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Öle besitzen eine begrenzte Haltbarkeit. Ein natürlicher Alterungsprozess führt zu Einbussen bei der Schmierfähigkeit. Viele Ölhersteller begrenzen die Haltbarkeit daher auf fünf Jahre. Aber auch die Nutzung des Fahrzeugs trägt zu Ablagerungen im Getriebeöl bei. Kleinste Partikel gelangen dadurch in die organische Flüssigkeit. Kurzum: Eine Getriebespülung ist eine sinnvolle Massnahme, die allerdings auch fundiertes Know-how und Fachwissen erfordert. Diesen Service bieten viele Fachwerkstätten an. Um den Anspruch auf Gewährleistung nicht zu verlieren, solltest du eine Reparatur stets von einem Fachbetrieb durchführen lassen. Unser Vergleichsportal hilft dir, wenn du Werkstätten in deiner Nähe suchst.
Die Spülung eines Automatikgetriebes erfordert viel Fingerspitzengefühl, denn die gezielte Reinigung findet bei einem konstanten und hohen Druck statt. Bei einem Automatikwagen kommt noch die Komplexität des Bauteils dazu. Die Konstruktionsweise eines bestimmten Getriebes kann sogar dazu führen, dass Teile erst zerlegt werden müssen. Werkstätten beschäftigen für eine Getriebespülung ausgebildete Profis, um keine Schäden an den sensiblen Komponenten zu verursachen. Nahezu das gesamte Altöl wird bei diesem Verfahren entfernt. Anschliessend werden mehrere Liter unverbrauchtes Öl nachgefüllt. Dabei ist wichtig, dass es sich um die richtige Flüssigkeit handelt und eine ausreichende Menge vorliegt. Zu den vielseitigen Aufgaben des Getriebeöls zählen die Schmierung, die Ableitung der Wärmeenergie und die Kraftübertragung.
Viele Verbraucher entscheiden sich für ein Automatikgetriebe, weil sie den Komfort zu schätzen wissen. Der Schaltvorgang wird dadurch nicht nur im dichten Stadtverkehr leichter, auch auf Überlandfahrten verringert sich der Stress. Damit das Fahren wirklich Spass macht, ist ein einwandfrei funktionierendes Getriebe unabdingbar. Eine Getriebespülung führt somit zu folgenden Vorteilen:
Die Auswirkungen einer unterlassenen Getriebespülung schleichen sich mit der Zeit ein. Du erkennst sie daran, dass dein Fahrzeug die gewohnte Zuverlässigkeit vermissen lässt. Typisch sind etwa Probleme beim Schalten. Aber auch Ruckler beim Bremsvorgang und eine langsame Beschleunigung treten auf. Zudem erkennst du die Notwendigkeit einer Getriebespülung in deinem Portemonnaie: Dein Automatikwagen schluckt viel Benzin als üblich.
Grundsätzlich solltest du dich nach den Herstellerangaben richten. Zwar werben manche Fahrzeugbauer damit, dass die erste, mit dem Neukauf erworbene Füllung ein Leben lang hält. Diese Ansicht ist aber unter Experten umstritten. Rückstände durch normalen Abrieb entstehen zwangsläufig in einem Automatikgetriebe. Bleiben sie unbeachtet, verursachen sie Funktionseinschränkungen. Eine Getriebespülung solltest du nach 80.000 bis 100.000 gefahrenen Kilometern durchführen lassen. Wenn du deinen Wagen wenig nutzt, sollte alle vier bis fünf Jahre eine Spülung vorgenommen werden.
Einige Fahrzeughalter setzen anstelle einer Spülung auf einen Ölwechsel. Diese Methode wirkt auf den ersten Blick einfacher, führt aber nicht zu einem zufriedenstellenden Ergebnis, denn bei einem Ölwechsel verbleiben etwa 50 Prozent des Altöls im Getriebe. Diese Menge vermischt sich mit dem neuen Getriebeöl. Dadurch bleiben schädliche Ablagerungen zurück. Auf diese Weise kann kein einwandfreies Schaltverhalten garantiert werden. Die Ölspülung entfernt demgegenüber nahezu vollständig das alte Getriebeöl.
Natürlich trägst du mit deinem Verhalten zur Lebensdauer eines Automatikgetriebes bei. Die Reifen haben allerdings keinen Einfluss darauf, aber andere Punkte sind wichtig. Am besten nutzt du den Service einer Fachwerkstatt und lässt nach 80.000 bis 100.000 Kilometern eine Getriebespülung durchführen. Darüber hinaus lohnt es sich, die Fahrweise anzupassen. Automatikwagen sollten erst warm werden, bevor du sie grossen Belastungen aussetzt. Auch empfiehlt es sich, das Fahrzeug nicht hart aufzusetzen. Dabei kann das Getriebe leicht Schaden nehmen.
