrische Strom treibt den Elektromotor des Brennstoffzellenautos an und speist nebenbei noch eine kleine Batterie, die als Pufferspeicher dient. Dazu muss der Wasserstoff in einem Tank mitgeführt werden.
Ein Brennstoffzellenauto stösst nichts als reinen Wasserdampf aus, verursacht also keinerlei Abgas-Emissionen. An sich ist es also ausgesprochen umweltfreundlich. Allerdings muss der Wasserstoff unter hohem Energieeinsatz erst erzeugt werden. Sofern dazu kein Ökostrom verwendet werden kann, entstehen also quasi durch die Hintertür doch CO2-Emissionen. Ausserdem gibt es bei der Elektrolyse hohe Energieverluste und schliesslich sind Transport und Lagerung von Wasserstoff energieaufwendig und teuer. Daher ist die Energiebilanz deutlich schlechter als bei batteriebetriebenen Elektroautos. Eine grosse Chance liegt aber darin, dass Wasserstoff quasi nebenbei hergestellt werden kann, wenn irgendwo mehr Öko-Energie zur Verfügung steht, als gerade gebraucht wird, denn im Gegensatz zu Strom kann Wasserstoff leicht gespeichert und aufbewahrt werden.
Rostflecken am Auto sehen nicht besonders schön aus, und wenn du nichts dagegen unternimmt, wird der Schaden immer grösser. In manchen Fällen gehen die Beschädigungen durch Rost so weit, dass ein komplettes Bauteil ausgetauscht werden muss. Eine solche Reparatur wird teuer. Doch soweit musst du es gar nicht erst kommen lassen. Kleinere Roststellen am Auto kannst du mit einfachen Mitteln häufig selbst entfernen. Das erste Anzeichen für Rost ist zumeist oberflächlich auftretender Flugrost. Wenn du Rost entfernen möchtest, reicht es häufig schon die betroffenen Stellen mit Autopolitur zu behandeln. Was du noch gegen Rost tun kannst, erfährst du hier.
In Zeiten der immer grösser werdenden Umweltverschmutzung hat sich der Gesetzgeber schon viel einfallen lassen. Bereits seit mehreren Jahren müssen Autos bestimmte Normen hinsichtlich der Abgase erfüllen, um am Strassenverkehr teilnehmen zu dürfen. Der Abgastest Schweiz dient dazu, diese Werte zu ermitteln und die Fahrzeuge entsprechend für den Verkehr zuzulassen. Eine Abgaswartungspflicht besteht also grundsätzlich für jedes Fahrzeug, wenngleich es natürlich Ausnahmen gibt.
Die meisten Fahrzeughalter lassen den Ölwechsel bei ihrem PKW in der Werkstatt durchführen. Für sie stellt sich die Frage nach der fachgerechten Entsorgung kaum. Doch Altöl ist so umweltschädlich, dass jeder Autofahrer darüber Bescheid wissen sollte. Wusstest du, dass ein Liter Altöl bis zu eine Million Liter Trinkwasser verunreinigen kann? Gebrauchte Öle enthalten wertvolle Rohstoffe. Bis zu 70 Prozent werden zu Basisölen recycelt und weiterverarbeitet, der Rest energetisch genutzt. Wie ist die Altölentsorgung in der Schweiz geregelt? Wo gibt es Sammelstellen und welche Kosten fallen an? Wir haben die wichtigsten Schritte zu einer sachgerechten Entsorgung von Altöl zusammengestellt.
Schon kleine Unachtsamkeiten am Parkplatz führen schnell zu kostspieligen Parkschäden am Fahrzeug. Dabei ist man für den Schaden oftmals gar nicht selbst verantwortlich und auch vom Verursacher fehlt vielfach jede Spur. Zum Glück gibt es Parkschadenversicherungen, die die Kosten für Parkschäden für gewöhnlich übernehmen. Die Versicherungen unterscheiden sich jedoch stark in ihrem Leistungsspektrum, wobei Kostenlimits, Deckungsbeiträge und Ausschlussgründe variieren. Was gilt es daher beim Abschluss einer Parkschadenversicherung zu beachten, wie findest du die passende Versicherung und warum lohnt sich ein Versicherungsvergleich so gut wie immer? Unser Ratgeber hilft weiter.
Die Motorfahrzeugkontrolle, kurz MFK, ist eine vom Gesetzgeber vorgeschriebene Fahrzeuguntersuchung. Dieser periodischen Prüfungspflicht unterliegen alle Personenwagen und Motorräder in der Schweiz. Bei der Prüfung wird festgestellt, ob das entsprechende Fahrzeug den gesetzlichen Bestimmungen entspricht und noch betriebssicher ist. Damit bei der Untersuchung alles glatt läuft, solltest du die MFK Vorbereitung möglichst gewissenhaft durchführen und dir dabei Hilfe von einem kompetenten Garagisten holen.
Für Autofans, die Wert auf ein gepflegtes Erscheinungsbild ihres Fahrzeugs legen, sind Kratzer und Risse an den Alufelgen ein Dorn im Auge. Die Unebenheiten sehen nicht nur unschön aus, sie sind zudem ein wertmindernder Faktor. Tiefere Risse und Beulen stellen sogar ein Sicherheitsrisiko für die Kfz-Insassen dar. Nicht immer musst du jedoch sofort neue Alufelgen kaufen – kleine Schönheitsfehler kannst du auch selbst ausbessern und reparieren. Wie das funktioniert, erklären wir dir Schritt für Schritt in unserer Anleitung: Was sind die typischen Schäden? Worauf ist beim Felgen Reparieren zu achten? Und welche Reparaturen sind nicht erlaubt?