Kardanwellen finden bei Laien wenig Beachtung und die wenigsten wissen mehr darüber als den Namen. Dabei sind sie die Bestandteile im Fahrzeug, die es ermöglichen, dass die Kraft vom Motor auf die Achsen gelangen und schiesslich in Bewegung der Räder übersetzt werden kann. Ohne sie käme dein Fahrzeug also nicht vom Fleck. Alle Details zur Kardanwelle, wie sie funktioniert, was sie ausmacht und wie ihre Reparatur vor sich geht, erfährst du hier.
Wer sich mit dem Neuwagen oder dem neu gekauften Gebrauchtwagen auf den Weg machen will, braucht Kontrollschilder und Fahrzeugausweis. Eigentlich ist es kein Problem, diese Unterlagen und Schilder beim Strassenverkehrsamt einzuholen. Bei Halterwechsel und Kauf führt der erste Gang aufs Amt in deinem Kanton. Doch was, wenn die MFK nicht vorgelegt werden kann? Wie du vorgehst, um dein Fahrzeug trotz fehlender MFK einzulösen, haben wir dir in sieben Schritten zusammengestellt.
Welche Reifen und Felgen zu deinem Auto passen, lässt sich an den jeweiligen Massangaben ablesen. Ein relevantes Merkmal ist die Einpresstiefe der Felgen. Diese Angabe erfolgt in Millimetern. Bei der Kennzeichnung ET25 handelt es sich also um eine Einpresstiefe von 25 Millimetern. Die Felgenmitte ist ausschlaggebend für die Ermittlung der Einpresstiefe. Wenn die Radanschlussfläche genau hier abschliesst, liegt das Mass bei ET0. Bei vielen Fahrzeugen ist die Einpresstiefe jedoch positiv. Das heisst, dass sich der Radflansch weiter aussen befindet als die Felgenmitte. So wirkt dein Wagen gleich etwas sportlicher.
Das Führen eines Kraftfahrzeugs erfordert regelmässige Kontrollen und Wartungen. Das gilt für Motoren, Batterien, Schaltgetriebe und andere Bauteile. Das Getriebe eines Fahrzeugs ist komplex aufgebaut und besitzt viele bewegliche Teile. Da sie aus Metall bestehen und beim Fahren des Pkws eine grössere Reibung erzeugen, erhöht sich auch der Verschleiss. Daher muss ein Getriebe häufiger mit Schmierfetten oder Schmierölen versorgt werden, um den störungsfreien Ablauf zu gewährleisten. Ein Getriebeöl hat dabei noch andere Aufgaben als Motorenöle.
Motorräder, Autos und andere Maschinen mit Verbrennungsmotoren sind mit einem Vergaser ausgestattet. Dessen Aufgabe besteht darin, Kraftstoff zu zerstäuben und mit Luft zu mischen. Bei diesem Vorgang wird ein verbrennungsfähiges Kraftstoff-Luft-Gemisch erzeugt. Anschliessend wird das Kraftstoff-Luft-Gemisch in den Brennraum beziehungsweise die Brennräume des Verbrennungsmotors geleitet. In den 1990er Jahren wurde damit begonnen, Verbrennungsmotoren von Autos nicht mehr mit Vergasern, sondern mit Einspritzanlagen auszustatten. Heute findet man Vergaser daher überwiegend in Oldtimern, Motorrädern, Motorsägen, Rollern, Rasenmähern, Mofas und Leichtflugzeugen. Willst du den Vergaser einstellen, musst du die Menge an Kraftstoff so regeln, dass sie auf die Drehzahl des Motors abgestimmt ist.
Chrom muss glänzen! Schöne verchromte Felgen und Leisten am Auto bringen nicht viel, wenn du dich nicht in ihnen spiegeln kannst. Das geht aber nur mit regelmässiger Pflege. Chrom ist ein Metall, das an sich anlauf- und korrosionsbeständig ist, dennoch setzt sich häufig Rost auf den Chromoberflächen ab. Auch Staub, Schlamm und anderer Schmutz lassen den Glanz verschwinden. Wir erklären dir, wie du ihn wiederherstellst – in sieben einfachen Schritten. Mit unseren Tipps und ein paar Hausmitteln bekommst du deine verchromten Teile wieder sauber und zum Glänzen.